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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madelynne Ellis
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Ihsan Fuad zu finden?«, fragte sie.
    Anton seufzte. »Ja, aber was habe ich davon?«
    Adie sah ihn keuchend an. Sie hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass er den als Dieb verdächtigten Mann kannte. »Du hast mein Geld nicht gewollt.«
    »Es gibt andere Dinge als Geld, die einen Wert besitzen.« Im Rücken fühlte sie die kalte Berührung der Wand. Er grub die Hände in ihre Backen und senkte die Lippen auf ihre Augenbrauen. »Locke mich ein bisschen.«
    Adies Körper reagierte sofort, der Adrenalinschock, den die Angst ausgelöst hatte, wandelte sich in Lust. Sie spürte das Ziehen zwischen ihren Beinen. Aber sie hielt sich noch zurück und berührte ihn nicht. Ihre Beziehung zu Killian war immer noch unsicher, und sie wollte sie nicht gefährden. Doch sie wich auch nicht vor Anton zurück. Und als er seinen Mund auf ihren drückte, öffneten sich ihre Lippen. Sie ließ es zu, dass seine Zunge mit heißen Stößen in ihren Mund drang. Seine Oberlippe schmeckte nach salzigem Schweiß, und seine Erektion drückte gegen ihren Unterleib. In ihrer Brust trommelte es wie verrückt, und ihr ganzer Körper flatterte wie ein Vogel im Käfig.
    »Anton«, sagte sie, während sie sich an ihm festhielt. »Der Verkäufer.« Sie blockierten seinen Eingang. Die betäubenden Aromen schienen sich auf die Zentren ihrer Lust auszuwirken; sie fühlte sich lüstern und geil und schaffte es nicht, sich von ihm zu lösen.
    »Pst«, zischte er und schob ihre Beine weiter auseinander. Er öffnete den Reißverschluss ihrer Hose und schob eine Hand hinein. Adie klammerte sich an seine Schultern, sie war sich der Marktbesucher bewusst, die nur ein paar Schritte von ihnen entfernt vorbeigingen. Jeden Moment konnten sie erwischt werden.
    Mit zwei Fingern drang er in ihren Schlitz ein, und in ihrem Unterleib explodierte ein Feuerwerk. Die Röte, die auf ihren Wangen begonnen hatte, breitete sich bis zu den Brüsten aus. Sie spielte mit den Fingern in seinen Haaren und zog ihn näher.
    »Man kann uns sehen«, flüsterte sie, während sie rhythmisch gegen seine Hand ruckte. Sie suchte die Erlösung, die er anbot.
    »Ja, so ist es gut, bewege dich gegen meine Finger.« Sie spürte seinen Atem auf ihrem Hals. Sie spürte das scharfe Zubeißen seiner Zähne und wusste, dass er sie markieren wollte, aber sie hatte nicht die Kraft oder den Willen, ihn aufzuhalten, dafür fühlte es sich viel zu gut an.
    Sie konnte sich ihrem Verlangen nicht widersetzen. Ihre Vernunft schien sich in dem Augenblick verabschiedet zu haben, in dem er ihren Reißverschluss aufgezogen hatte. Jetzt wollte sie eigentlich nur seinen steifen Penis mit ihren Händen greifen und streicheln, bis er sie bat, damit aufzuhören. Im nächsten Moment würde sie schon fühlen, wie er bis zum Anschlag in sie hineinstieß.
    Adie strich mit den Händen von den Schultern bis zu den Backen über seinen Körper. Sie grub die Finger in sein Fleisch, als wollte sie ihn zwingen, ihre heiße Sehnsucht zu erfüllen. Er veränderte seine Bewegungen und umkreiste ihre Klitoris mit einem Finger.
    »Vielleicht hast du Recht«, sagte er. »Bis zu meiner Wohnung ist es nicht weit, und da werden wir nicht verhaftet.«
    »Und Ihsan?«
    »Den kann man in der Dunkelheit leichter kontaktieren.«
    Er überraschte sie, als er durch die Straßenunterführung in den Südosten der Stadt ging, wo die Stromkabel wie gigantische Spinnfäden zwischen Gruften und den Toten herunterhingen.
    »Du solltest dir diese Gegend mal beim Festival ansehen«, sagte er, als sie am gewaltigen Friedhof vorbeigingen. »Die Leute kommen her und lassen sich zum Picknick nieder.«
    Anton schloss die Tür zu einer Gruft auf, die offenbar sein Zuhause war. Er zündete eine Kerze an, bevor er die Tür verriegelte. Rechts standen ein kleines Waschbecken und ein Campingteekocher. Aus Steinen hatte er sich ein Regal gebaut, auf dem seine Kleider lagen, verschiedene Artefakte sowie eine Sammlung von Gewürzgläsern.
    »Nimm Platz«, sagte er und wies auf das einzige normale Einrichtungsstück. Adie setzte sich auf die Matratze.
    »Gibt es hier drinnen auch Leichen?«, fragte sie. Ihre Zehen hatten sich schon in den Stiefeln gekrümmt. Sie wusste, dass der Kairoer Nordfriedhof vielen Einwohnern der immer größer werdenden Stadt ein Heim bot, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass Anton auf diese Weise lebte.
    »Sie sind ausgezogen, bevor ich kam. Mein Vorgänger hat sie an Touristen verkauft, um sein Studium zu bezahlen.«
    »Du machst

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