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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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gekehrt.«
    Â»Davon bin ich überzeugt. Welcher speziellen Schwierigkeit wollen Sie im Augenblick nicht den Rücken kehren?«
    Â»Der Schwierigkeit, die Foundation zum Kooperieren zu überreden, Hardin. Ihre Friedenspolitik hat Sie zu verschiedenen
sehr ernsten Fehlern veranlasst, einfach weil Sie die Kühnheit Ihres Gegners unterschätzten. Nicht jeder fürchtet ein direktes Vorgehen so wie Sie.«
    Â»Zum Beispiel?«
    Â»Zum Beispiel sind Sie allein nach Anakreon gekommen und haben mich allein in meine Räume begleitet.«
    Hardin sah sich nach allen Seiten um. »Und was ist daran verkehrt?«
    Â»Nichts«, sagte der Regent, »nur dass draußen vor der Tür fünf Polizeiposten stehen, gut bewaffnet und schussbereit. Ich glaube nicht, dass Sie wieder weggehen können, Hardin.«
    Der Bürgermeister hob die Augenbrauen. »Ich habe gar nicht den Wunsch, auf der Stelle zu gehen. Haben Sie denn so viel Angst vor mir?«
    Â»Ich habe überhaupt keine Angst vor Ihnen. Ich will Ihnen nur vor Augen führen, wie entschlossen ich bin. Sollen wir es eine Geste nennen?«
    Â»Nennen Sie es, wie Sie wollen«, sagte Hardin gleichgültig. »So oder so regt es mich nicht auf.«
    Â»Ich bin sicher, diese Haltung wird sich mit der Zeit ändern. Aber Sie haben einen weiteren Fehler begangen, Hardin, einen schlimmeren. Ist der Planet Terminus nicht völlig ohne Verteidigung?«
    Â»Natürlich. Was haben wir zu fürchten? Wir bedrohen niemandes Interessen, und unsere Dienste stehen jedermann gleichermaßen zur Verfügung.«
    Â»Und während Sie selbst hilflos blieben, halfen Sie uns freundlicherweise, uns zu bewaffnen. Sie unterstützten im Besonderen die Entwicklung unserer Marine, einer großen Flotte. Tatsächlich ist es eine Flotte, die, seit Sie uns den kaiserlichen Kreuzer schenkten, unbesiegbar ist.«
    Â»Euer Hoheit, Sie verschwenden Zeit.« Hardin tat, als wolle er aufstehen. »Falls das alles heißen soll, dass Sie uns den
Krieg erklären, werden Sie mir erlauben, mich sofort mit meiner Regierung in Verbindung zu setzen.«
    Â»Setzen Sie sich, Hardin. Das ist keine Kriegserklärung, und Sie werden auf keinen Fall mit Ihrer Regierung sprechen. Wenn der Krieg geführt wird – nicht erklärt, Hardin, geführt  –, wird es die Foundation daran merken, dass die anakreonische Marine, angeführt von meinem eigenen Sohn auf dem Flaggschiff Wienis , vormals ein kaiserlicher Kreuzer, Terminus mit Atomgranaten beschießt.«
    Hardin runzelte die Stirn. »Wann wird das geschehen?«
    Â»Falls es Sie interessiert: Die Schiffe haben Anakreon vor genau fünfzig Minuten um elf Uhr verlassen, und der erste Schuss wird abgefeuert werden, sobald sie Terminus sichten, was morgen Mittag der Fall sein wird. Sie können sich als Kriegsgefangenen betrachten.«
    Â»Als genau das betrachte ich mich, Euer Hoheit.« Hardins Stirn blieb gerunzelt. »Aber ich bin enttäuscht.«
    Wienis lachte verächtlich. »Ist das alles?«
    Â»Ja. Ich hatte den Augenblick der Krönung – Sie wissen, Mitternacht – für den logischen Zeitpunkt gehalten, die Flotte loszuschicken. Offenbar wollten Sie den Krieg anfangen, solange Sie noch Regent sind, aber anders wäre es dramatischer gewesen.«
    Der Regent starrte ihn an. »Zum Raum, von was reden Sie?«
    Â»Verstehen Sie nicht?«, fragte Hardin liebenswürdig. »Ich hatte meinen Gegenschlag auf Mitternacht angesetzt.«
    Wienis sprang von seinem Sessel auf. »Mich können Sie nicht bluffen! Es gibt keinen Gegenschlag. Falls Sie auf die Unterstützung der anderen Königreiche zählen, vergessen Sie es! Die Marine von allen zusammen ist der unseren nicht gewachsen.«
    Â»Das weiß ich. Ich habe nicht die Absicht, einen einzigen Schuss abzufeuern. Es ist einfach so, dass vor einer Woche
die Nachricht verbreitet worden ist, heute um Mitternacht trete auf Anakreon das Interdikt in Kraft.«
    Â»Das Interdikt?«
    Â»Ja. Falls Sie nicht wissen, was das ist, will ich Ihnen erklären, dass jeder einzelne Priester auf Anakreon in den Streik treten wird, bis ich den Befehl widerrufe. Das kann ich nicht, solange ich incommunicado gehalten werde, und auch wenn das nicht der Fall wäre, würde ich es nicht wollen.« Hardin beugte sich vor und setzte, plötzlich lebhaft werdend, hinzu: »Ist Ihnen denn nicht klar,

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