Die Elben - 03 - Der Krieg der Elben
gegründet hatte, in andere Hände zu legen.
Das Jüngere Buch Keandir
Obwohl Prinz Daron in seinen jüngeren Jahren wenig Neigung zeigte, einst König von Elbiana zu werden, und damit seinem Großvater Keandir viel Kummer und Sorge bereitete, galt er später als ein über die Maßen weiser Regent.
Mit König Daron begann die Dynastie der Halbelben, die bis zur Eroberung Elbianas durch die Trorks über hundert Jahrhunderte in ununterbrochener Folge das Reich regierte.
Die Chronik der Halbelben
Als Keandir aber die Zeit für gekommen hielt, dass sein Enkel Daron ihm als König nachfolgen sollte, legte er die Krone nieder und zog gen Estorien, um seiner geliebten Ruwen nahe zu sein. Es heißt, dass sie ihn in ihrer lichten Eldran-Gestalt bereits an der noramitischen Grenze empfing. Es heißt auch, sie habe dort zuvor Jahrhunderte auf ihn gewartet.
Die Apokryphen des Jüngeren Buches Keandir, Appendix III (rekonstruiert nach älteren Quellen durch Redaktor D, auch bekannt als »Der Weise von Norgua«)
Kean!
Über die grünen Hügel von Noram
bist du mir entgegengeritten.
Schicksalsbezwinger ist der Name deines Schwertes, aber das Schicksal bezwungen
hast du.
Wiedergefunden haben wir uns
wie einst Branagorn und Cherenwen.
Ruwens Freudenlied
(aus: Lieder der Eldran, gesammelt von Katanor aus Estgard; später durch Redaktor D eingefügt in das Buch Branagorn, Codex III – auch bekannt als »Die Verbotenen Schriften«)
Es gibt aber eine Legende über den ins Reich der Geister entschwundenen König Keandir, die besagt, dass er dereinst zurückkehren wird, um die Hoffnung Elbianas neu zu entflammen.
Der anonyme Chronist
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