Die Flammen meiner Leidenschaft
Albtraum gequält. Diesmal war der schreckliche Traum sogar noch lebendiger. Er schlug im Schlaf wild um sich und schrie auf. Ashley erwachte sofort und erinnerte sich an das letzte Mal, als sie Tanner mitten in einem Albtraum erlebt und von Ellen erfahren hatte.
»Mein Gott, Ellen, tu es nicht! Es macht mir nichts aus. Bitte, leg die Waffe weg.«
Tanners Stimme klang verzweifelt. Ashley erhob sich von ihrem Lager, kniete sich zu ihm und rüttelte ihn, sanft, um ihn nicht zu erschrecken.
»Tanner, wach auf. Du träumst.«
Tanner erwachte langsam aus seinem Albtraum. »Ellen?«
Ashley schluckte ihre Enttäuschung hinunter. Den Namen einer anderen Frau von Tanner zu hören, war wie ein Schlag in die Magengrube. »Nein, ich bin s, Ashley. Du hast geträumt.«
Er stöhnte auf und schlang die Arme um sie. Er zitterte; sie konnte das heftige Pochen seines Herzens spüren. »O Gott, Yankee, du weißt nicht, wie gut es ist, aufzuwachen und dich in meinen Armen zu finden. Dieser Albtraum wird von Mal zu Mal unerträglicher.«
»Hast du ihn oft?«
»Oft genug. Es ist wunderbar, aufzuwachen und dich zu spüren. Schlaf heute Nacht mit mir, Yankee. Ich werde nichts gegen die Scheidung unternehmen, die du wünschst. Und ich werde aufpassen, das verspreche ich.« Mit zitternden Händen schob er ihr Unterhemd hoch.
Ich will nicht, dass du aufpasst, hätte Ashley fast geschrien. Sie wollte, dass er sie hemmungslos liebte, ohne dabei an Ellen zu denken. Und sie wollte, dass es ewig währen würde.
Er war unglaublich sanft und zärtlich, als er ihre Brüste streichelte, und das süße Sehnen in heißes Verlangen überging. Er rieb an einer ihrer Brustspitzen und hob die Brust dann an seinen Mund. Ashley seufzte vor Wonne und wünschte, dass er niemals aufhören würde.
Er widmete sich der anderen Brust und sog die Spitze tief in seinen Mund. Ashley stöhnte bei dem köstlichen Gefühl auf. Als er ihre Brüste verließ, um sich mit anderen Stellen zu beschäftigen, die sich nach seiner Berührung sehnten, strich die Nachtluft kühl über ihre steifen, noch von seinem Mund feuchten Brustspitzen.
Er streichelte über ihren Leib, während er ihren Mund mit langsamen, berauschenden Küssen eroberte, seine Zunge tief eintauchte und ihre Süße kostete. Er war verrückt nach ihr. Er hatte nicht gewusst, dass eine Frau eine solche Wirkung wie Ashley auf ihn ausüben konnte. Er hatte Ellen gehebt, doch es war eine sanfte, zarte Liebe gewesen, nicht dieses tiefe, heiße Verlangen, das er für die rothaarige Yankee empfand, die sein Leben auf den Kopf gestellt hatte.
Er stöhnte an ihrem Mund. »Ashley ... oh, Ashley...« Er verlagerte leicht sein Gewicht, streifte ihr das Unterhemd über den Kopf und warf es beiseite. Ashley konnte es kaum erwarten, die Wärme seiner Haut an ihrer zu spüren, und sie zerrte an seinem Hemd. Er tat ihr gern den Gefallen und entledigte sich schnell seiner Kleidung.
»Sag, dass du mich willst«, flüsterte er an ihrem Mund.
»Ich will...«
»Dich in mir«, sagte er, bevor sie aussprechen konnte.
»Dich in mir.«
Seine Hand glitt zwischen ihre Beine, streichelte über die äußeren Ränder des feurigen, weichen Dreiecks zwischen ihren Schenkeln. Instinktiv öffnete sie sich für ihn, lud ihn zu weiteren Intimitäten ein. Wie als Antwort auf ihr stummes Flehen tauchte er mit den Fingern in sie ein. Sie bäumte sich ihm entgegen und schrie ihre Lust heraus. Er schob seine Finger hinein und hinaus, wieder und wieder, spürte ihre Hitze, ihre Feuchtigkeit, schwelgte in ihrer Reaktion. Wenn nichts sonst, würden sie dies immer teilen.
»Du bekommst mich, Liebling«, flüsterte er. »Alles, was ich habe, gehört dir.«
Sie spürte den geschwollenen Beweis seiner Erregung an ihrem Schenkel. Dann neigte er sich zur ihr, küsste ihre Brüste, den flachen Bauch und tiefer. Ashley schnappte nach Luft und wölbte sich ihm entgegen, suchte die Hitze seines Mundes, begrüßte die süße, schmerzliche Sehnsucht, die immer stärker in ihr wurde. Als er sie an seinen Mund hob, erzitterte Ashley. Sie spürte seine Lippen an ihrer feuchten Wärme, und ihre Muskeln spannten sich gegen das kühne Vorstoßen seiner Zunge. Ein wimmernder Laut kam über ihre Lippen, als sie die Kontrolle über sich verlor.
»Tanner, oh, Tanner!«
Sie warf den Kopf vor und zurück, und ihre Hände verkrampften sich zu Fäusten. Sie wollte schreien, doch sie fand nicht die Kraft. Ihr kehliges Stöhnen spornte ihn an, gab ihm das Gefühl,
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