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Die Feurige Braut Des Highlanders

Die Feurige Braut Des Highlanders

Titel: Die Feurige Braut Des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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und glitt dann tiefer, um ihr empfindsames weibliches Geschlecht zu berühren und sanft zu streicheln.
    »Verzeih mir, meine Süße. Ich wollte das nicht.« Der tiefe, samtene Klang seiner Stimme durchrieselte sie wie ein wohliges Erschauern. »Aber ich kann dir nicht widerstehen ... ich bin verloren.«
    Sie umklammerte seine Schultern und bog sich ihm entgegen, bewegte ihre Hüften, um den Druck seiner suchenden, streichelnden Finger zu verstärken. Doch wie es in Träumen oft geschah, konnte sie ihre Hände und ihre Hüften plötzlich nicht mehr bewegen.
    Er küsste sie trotzdem, schob seine Hand unter ihr offenes Haar und zog ihren Kopf zu sich heran. Er raunte ihr uralte gälische Liebesworte zu, und zog sie an sich. Als er sie küsste, war sein Mund so unersättlich und fordernd wie die prickelnde Erwartung zwischen ihnen.
    »Lass mich dich berühren, meine Schöne«, bat er, und seine Stimme war wie warme, weiche Seide an ihren Ohren. »Jeder meiner Atemzüge und jeder Schlag meines Herzens ist von meinem brennenden Verlangen nach dir durchdrungen.«
    »Ahhh ...« Endlich konnte Gelis sich wieder bewegen, und leise aufstöhnend schmiegte sie sich an ihn, bog sie sich ihm entgegen. Eine unerträgliche Spannung erfasste sie und löste ein warmes Kribbeln tief in ihrem Inneren aus.
    Ihr Körper schien sich zu verflüssigen, als er seinen Mund hart und besitzergreifend auf ihren presste, zu einer schwindelerregenden Vereinigung von Lippen, Zungen und heißem Atem.
    Wellen der Lust durchströmten sie. Wie heiße, in ihr aufzüngelnde Flammen entfachten sie ein glutvolles Begehren, das es Gelis unmöglich machte, still zu liegen.
    Sie stöhnte leise, und ihre Hüften begannen sich zu bewegen, ihre Schenkel spreizten sich instinktiv und öffneten sich ihm.
    »Das hättest du nicht tun sollen, mo ghaoil - meine Liebe«, murmelte er, als er sich auf die Ellbogen stützte, um auf sie herunterzusehen. Sein nackter Körper bedeckte sie, und die Glut in seinen Augen steigerte ihre sinnliche Erregung ins Unerträgliche.
    Sekundenlang verstärkte er den Druck seiner Hand auf ihre intimste Stelle, ehe er sie wieder zurückzog, und die Hände um ihre Brüste schloss. Mit den Daumen beschrieb er kleine Kreise um ihre Brustspitzen, bis Gelis unter den sinnlichen Berührungen zu zerfließen glaubte und die wonnevollen Empfindungen den Zauber ihres Traumes durchbrachen und sie vor Lust laut aufschreien ließen.
    »Jaaa ... Ronan!« Sie wand sich unter ihm, grub ihre Finger in die Decke und presste ihre Schenkel um das weiche Federkissen zwischen ihnen.
    Dann drehte sie sich auf den Bauch, streckte einen Arm aus ... und spürte nur kalte, leere Laken unter ihrer Hand.
    Es war ausgeschlossen, dass jemand neben ihr gelegen hatte.
    Und ganz gewiss nicht ihr Mann.
    Sie hatte nur geträumt, dass er zu ihr gekommen war.
    Ihre Sehnsucht und ihr Begehren hatten sie die wilde, hemmungslose Leidenschaft, nach der es sie so sehr verlangte, in einem Traum erleben lassen.
    Die berauschende, ekstatische Art von körperlicher Liebe, die ihr kein Mann außer Ronan geben konnte.
    »Neiin!« Verzweifelt umklammerte Gelis die reich bestickten Laken und grub ihre Finger in die rauen Felldecken.
    »Bitte.« Sie erstickte fast an dem Wort und spürte heiße Tränen auf ihren Wangen. »Komm zurück - ich brauche dich ...«
    Doch nur Schweigen antwortete ihr.
    Schweigen und das hohle Pfeifen des kalten Nachtwinds; Berührungen und Stimmen, die es nicht gab, schienen wispernd aus den Schatten nach ihr zu greifen.
    »Ronan ...« Der Name schwebte durch die Dunkelheit und erfüllte ihre Seele, auch wenn das Echo ihres Aufschreis hohl und unbeantwortet zu ihr zurückkam.
    Gelis drehte sich auf die Seite und verwünschte mit klopfendem Herzen ihre Träume, die ihr Verlangen nach ihm nur noch größer machten. Plötzlich durchlief sie ein Frösteln, eine Kälte, die aus dem tiefsten Inneren ihrer Seele kam. Als sie nach einem der Felle griff, um sich damit zuzudecken, sah sie ihn.
    Er stand auf der anderen Seite des dunklen Schlafzimmers, seine hochgewachsene Gestalt in Halbdunkel gehüllt, denn hinter ihm glimmte das noch nicht ganz erloschene Kaminfeuer. Das schwache, orangefarbene Glühen betonte seine breiten Schultern und die seidige Fülle seines glatten, rabenschwarzen Haars.
    Er hatte seinen weiten Reiseumhang umgelegt, was Gelis wunderte, weil der Mantel hätte gewaschen werden müssen, nachdem er Buckie in seinem Korb auf dem langen Rückweg von Creag

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