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Die Fahrt Zu Den Sternen

Titel: Die Fahrt Zu Den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Margaret Ball
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die Calum aufgetaut hatte, und ging zu der Ecke hinüber, in der er seine Ausrüstung deponiert hatte. Er holte sein Lauschgerät hervor und steckte es sich ins Ohr. Ein paar Sekunden später lächelte er befriedigt, aber gleich darauf verdüsterte sich seine Miene schon wieder.
    »Wenn ich euch nicht am Hals gehabt hätte, wäre ich auch dabeigewesen«, murrte er.
    »Wenn du es nicht fertiggebracht hättest, Acorna, Calum und Dr. Hoa zu befreien, junger Mann«, widersprach ihm Johnny Greene mit Nachdruck, »hätte es nie eine Gegenrevolte gegeben. Ich nehme an, daß irgendwer auf die Idee gekommen ist, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und die Palomellaner Suchtrupps in der Belüftungsanlage mit Gas zu betäuben.«
    Einen Moment lang starrte Markel seinen Freund völlig verblüfft an. Dann zeigte seine Miene sowohl Selbstzufriedenheit darüber, daß er tatsächlich ein ausschlaggebendes Element in der Rebellion gewesen war, als auch Überraschung. »Woher weißt du, wie sie sie erwischt haben?«
    Johnny zuckte mit den Schultern. »So hätte ich es an ihrer Stelle gemacht. Nueva, Dom, Sengrat und die anderen waren bestimmt so versessen darauf, zumindest Dr. Hoa wieder in die Hände zu bekommen, daß sie überall ihre Wachposten abgezogen haben müssen.« Mit einer vielsagenden Geste deutete er in Richtung der Hangarwachen draußen, die sie überwältigt hatten. »Wir hätten verdammt tief im Dreck gesteckt, wenn hier im Hangar das übliche Kontingent an Wachen postiert gewesen wäre.« Dann grinste er Markel an:
    »Wetten, daß Kerratz, Andreziana und Zanegar die Revolution angeführt haben?«
    Markel riß die Augen auf. »Woher weißt du das denn schon wieder?«
    Johnny zerzauste Markels Haarschopf. »Du hast auf deine Weise alles unternommen, was in deiner Macht stand, Markie, mein Junge, denn dein Vater war einer von denen, die sie in den Weltraum gestoßen haben. Es ist nur logisch, daß diejenigen, denen man das größte Leid angetan hat, sich die größte Mühe geben würden, es den Mördern ihrer Eltern heimzuzahlen. Und jetzt bring mal in Erfahrung, ob sie wissen wollen, wo Dr. Hoa sich versteckt hält. Ich würde nach Kerratz fragen. Ich war schon immer der Ansicht, daß er der Schlaueste von ‘Zhurias und Ezkerras Brut ist.«
    »Nein, Andreziana ist diejenige, die wir brauchen«, widersprach Markel in seiner unverblümten Art, während er in seinem Rucksack nach dem Mikrofonbügel seines Bordkomgeräts suchte und ihn in das Ohrstöpselteil steckte.
    »Ich muß mit Andreziana sprechen«, schaltete er sich ohne weitere Vorwarnung in die Bordkommunikation der Haven ein. »Hier spricht Markel.«
    Johnny Greene und Calum bedeuteten Markel mit Gesten, eine Querverbindung mit dem Bordkom der Acadecki zu schalten, damit sie ebenfalls mithören konnten. Markel schüttelte zunächst nachdrücklich den Kopf, aber Johnny packte ihn am Ohr und bedachte ihn mit einem derart unheilverheißenden Blick, daß Markel sich gerade rechtzeitig genug geschlagen gab, daß sie alle Andrezianas Altstimme aus dem Komlautsprecher dröhnen hörten:
    »Wo zur Hölle hast du gesteckt, Markel?«
    »Ich habe die Decks geräumt, damit ihr losschlagen konntet«, erwiderte der Junge lachend. »Ihr habt sie kalt erwischt, wie?«
    »Nein, wir haben sie erwischt, wie sie in den Luftschächten Jagd auf dich gemacht haben. Also haben wir das System einfach dichtgemacht und den Spieß umgedreht«, entgegnete das Mädchen.
    »I-ihr habt sie ins All geblasen?« Markel wurde etwas grün im Gesicht.
    »Wir hatten keine andere Wahl«, erklärte Andreziana. »Sie haben sich geweigert, zu kapitulieren. Und ich war nicht bereit, noch mehr von unseren Leuten zu verlieren, indem ich sie diesen Mördern in die Schächte hinterherschicke, ganz zu schweigen davon, das Risiko einzugehen, daß sie einen Kampf in den Tunneln womöglich gewinnen könnten.«
    »Nein«, stammelte Markel, »nein, das – das konntest du wohl nicht. Es ist nur…«
    »Soviel muß ich den Palomellanern allerdings zugute halten«, unterbrach Andreziana ihn hastig, als hätte sie es eilig, das Thema zu wechseln, »die meisten von ihnen haben sich sofort auf unsere Seite geschlagen. Scheint, als ob Nueva Fallona und ihre Bande letzten Endes auch bei ihren eigenen Leuten nicht sonderlich beliebt war.«
    »Und was hast du den Palomellanern versprochen, um ihre Unterstützung zu bekommen?« fragte Markel, der den Themawechsel dankbar akzeptierte.
    »Sie haben sich bereit erklärt, nach

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