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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Inchney?« Die Frage klang ungeduldig.

    Inchney dachte daran, dass er jung und hübsch und ein Lord auf Alt-Trantor gewesen war. Inchney dachte daran, dass er ein verunstalteter alter Mann auf Neu-Trantor war, der von der Gnade des Junkers Jord Commason lebte und für diese Gnade bezahlte, indem er ihm auf Anfrage seinen Scharfsinn zur Verfügung stellte. Er seufzte ganz leise. Wieder erklang seine Flüsterstimme. »Besucher aus der Foundation, gnädiger Herr, sind eine gute Sache. Vor allem, gnädiger Herr, wenn sie nur mit einem einzigen Schiff kommen und nur mit einem einzigen kampffähigen Mann. Wie willkommen mögen sie sein!«
    Â»Willkommen?«, wiederholte Commason düster. »Vielleicht. Aber diese Menschen sind Zauberer und möglicherweise mächtig.«
    Â»Pah! Die Verschwommenheit der Ferne verbirgt die Wahrheit. Die Foundation ist nichts als eine Welt. Ihre Bewohner sind nichts als Menschen. Wenn man Löcher in sie schießt, sterben sie.« Inchney hielt das Schiff auf Kurs. Unten schlängelte sich glitzernd ein Fluss dahin. Der Chauffeur flüsterte: »Und wird heutzutage nicht von einem Mann geredet, der die Welten der Peripherie in Aufruhr versetzt?«
    Commason wurde plötzlich misstrauisch. »Was weißt du darüber?«
    Ein Lächeln lag auf dem Gesicht des Chauffeurs. »Gar nichts, gnädiger Herr. Es war ja nur eine müßige Frage.«
    Der Junker zögerte nur kurz. Mit brutaler Direktheit sagte er: »Nichts, was du fragst, ist müßig, und deine Methoden, Informationen zu sammeln, werden dir deinen dünnen Hals noch einmal in einen Schraubstock bringen. Aber – ich will es dir sagen! Dieser Mann wird das Maultier genannt, und einer seiner Untertanen war vor ein paar Monaten in … in geschäftlichen Angelegenheiten hier. Ich
erwarte jetzt einen weiteren, um … das Geschäft abzuschließen.«
    Â»Und diese Neuankömmlinge? Sie sind nicht vielleicht die, die Sie erwarten?«
    Â»Ihnen fehlt die Identifikation, die sie haben müssten.«
    Â»Es wurde berichtet, die Foundation sei erobert worden …«
    Â»Ich habe dir das nicht erzählt.«
    Â»Es wurde so berichtet«, fuhr Inchney kühl fort, »und wenn es stimmt, sind diese Leute vielleicht Flüchtlinge und könnten für den Mann des Maultiers zum Zeichen ehrlicher Freundschaft festgehalten werden.«
    Â»Ja?« Commason war sich nicht sicher.
    Â»Und, gnädiger Herr, da es wohlbekannt ist, dass der Freund eines Eroberers sein neues Opfer wird, wäre es nichts als Selbstverteidigung. Denn es gibt solche Dinge wie Psychosonden, und hier haben wir vier Foundation-Gehirne. An der Foundation gibt es vieles, was zu wissen nützlich wäre, vieles auch über das Maultier. Und dann wäre die Freundschaft des Maultiers ein bisschen weniger überwältigend.«
    Commason kehrte in der Stille der oberen Luftschichten erschauernd zu seinem ersten Gedanken zurück. »Aber wenn die Foundation nun nicht gefallen ist! Wenn die Berichte Lügen sind! Es soll doch vorhergesagt sein, die Foundation könne nicht fallen.«
    Â»Das Zeitalter der Wahrsager liegt hinter uns, gnädiger Herr.«
    Â»Trotzdem, Inchney, wenn sie nun nicht gefallen ist! Denk nach! Das Maultier hat mir Versprechungen gemacht. Tatsächlich …« Commason war zu weit gegangen und trat den Rückzug an. »Das heißt, er hat geprahlt. Aber Prahlereien sind Wind, und Verträge sind hart.«
    Inchney lachte geräuschlos. »Verträge sind wirklich hart, bis sie in Kraft treten. Man könnte kaum eine weiter entfernte
Bedrohung finden als die durch eine Foundation am Ende der Galaxis.«
    Â»Da ist immer noch der Prinz«, murmelte Commason beinahe im Selbstgespräch.
    Â»Er hält also zu dem Maultier, gnädiger Herr?«
    Â»Nicht völlig. Nicht, wie ich es tue. Aber er wird wilder, ist schwerer zu kontrollieren. Er ist von einem Dämon besessen. Wenn ich diese Leute ergreife und er sie mir für seine eigenen Zwecke wegnimmt – denn eine gewisse Schläue ist ihm nicht abzusprechen –, bin ich noch nicht bereit, mich mit ihm anzulegen.« Commason runzelte die Stirn, und seine schweren Wangen sackten ab vor Missvergnügen.
    Der graue Chauffeur machte eine unwesentliche Bemerkung. »Ich habe diese Fremden gestern für ein paar Augenblicke gesehen, und es ist eine seltsame Frau,

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