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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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und sah dann zu Hardin.
    Hardin lächelte und winkte ihn zurück. »Ich habe Befehl gegeben, sie hier heraufzubringen.«
    Â»Hierher! Warum? Sie nehmen sie zu wichtig.«
    Â»Warum alle Zeremonien einer offiziellen Audienz beim Bürgermeister durchgehen? Ich bin zu alt für den Amtsschimmel. Außerdem ist Schmeichelei im Umgang mit jungen Leuten nützlich – vor allem, wenn sie einen zu gar nichts verpflichtet.« Hardin zwinkerte. »Setzen Sie sich, Lee, und geben Sie mir moralische Unterstützung. Ich werde es bei diesem jungen Sermak brauchen.«
    Â»Der Kerl – ich meine Sermak – ist gefährlich«, erklärte Lee mit Nachdruck. »Er hat eine Gefolgschaft, Hardin, also unterschätzen Sie ihn nicht.«
    Â»Habe ich jemals irgendwen unterschätzt?«
    Â»Nun, dann nehmen Sie ihn fest. Sie können nachträglich auch diese oder jene Anklage gegen ihn erheben.«
    Hardin ignorierte diesen letzten guten Rat. »Da sind sie, Lee.« In Beantwortung des Signals trat er auf das Pedal unter seinem Schreibtisch, und die Tür glitt zur Seite.

    Einer nach dem anderen marschierten die vier, die die Abordnung bildeten, herein. Hardin winkte sie freundlich zu den Sesseln, die seinem Schreibtisch in einem Halbkreis gegenüberstanden. Die jungen Männer verbeugten sich und warteten darauf, dass der Bürgermeister als Erster sprach.
    Hardin klappte den eigentümlich verzierten silbernen Deckel der Zigarrenkiste auf, die in den längst vergangenen Tagen der Enzyklopädisten einmal Jord Fara vom Kuratorium gehört hatte. Sie war ein echtes Imperiumsprodukt von Santanni, obwohl die Zigarren, die sie jetzt enthielt, Eigenbau waren. Mit feierlichem Ernst nahmen die vier Mitglieder der Abordnung einer nach dem anderen eine der angebotenen Zigarren und steckten sie wie bei einem Ritual in Brand.
    Sef Sermak, der zweite von rechts, war der jüngste in der jungen Gruppe und mit seinem exakt geschnittenen, borstigen gelben Schnurrbart und seinen tiefliegenden Augen von unbestimmbarer Farbe der interessanteste. Die anderen drei tat Hardin fast auf der Stelle ab; sie waren nichts als Mitläufer. Er konzentrierte sich auf Sermak, den Sermak, der während seiner ersten Amtsperiode als Mitglied des Stadtrats diese gesetzte Körperschaft schon mehr als einmal in heillose Verwirrung gestürzt hatte, und an Sermak richtete er seine Worte:
    Â»Ich habe mir seit Ihrer ausgezeichneten Rede letzten Monat gewünscht, mit Ihnen zu sprechen, Ratsherr. Ihr Angriff auf die Außenpolitik dieser Regierung war sehr geschickt.«
    In Sermaks Augen schwelte es. »Ihr Interesse ehrt mich. Ob der Angriff nun geschickt war oder nicht, jedenfalls war er gerechtfertigt.«
    Â»Mag sein. Natürlich steht Ihnen eine eigene Meinung zu. Immerhin sind Sie noch recht jung.«

    Â»Das ist ein Fehler, dessen die meisten Menschen in einer bestimmten Periode ihres Lebens schuldig sind. Sie wurden Bürgermeister der Stadt, als Sie zwei Jahre jünger waren, als ich es jetzt bin.«
    Hardin lächelte vor sich hin. Der Knabe war geschickt. »Ich nehme an, Sie wollen mich wegen eben dieser Außenpolitik sprechen, die Sie in der Ratskammer so ärgert. Sprechen Sie für Ihre drei Kollegen, oder muss ich mir jeden von Ihnen getrennt anhören?«
    Zwischen den vier jungen Männern wurden rasche Blicke getauscht, ein leichtes Flackern der Augenlider.
    Sermak erklärte grimmig: »Ich spreche für das Volk von Terminus – ein Volk, das in dem stempelschwingenden Verein, den man den Rat nennt, im Augenblick nicht richtig vertreten ist.«
    Â»Aha. Sprechen Sie weiter!«
    Â»Es läuft darauf hinaus, Herr Bürgermeister. Wir sind unzufrieden …«
    Â»Mit ›wir‹ meinen Sie ›das Volk‹, nicht wahr?«
    Sermak starrte ihn feindselig an, witterte eine Falle und erwiderte kalt: »Ich glaube, dass meine Ansichten diejenigen der Mehrheit der Wähler auf Terminus widerspiegeln. Genügt Ihnen das?«
    Â»Nun, eine derartige Behauptung müsste erst noch nachgeprüft werden, aber wie dem auch sei, fahren Sie fort! Sie sind unzufrieden.«
    Â»Ja, unzufrieden mit der Politik, die Terminus seit dreißig Jahren aller Verteidigungen gegen den unvermeidlichen Angriff von außerhalb beraubt hat.«
    Â»Aha. Und deshalb? Weiter, weiter.«
    Â»Nett von Ihnen, dass Sie mir vorgreifen. Und deshalb bilden wir eine

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