Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)
offenbar schlimmer gewesen waren als Lord Alexanders Pläne.
Charlotte half dem Diener, indem sie eilig ein Kleidungsstück nach dem anderen ablegte. Ihr Körper war schlank, ihre Brüste klein und keck mit straffen kirschroten Nippeln. Das Paar umarmte sich, tauschte heiße Küsse und betastete einander mit fliegenden Händen.
Ihre leidenschaftliche, unbekümmerte Nacktheit verstärkte Clarissas Scham und Verletzlichkeit. Sie fühlte sich so weit von ihnen entfernt, irgendwie viel nackter, entsetzlich zur Schau gestellt. Als die beiden voneinander abließen und sich ihr zuwandten, kulminierten diese Gefühle in der Vorstellung eines absoluten Horrorszenarios.
Brinley stand jetzt hinter Charlotte, bedeckte die spärliche Wölbung ihrer Brüste und blickte dabei über ihre Schulter. Sie sahen einander so ähnlich, schmalhüftig und blass, mit elegant geschnittenen Gesichtszügen und braunen Locken. Aber schlimmer noch als das war die Ähnlichkeit in ihrem Ausdruck. Charlotte sah sie genauso an, wie Brinley es tat: sinnlich feuchte Lippen, die sich zu einem gierigen Grinsen verzogen, geile graugrüne Augen, die vor Wollust glitzerten.
Clarissas Herz pochte heftig. Sie schnappte vor Angst nach Luft und zerrte an ihren Fesseln. Diese Bewegung war unangenehm und erinnerte sie wieder an das flüssige Gewicht in ihrem Bauch.
«Hab dir doch gesagt, dass sie tolle Titten hat», sagte Brinley, während er sie musterte.
Er drängte näher heran, seine Hände immer noch auf den Brüsten des Dienstmädchens, das er immer dichter zu Clarissa schob. Als sie nur noch Zentimeter entfernt war, hob er ihre Brüste an, und Charlotte neigte sich etwas vor, damit Brinley mit ihren straffen Brustwarzen die von Clarissa berühren konnte. Sanft ließ er sie immer wieder darübergleiten.
Ein Schluchzen steckte in Clarissas Hals fest. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, um dem lustvollen Gesicht des Mädchens auszuweichen und aus Angst vor Tränen schnell ihre Augen zusammenzukneifen. Sie konnte die Hitze ihres Atems auf ihrer Wange spüren und roch den sauberen Duft ihrer Haare. Wie zufällig berührten sich ihre Hüften und Bäuche, bis Charlottes Schamhaare die ihren kitzelten.
Brinley fuhr fort, die Brüste seiner Geliebten zu bewegen, rieb mit ihren harten Spitzen über Clarissas rosarote Haut. Das nachdrückliche Streicheln sensibilisierte und erregte sie, sodass sie spürte, wie sich ihre eigenen Nippel zu erregten Perlen versteiften. Das beschämte sie zutiefst.
Charlotte murmelte genießerisch vor sich hin und ließ ihre Hände an Clarissas Konturen entlang abwärtsgleiten, bewegte sich dabei vom Einschnitt ihrer Taille über die weiche Rundung ihrer Hüften bis hin zu ihren Flanken. Sie tat einen Schritt zurück und beugte sich hinab, um einen der Nippel in ihren warmen, feuchten Mund zu nehmen. Ihre fließende braune Mähne schmiegte sich sanft gegen Clarissas Haut, während ihre Zunge zuckte und ihre Lippen saugten. Clarissa stöhnte. Ihr Körper kribbelte, kleine Beben der Lust gingen von der süßen Anspannung in ihren Spitzen aus. Die Hitze versetzte ihre Spalte in Aufruhr, und ihre weit geöffneten Beine begannen weich zu werden. Ihre Hüften kreisten, ohne dass sie es beeinflussen konnte.
«Alec sagte, sie würde das bestimmt mögen», hauchte Brinley. «Komm schon, Lottie, lass mich ein bisschen mitmachen.»
«Nein», flüsterte Clarissa, schloss ihre Augen und ließ ihren Kopf nach hinten gegen das Holz sinken. Es war ein formeller Protest, der einem nur noch schwach wahrnehmbaren Schamgefühl entsprang, nicht dem der Ablehnung.
Die Lippen des Dieners schlossen sich um ihre andere Brustwarze, badeten sie in glühender Hitze. Ein langgezogenes Stöhnen zog tief durch Clarissas Kehle. Hände krochen über ihre sanften, seidenweichen Kurven, und sie gab sich dem Wonnegefühl hin, das sich in ihr ausbreitete. Plötzlich verspannte sie sich wieder, als ihr erneut bewusst wurde, wie unglaublich prall gefüllt ihre Blase war. Sie hoffte nur, niemand würde sich gegen ihren Bauch lehnen.
Aber die Liebkosungen blieben ganz zart und fließend. Erregung begann sich in ihren Lenden zu rühren. Charlotte leckte ganz langsam eine feuchte Spur über ihren geblähten Bauch und zog Küsse über ihre Hüften und Schenkel. Sie kniete jetzt auf allen vieren und schmiegte ihren Kopf zwischen Clarissas gespreizte Beine. Feucht und weich drückte sie ihren Mund dorthin. Wie ein Blitz durchzuckte Clarissas Lenden die Lust, und sie keuchte
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