Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)
exquisite Anblick es wert. Jetzt gehört dein Hinterteil mir, Königliche Hoheit, dachte sie.Sie konnte sich einfach nicht zurückhalten, ihre Hände auf seine muskulösen Hinterbacken zu legen, und seifte seine Haut in kleinen Kreisbewegungen ein. Vielleicht war es gar nicht so übel, die persönliche Sklavin eines Elfenprinzen zu sein. Als sich ein kaum wahrnehmbares Stöhnen Elathans Kehle entrang, war es mit ihrer Selbstbeherrschung vorbei. Bevor sie sich dessen bewusst wurde, entkam ein Kichern ihren Lippen.
Starke Hände ergriffen ihre Oberarme. Igraine wurde um die eigene Achse gewirbelt, bis sie direkt in Elathans Gesicht starrte, geradewegs in seine goldbraunen Augen, die vor Zorn zu brennen schienen. Sie war zu starr vor Schrecken, um sich zu bewegen oder auch nur ein Wort zu sprechen. Der Prinz hob sie kurzerhand hoch, dann warf er sie wie eine schwerelose Puppe in den See.
All das geschah so schnell, dass sie nicht einmal mehr Zeit hatte, um den Atem anzuhalten. Sie sank ins dunkle Wasser und kämpfte gegen ihre Panik an. Als sie es schaffte, die Oberfläche zu erreichen, schnappte sie nach Luft und hustete eine Weile. Das Wasser war überraschend warm, was wahrscheinlich durch dieselben unterirdischen Quellen verursacht wurde, die auch das Schlammloch im angrenzenden Raum aufheizten. Verwirrt fragte sie sich, was eigentlich geschehen war. Plötzlich war Elathan neben ihr. Er watete durch den See und spülte die restliche Seife von seinem Haar und Körper. Sein mitleidloses Grinsen ließ sie wissen, dass er ihr Missgeschick höchst unterhaltsam gefunden hatte.
"Du!", schrie sie verärgert, während sie mit beiden Händen gegen seine Brust stieß. Die Tatsache, dass sich seine Augen überrascht weiteten, verschaffte ihr eine gewisse Genugtuung, aber nicht genug. "Prinz oder nicht, für wen zum Teufel hältst du dich eigentlich? Zuerst entführst du mich, um mich zu deiner Sklavin zu machen. Dann drohst du, mich zu töten, wenn ich nicht sofort jedem deiner Wünsche und Launen nachkomme. Du hasst die Menschen, und trotzdem machst du dir nicht einmal die Mühe, mich umzubringen. Stattdessen benutzt du deine kleinen Spiele, um mich zu demütigen. Warum bringst du es nicht endlich hinter dich, Elf? Was für ein arroganter, unerträglicher …"
Er packte ihre Handgelenke und bog ihr mit einer schnellen Bewegung die Arme hinter den Rücken. Gleichzeitig brachte er sie mit einem harten, leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen. Zuerst versuchte Igraine, ihn von sich zu stoßen oder ihn zu beißen. Hauptsache, sie bereitete ihm genug Schmerzen, damit er sie gehen ließ. Doch dann, unerwartet, berührten seine Lippen ihre mit einer unerwarteten Zärtlichkeit, die sie bis ins Mark erschütterte. Sie sank in seine Umarmung und küsste ihn mit der gleichen Leidenschaft zurück, während seine Zunge sanft und verführerisch ihren Mund erkundete. Unvermittelt ließ er ihre Arme los. Seine langen, eleganten Finger streichelten ihren Nacken, während er sie eng an seinen nackten Körper zog. Zitternd vor Verlangen schlang sie ihre Arme um ihn, bevor ihre Knie unter ihr nachgaben. Sein Kuss ließ etwas mit ihr geschehen, das sie vorher niemals gekannt hatte.
"Als du mir am Wasserfall gedient hast, schien es mir, als ob du dich zu sehr amüsiertest, Sterbliche. Ich hielt es für das Beste, für eine kleine Abkühlung zu sorgen", sagte er mit einem spöttischen Lächeln, nachdem er sie schließlich losgelassen hatte. Seine Augen wanderten bewundernd über den Igraines Körper, und sie sah in ihren goldenen Tiefen, wie sehr er sie begehrte. Sie sah an sich selbst herab und entdeckte, dass sich die tropfende nasse Kleidung wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte. Die Feuchtigkeit hatte ihr Kleid fast durchsichtig gemacht. Dem Prinzen blieb nun nicht mehr viel verborgen. Man sah deutlich ihre vollen Brüste, deren aufgerichtete Spitzen sich unter dem dünnen, nassen Stoff abzeichneten; die allzu üppigen Kurven ihrer Hüften, die Wölbung der verborgenen Stelle zwischen ihren Beinen, die sich nach seiner Berührung sehnte und vor Verlangen pochte.
Sie wollte sich zuerst mit ihren Händen bedecken, aber es war ohnehin zu spät, und der Prinz schien das, was er sah, nicht abstoßend zu finden. Er wirkte sogar, als ob er sie voller Bewunderung betrachtete. Igraine fühlte etwas, was nur als weiblicher Triumph beschrieben werden konnte. Die ungezähmte Lust in seinem Blick erregte sie mehr, als sie je für möglich
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