Die Ernaehrungsfalle
Salze dienen der Geschmacksverstärkung in industriellen Lebensmitteln. Über schädliche Wirkungen bei gesunden Menschen ist bislang nichts bekannt. Bei →Stoffwechselkrankheiten , wie Gicht, können große Mengen die Symptome verschlimmern, da Guanylsäure in Harnsäure umgewandelt wird.
Calciumhydrogensulfit (E 227)
→Schwefeldioxid und Sulfite werden zur →Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt. Sie können bei sehr empfindlichen →Allergikern das sogenannte Sulfitasthma verursachen und können auch zu Nies- und Schnupfenanfällen, Nesselsucht, anderen Hautreizungen und Kopfschmerzen führen. Manche Forscher vermuten, dass einige entzündliche, chronische →Darmerkrankungen mit dem Verzehr von mit schwefelhaltigen Stoffen konservierten Nahrungsmitteln ursächlich in Zusammenhang stehen könnten.
Calciumhydroxid (E 526)
Hydroxide dienen der Säuerung und Säureregulation von Lebensmitteln. Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Calciuminosinat (E 633)
Calciuminosinat dient zur Geschmacksverstärkung in Lebensmitteln. Über schädliche Wirkungen bei gesunden Menschen ist bislang nichts bekannt. Da Inosinat in Harnsäure umgewandelt wird, können große Mengen bei Harnsäureerkrankungen (zum Beispiel Gicht) die Symptome verschlimmern.
Calciumlactat (E 327)
Calciumlactat ist ein →Konservierungsstoff . Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Calciumorthophosphat (E 341)11
Phosphate dienen als →Konservierungs- und als Trennmittel für Lebensmittel. Über schädliche Nebenwirkungen durch die in den Lebensmitteln zugelassenen Mengen ist bislang nichts bekannt.
Calciumoxid (E 529)
Calciumoxid dient als Säureregulator und Trennmittel. Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Calciumpropionat (E 282)
→Propionsäure und Propionate sind →Konservierungsstoffe . Sie können zu Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen und Lernschwächen bei Kindern führen ( →ADHS ).
Calciumsilicat (E 552)
Calciumsilicat dient als Trennmittel in Lebensmitteln. Über schädliche Wirkungen als →Zusatzstoff ist bislang nichts bekannt.
Calciumsorbat (E 203)
→Sorbinsäure und Sorbate werden zur →Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt. In sehr seltenen Fällen lösen sie bei Hautkontakt →allergische Reaktionen aus.
Calciumstearoyl-2-Lactylat (E 482)
Calciumstearoyl-2-Lactylat dient als →Emulgator . Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Calciumsulfat (E 516)
→Schwefelsäure dient als technischer Hilfsstoff bei der Herstellung von Lebensmitteln und als Säuerungsmittel. Ihre Salze dienen als Trägerstoff oder zur Säureregulation. Über schädliche Wirkungen der Schwefelsäure und ihrer Salze bei den üblichen Einsatzmengen ist bislang nichts bekannt.
Calciumsulfit (E 226)
→Schwefeldioxid und Sulfite werden zur →Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt. Sie können bei sehr empfindlichen →Allergikern das sogenannte Sulfitasthma verursachen und auch zu Nies- und Schnupfenanfällen, Nesselsucht, anderen Hautreizungen und Kopfschmerzen führen. Manche Forscher vermuten, dass einige entzündliche, chronische →Darmerkran kungen mit dem Verzehr von mit schwefelhaltigen Stoffen konservierten Nahrungsmitteln ursächlich in Zusammenhang stehen könnten.
Calciumtartrat (E 354)
Calciumtartrat ist ein →Konservierungsstoff und →Stabilisierungsmittel . Über schädliche Nebenwirkungen durch die in den Lebensmitteln zugelassenen Mengen ist bislang nichts bekannt.
Campari-Allergie
Siehe Allergie, Cochenillerot A
Campylobacter (auch Camphylobakter)
Ein aufstrebender Krankheitserreger namens Campylobacter ist der häufigste bakterielle Auslöser von Durchfallerkrankungen. Er hat eine rasante Karriere hinter sich und die bisher weitaus prominenteren →Salmonellen überholt. Besonders häufig erkranken Kinder unter fünf Jahren und junge Erwachsene. Seine Ausbreitung wird durch die industrielle →Massentierhaltung und den dortigen Stress in den überfüllten Ställen gefördert. Er ist bei mehr als 70 Prozent der Hühnchen in europäischen Schlachthöfen zu finden, so eine im Jahr 2010 veröffentlichte Untersuchung der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde →EFSA . Die gefährlichsten Arten der Campylobaktergattung heißen Campylobacter jejuni oder Campylobacter coli. Sie können beim Menschen entzündliche Durchfallerkrankungen auslösen: Durchfall, Krämpfe und Fieber.
Mit 200 500 Campylobacter-Erkrankungen wurde
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