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Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
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wäre.
    Sofort in der Defensive, dachte Ashley, er wolle sie daran erinnern, dass ihre Ehe nur zum Schein bestand und er bald aus ihrem Leben verschwinden würde. »Mach dir keine Sorgen, Rebell, mein Wort gilt. Wenn wir diesen Schlamassel hinter uns haben, steht es dir frei, deine eigenen Wege zu gehen. Wir lassen die Ehe annullieren, und du kannst diese Episode deines Lebens vergessen. Was soeben passiert ist, geschah nur, weil ich es wollte. Keine Reue, keine Verpflichtungen.«
    Aus irgendeinem unerklärlichen Grund boten ihre Worte Tanner wenig Trost. Selbstverständlich wünschte er sich eine Annullierung der Ehe, oder etwa nicht? Das war schließlich ihre Abmachung, nicht wahr? Er hatte kein Recht auf Glück. Liebe schmerzt, dachte er. Liebe ist gefährlich. Es gab nichts auf dieser Welt, dass er mehr hasste als Yankees.
    Und Ashley war eine Yankee.
    Tanner zwang sich zu einem Grinsen. »Keine Reue, keine Verpflichtungen. Ich bin froh, dass du das so siehst. Wirst du nach Chicago zurückkehren, wenn wir hier raus sind?« Es kam Tanner gar nicht in den Sinn, dass sie das Dorf vielleicht nicht lebend verlassen würden.
    Ashley schüttelte den Kopf. »Es gibt keinen Grund, nach Chicago zurückzukehren. Cole und ich hatten noch keine Gelegenheit, über die Zukunft zu sprechen. Aber ich möchte, dass wir in Oregon siedeln.«
    »Cole ist entzückt von Morgennebel. Was ist, wenn er sie nicht verlassen will?«
    Ashley blickte ihn überrascht an. »Ich weiß es nicht. Diese Möglichkeit ist mir noch nicht in den Sinn gekommen.«
    »Du solltest sie in Betracht ziehen. Wenn du doch nach Chicago zurückkehren möchtest, werde ich dafür sorgen, dass du sicher dort eintriffst. Das ist das Wenigste, was ich tun kann.«
    »Ich komme selbst zurecht, danke.« Ihre schroffe Antwort ließ Tanner erkennen, wie gefühllos seine Worte geklungen hatten. Aber sie hatte gewusst, welcher Typ Mann er war, bevor sie ihn gebeten hatte, sie zu heiraten. Er war ein hitzköpfiger Rebell. Er würde ihr ganz gewiss Kummer bringen, wenn sie sich nicht trennten wie geplant.
    »Hast du bemerkt, dass wir uns immer gegenseitig verletzen, wenn wir versuchen, eine zivilisierte Unterhaltung zu führen?«
    »Ich habe es bemerkt.« Sie drehte sich zu ihm, um ihn anzuschauen. »Was schlägst du vor, dagegen zu tun?«
    »Ich glaube«, sagte Tanner in leisem und verführerischen Tonfall, »wir sollten aufhören zu reden und etwas tun, das uns beiden Spaß macht.«
    Ashley schluckte. »Und was soll das sein?« »Warum lässt du dir das nicht von mir zeigen?«

9
    Ashley blinzelte zu Tanner auf; sie spürte, dass ihr heiß wurde. Seine scharf geschnittenen Gesichtszüge zeigten ein Verlangen, das vermutlich in ihren eigenen Augen widerspiegelt wurde. Was vorhin zwischen ihnen geschehen war, war so schön gewesen, dass es sich nicht mit Worten beschreiben Heß. Sie harmonierten in nichts außer der Lust, die sie einander schenkten. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass Sex eine solch welterschütternde Erfahrung sein konnte. Bei dem Gedanken an seine Küsse und den Liebesakt begann sie vor Sehnsucht zu erzittern. Wenn dies alles sein sollte, was sie von Tanner haben konnte, würde sie es intensiv genießen, damit sie sich daran erinnern konnte, wenn er fort sein würde.
    Tanner sah das eigene Verlangen in Ashleys Augen. Er stöhnte auf, nahm sie in die Arme und küsste sie. Sie öffnete sich ihm und empfing seine Zunge, die mit ihrer verschmolz. Er nahm sie langsam, zärtlich, küsste jeden Teil von ihr, während er über ihren Körper streichelte. Mit einer Kühnheit, die sie sich nie vorgestellt hätte, erwiderte Ashley seine erregenden Zärtlichkeiten in atemloser Erwartung.
    »Berühr mich, Yankee«, sagte Tanner mit belegter Stimme an ihrem Mund, als sie absichtlich jenen Teil von ihm ausließ, der hart geworden war.
    Ohne Zögern umfasste sie ihn, hielt ihn in der Hand, prüfte seine Härte und Länge und ergötzte sich an seiner Stärke. Sie schnappte nach Luft, als er sie plötzlich auf sich setzte und tief in sie hineinglitt. Winzige Muskeln zogen sich um ihn zusammen, und Tanner empfand eine fast schmerzvolle Art von Lust.
    »Reite mich, Liebling. Lass uns in den Himmel und zurückreiten.«
    Der Himmel konnte nicht ausreichend diesen Ort bezeichnen, an den Tanner sie brachte. Sie bog den Rücken zurück und ritt ihn wild, warf ihre flammend roten Haare hin und her, während sie sich hemmungslos auf ihm bewegte, bis sie beide die Erfüllung

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