Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
Vom Netzwerk:
soll dich bekommen. Ich mag dafür umkommen, aber niemand wird mich daran hindern, dich zu meiner Frau zu machen.«
    Ashley ergriff seinen Kopf mit beiden Händen. Sie begehrte ihn so sehr wie er sie. Das Gefühl, seine Bartstoppeln an ihren Handflächen zu spüren, erregte sie. Der Geruch von Regen mischte sich mit seinem Schweiß. Sie spürte seine Männlichkeit gegen seinen Lendenschurz stoßen. Vielleicht würde sie nie wieder so mit ihm Zusammensein wie jetzt. Denn wenn die Indianer ihn freigaben, würde er seinen eigenen Weg gehen, seine tiefen, dunklen Geheimnisse mitnehmen und sie zurücklassen mit der Erinnerung an diese eine Nacht.
    Kühn zog sie seinen Kopf herab und küsste ihn, erkundete mit der Zunge seinen Mund und stöhnte auf, als er die Zunge einsaugte. Die Hitze in ihr wurde noch größer, bis sie fast schmerzte. Sie lächelte Tanner an und hob die Arme, sodass er ihr das Kleid über den Kopf streifen konnte.
    »Ich will dich, Tanner. Mach mich zu deiner Frau.«
    Mit zitternden Händen zog Tanner das Kleid über ihren Kopf und warf es beiseite. Er schloss die Augen, scheute sich, sie anzusehen, weil er befürchtete, sie könnte merken, welches Feuer in ihm tobte. Er wollte die kleine Yankee schon so lange, dass er explodieren würde, wenn er nicht bald in ihr sein würde. Er zog sie gegen sich, küsste eine heiße Spur von Küssen von ihrem Ohr den Hals entlang, knabberte an der empfindlichen Haut und leckte über die winzigen Liebesbisse, um die Haut zu beruhigen.
    Ashley glaubte, in seinen Armen zu flüssigem Feuer zu werden und verspürte eine Wildheit, von der sie nichts gewusst hatte. Tanner presste seine Hüften gegen ihre Schenkel, ließ sie sein Verlangen spürten. Ashley vertraute ihm völlig und empfand keine Furcht. Er erfüllte sie mit einem berauschenden Gefühl von ehrfürchtiger Scheu. Sie schwebte am Rande einer großen Entdeckung, und Tanner war der einzige Mann, mit dem sie diesen aufschlussreichen Moment teilen wollte.
    »Tanner...« Sie wollte ihm sagen, welch wunderbare Gefühle er in ihr weckte, doch sie konnte nicht die richtigen Worte finden.
    »Sag mir nicht, ich soll aufhören; es ist zu spät.«
    Viel zu spät, stimmte Ashley stumm zu, als sie sich in schamlosem Verlangen an ihm rieb. Ihre Brüste berührten seinen harten, behaarten Oberkörper, und der Kontakt schickte einen wohligen Schauer über ihren Rücken. Sie spürte den harten Beweis seiner Erregung zwischen ihren Schenkeln, und ihre Knie wurden weich. Behutsam ließ er sie auf das Lager sinken.
    Er kniete sich neben sie, und sein glühender Blick musterte sie von Kopf bis Fuß. Als er den Lendenschutz ablegte, empfand Ashley ein prickelndes Gefühl tief in sich. Sie wusste nichts mehr außer der herrlichen nackten Männlichkeit und dem Rauschen des Bluts in ihren Ohren, das dem erregenden Anblick folgte. Die Welt schien stillzustehen, als Tanner sie mit seinem Körper bedeckte und mit ihr verschmolz. Sie spürte sein scharfes Ausatmen an ihrer Wange.
    »Vergiss deine früheren Lover, Yankee. Vergiss, dass du eine Frau mit Erfahrung bist. Heute Nacht gehörst du mir.«
    Ashley wurde reglos. Sie erinnerte sich, dass sie Tanner erzählt hatte, sie hätte Erfahrung, und natürlich nahm er an, dass sie von sexueller Erfahrung gesprochen hatte. Doch in Liebesdingen war sie so unschuldig wie ein Baby, abgesehen von den leidenschaftslosen Küssen, die sie mit Chet geteilt hatte, und den ziemlich heißen Momenten beim Treck, in denen sie in Tanners Armen gewesen war. Aber Tanners prächtigen Körper so hart und schwer auf sich zu spüren, war so wunderbar erregend, dass es ihr gleichgültig war, was er dachte. Dann küsste er sie wieder, heiß und leidenschaftlich, und seine Hände streichelten über ihre Brüste und reizten deren Spitzen. Mit der Zunge teilte er ihre Lippen, tauchte erneut in ihren Mund, kostete und sehnte sich nach mehr. Dann zogen seine Lippen eine feurige Spur von ihrem Hals bis zu den Brüsten mit den auf gerichteten Spitzen, bis Ashley glaubte, vor Verlangen verrückt zu werden. Als er seine Hände zwischen ihre Körper und dann in das erhitzte Dreieck zwischen ihren Beinen schob, zuckte sie krampfhaft zusammen.
    Ein schwieliger Finger teilte feuchte, seidenweiche Falten und drang hinein. Ihre Hitze verstärkte noch das Verlangen, das in ihm tobte. »Du bist so feucht«, flüsterte er rau. »Und eng, so eng.« Sein Finger glitt tiefer. Er tauchte den Daumen in ihre Wärme und strich die

Weitere Kostenlose Bücher