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Die Druidengöttin

Die Druidengöttin

Titel: Die Druidengöttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Grasso
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Beschützerin all deiner Kinder, nimm dieses bescheidene Geschenk unserer Körper an. Schütze meinen wunderbaren Mann vor seinen üblen Feinden.«
    »Vielen dank, Schatz«, flüsterte Richard. »Und was kommt jetzt?«
    Mit einem verführerischen Lächeln streifte Keely ihm das weiße Zeremoniengewand über die Schultern und bewunderte ihn mit den Augen. Die Flammenkrone seines kupferfarbenen Haares leuchtete wie die untergehende Sonne, und seine grünen Augen erinnerten sie an ihren geliebten Wald im Frühlingskleid. Sein Körper war so fest und vollkommen wie eine majestätische Eiche. Richard war wirklich ein lebendig gewordener heidnischer Gott.
    Als ihr Blick tiefer glitt, bestaunte sie seine breiten Schultern und seine muskulöse Brust mit dem dichten, kupferfarbenen Haar. Schließlich fanden ihre Augen seine schmalen Hüften und sein erregtes Glied.
    Keely zwang sich, ihm wieder in die Augen zu blicken. Sie streifte ihr Zeremoniengewand ab und stand stolz vor ihm. Mit dem Drachenanhänger und dem hüftlangen, schwarzen Haar, das ihr bis zu den Hüften reichte, war sie seine heidnische Prinzessin.
    Es drängte Richard, sie an sich zu reißen und mit ihr zu verschmelzen, doch ihr zuliebe widerstand er diesem mächtigen Trieb und ließ sie gewähren.
    Er betrachtete ihr unsäglich liebes Gesicht, sein Blick glitt zu ihren Brüsten, den dunklen, größer gewordenen Brustwarzen, die davon zeugten, daß sein Kind in ihrem Bauch wuchs, und weiter hinab zu ihren geschwungenen Hüften und ihrem sanft gerundeten Bauch.
    Er stöhnte auf vor Liebe und Begierde und sank auf die Knie vor ihr. Die Arme um ihre Hüften, küßte er sie auf den Bauch.
    »Mein Same ist gewachsen«, flüsterte er ehrfürchtig.
    »Aye«, antwortete sie leise und fuhr ihm zärtlich über den Kopf.
    In diesem Augenblick begann Richards Zunge sie an ihrer empfindlichsten Stelle zu liebkosen. Keely atmete tief durch und gab sich ihrer Lust hin. Er hielt sie fest, während er sie mit der Zunge erforschte und vor Lust schaudern ließ.
    Keely ging auf in ihrem Begehren, schmolz hin unter seinen Liebkosungen. Sie schrie vor Lust, als Wellen der Ekstase sie forttrugen.
    Richard zog sie zu sich auf die Decke, suchte ihren Mund und küßte sie leidenschaftlich und innig zugleich, als wolle er seine ganze Liebe zu ihr in diesen einen Kuß legen. Sanft drängte er sich zwischen ihre Beine.
    »Das Baby?« fragte er sie.
    »Es schadet ihm nicht.«
    Richard drang tief in sie ein. Er bewegte sich langsam, bis ihre Lust neu entflammt war und sie vor Begierde bebte. Richard hielt ihre Hüften fest und wurde schneller und schneller. Immer wieder drang er tief in sie ein, genoß ihre samtene Weichheit.
    Richards und Keelys Lustschreie vermischten sich, als sie zusammen explodierten und dann erschöpft zusammensanken. Richard zog sie in seine Arme. Sie schienen endlos so dazuliegen, ohne ein Wort zu sagen.
    »Waren wir sehr laut?« flüsterte Keely schließlich. »Glaubst du, mein Vater ahnt, was wir hier tun?«
    »Es wäre eine Beleidigung, wenn er davon ausginge, daß wir die ganze Zeit miteinander reden«, antwortete Richard.
    Der Gedanke, daß ihr Vater wußte, was sie taten – in dem Augenblick, in dem sie es taten – trieb Keely die Röte ins Gesicht. Und dann fiel ihr ein, daß ihr Vater nicht allein unten saß.
    »Bei den heiligen Steinen!« stöhnte sie und verbarg das Gesicht an seiner Brust. »Ich habe meinen Mann geliebt, und der Kaplan saß einen Stock tiefer.«
    Richard prustete laut los. »Schatz, du bist so unglaublich entzückend.« Er drehte sie auf den Rücken und küßte sie, während seine Hände die Innenseite ihrer Schenkel so zärtlich streichelten wie ein leichter Sommerwind. Sie seufzte tief, als er an ihren empfindlichen Brüsten saugte.
    Diesmal war ihr Liebesspiel langsam. Richard genoß jedes Erbeben, das er in Keelys Körper fühlte, freute sich an jedem Seufzer, jedem Stöhnen. So erschöpft sie beide waren, zu schlafen wäre ihnen beiden wie die Verschwendung ihrer kostbaren Zeit erschienen.
    »Ich hole uns einen Kelch Wein«, erklärte Richard und wollte aufstehen.
    Keely hielt ihn zurück. »Es ist verboten, den Kreis zu brechen, ohne seinen Dank ausgesprochen zu haben.«
    Richard nickte und half ihr auf die Beine.
    Keely legte ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich an seine Brust. »Wir danken der Göttin dafür, daß sie das bescheidene Geschenk unserer vereinigten Körper angenommen hat.«
    Anschließend ging sie an das

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