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Die Fahrt Zu Den Sternen

Titel: Die Fahrt Zu Den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Margaret Ball
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die Juveniiryi«.) (Für wen?) wunderte sich Acorna verwirrt, wenngleich sie durchaus begriffen hatte, daß dies wohl Familiennamen sein mußten.
    (Vorfahren und Freunde, die im Laufe der Jahrhunderte Opfer der Khleevi wurden), antwortete Khaari.
    (Ob es genug Khleevi-Schiffe gibt, um dieses brennende Verlangen in Thariinye jemals zu stillen?) fragte Neeva betrübt.
    Sie führte Acorna zu einem Haufen Kissen und half ihr, es sich dort bequem zu machen. Dann begann sie Acornas Nackenmuskeln zu kneten und arbeitete sich von dort aus mit den Fingern an den Rückenwirbeln entlang die gesamte Länge ihrer silberfarbenen Mähne hinab. Immer wieder zuckte Acorna vor Schmerz zusammen, wenn Neeva Stellen massierte, von denen Acorna nicht einmal gewußt hatte, daß sie verspannt waren.
    (Wenn wir dich heimbringen), es lag ein zarter Unterton des Triumphes in diesem Wort, als Neeva es dachte, (werden wir dich in die Techniken einführen, mit deren Hilfe wir Unrast oder Müdigkeit vertreiben. Dieses Raumschiff ist leider nicht groß genug, als daß wir eine entsprechende Entspannungsanlage hätten mitnehmen können, weshalb wir dir sicherlich auch nicht gerade in der besten Verfassung erschienen
    sind. Uns hat die Anstrengung, euren

    Raumquadranten schnell genug zu erreichen, um unsere Warnung rechtzeitig überbringen zu können, sehr zugesetzt.) (Wir sind nämlich nicht immer so streitlustig, wie wir es in diesen letzten Wochen gewesen sind), entschuldigte sich Melireenya bekümmert. Dann aber hellten sich ihre silberfarbenen Augen wieder auf: (Welch frohe Botschaft wir heimbringen werden, zusammen mit einer der Unseren, die wir längst für immer verloren gewähnt hatten.) (Habe ich viele Verwandte?) erkundigte sich Acorna, obwohl sie ja bereits wußte, daß sie das einzige Kind ihrer Eltern gewesen war.
    Neevas silberhelles, fröhliches Wiehern erfüllte den Raum.
    (Hunderte! Aber keine Angst, wir werden dir nicht zumuten, sie alle auf einmal kennenlernen zu müssen.) (Ein paar von meinen Verwandten), Khaari lächelte, und ihre Augen funkelten schelmisch, (nur ein paar auserlesene, mußt du dann unbedingt auch kennenlernen.)
    Melireenya gab Khaari einen freundschaftlichen Schubs. (Ich bin die Älteste. Dieses Vorrecht steht also erst mal mir zu.) (Was für ein Vorrecht?) Acorna begriff nicht, was die beiden Linyaari meinten, obwohl sie in den subtilen Untertönen ihres Wortwechsels deutlich versteckte Anspielungen wahrnahm.
    (Nun, das Privileg, dir einen geeigneten Gefährten vorstellen zu dürfen, natürlich), führte Neeva aus, als ob das doch offensichtlich gewesen sein müßte. (Du bist doch allemal alt genug, um einen Gefährten zu brauchen. Tatsächlich wundert es mich sogar sehr, wie du überhaupt so lange enthaltsam bleiben konntest.)
    (Sie hatte ja bisher noch niemanden, der diesen Teil ihres Wesens zu stimulieren vermocht hätte), meinte Melireenya.
    (Oder hast du doch jemals… nun, irgendwelche ungewöhnlichen Empfindungen verspürt?) Sie wandte sich zu den beiden anderen Frauen um. (Das kann vorkommen, wißt ihr, bei jemandem, der so isoliert leben mußte wie sie.) (Ich… na ja) – Acorna senkte verlegen und verwirrt den Kopf
    – (manchmal…)
    (Du wirst nicht mehr lange warten müssen, Schwesterkind), versicherte ihr Neeva und fuhr fort, ihren Nacken zu massieren.
    (Es wird sehr wohl noch eine Weile warten müssen), widersprach Acorna bedauernd.
    (WARUM?) verlangten die drei Linyaari geradezu schockiert im Chor zu erfahren.
    »Nun, da gibt es Dinge auf Maganos, um die ich mich kümmern muß…«
    (Bestimmt nichts, was nicht auch dieser Rafik an deiner Statt regeln könnte), bemerkte Melireenya energisch. (Wir sind DEIN Volk. Du mußt uns zuerst in deine Heimat begleiten.
    Danach können wir, wenn es doch noch irgendwelche Probleme geben sollte, die du tatsächlich persönlich klären mußt, ja immer noch zusammen mit dir zurückkommen.) Khaaris neuerliches Aufwiehern klang jetzt eher wie ein Kichern: (Und zusammen mit deinem Lebensgefährten.) (Wird mich überhaupt jemand wollen? Ich habe doch so lange Zeit…) Acorna unterbrach sich mitten im Satz, weil nun auch Melireenya sich vor linyaarischem Gelächter krümmte.
    (Warte einfach ab, ‘Khornya, dann wirst du schon sehen.
    Warte einfach ab.) Danach entschuldigten sich die beiden anderen, sie hätten noch ein paar dringende Dinge zu erledigen; Neeva veränderte den Rhythmus ihres sanften Knetens, und bevor Acorna es sich versah, war sie schon friedlich

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