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Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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er mühsam ein Lachen unterdrückte.
    „ Éméi , sei unbesorgt, du bist die normalste Frau unter der Sonne!“
    Verstimmt schob Lizzie ihn von sich. Sie kletterte in die Wanne.
    „Du machst dich über mich lustig.“ Sie starrte an die Zimmerecke. Cai trat neben die Wanne und ließ sich auf die Knie nieder, sodass er sich auf Augenhöhe mit ihr befand.
    „Ich finde dich hinreißend!“, widersprach er energisch. „Und ich mache mich bestimmt nicht über dich lustig.“
    Besänftigt wandte sie ihm ihr Gesicht zu.
    „Wenn du mich auslachst, werde ich künftig Bonnet über solche Dinge befragen.“
    „Bonnet mag dich sehr gerne.“ Leise Eifersucht schlich sich in seine Stimme. Auf seinem Gesicht zeigte sich keinerlei Regung. Doch konnte Lizzie mittlerweile die kleinsten Nuancen wahrnehmen. Das kaum wahrnehmbare Zusammenkneifen seiner Augen, das missbilligende Schürzen der Lippen. Lizzie musterte ihn, und im dämmrigen Licht der Kajüte wirkten seine Augen nachtschwarz. Ihre Laune besserte sich schlagartig.
    „Ja, er ist zwar ein großer Brummbär, aber mit einem goldenen Herzen.“ Sie blickte sich suchend um, bis sie die Seife entdeckte. „Reichst du mir die Seife?“
    Bewegung kam in Cai. Er stand auf, schlüpfte aus seiner Robe und warf sie achtlos auf das Bett. Er öffnete den Beutel, den ihm Shen Wei-Hu nach Betreten des Schiffes überreicht hatte.
    „Ich habe hier etwas für dich.“ Er kam zurück, ging auf die Knie, um wieder auf Augenhöhe mit ihr zu sein, und reichte ihr einen unscheinbaren beigefarbenen Würfel.
    „Was ist das?“ Sie griff danach und hielt sich den Quader unter die Nase. Exotische Blumendüfte umschmeichelten sie. „Seife“, erkannte sie.
    Cai schmunzelte und tauchte einen Schwamm in das Wasser, ehe er ihr das Seifenstück abnahm. Er rieb den Schwamm gründlich ein, legte die Seife beiseite und griff nach Lizzies Hand.
    „Was wird das?“, fragte sie, und seine Berührung sandte Wärme durch ihren Arm. Sacht rieb der Schwamm über ihre Hand. Ein Finger nach dem anderen wurde von Cai zärtlich massiert. Er drehte Lizzies Handfläche nach oben und glitt über das Handgelenk hinauf zu ihrer Achsel, um dann über die Außenseite ihres Armes hinunterzufahren. Der Duft schwebte empor und umgarnte Lizzies Geruchssinn.
    Cai nahm sich ihren zweiten Arm auf dieselbe Weise vor. Dann wusch er den Schwamm aus und schäumte ihn erneut mit der Seife ein. Er strich mit dem Zeigefinger über Lizzies Dekolleté.
    „Lehn dich zurück, Éméi !“ Seine heisere Stimme ließ einen erwartungsvollen Schauer über Lizzies Rücken kriechen.
    Der Schwamm rieb über ihren Hals, glitt hinab, streichelte ihr Dekolleté und wanderte zu ihren Brüsten. Der warme Schwamm schloss sich um ihre rechte Brust, Cais Hand umfasste die linke. Sein Daumen streichelte ihre Brustspitze, umspielte sie, bis sie steif und hart wie ein Edelstein war. Feucht glitzernd stand sie in die Luft, und als Cai der Schwamm entglitt, zeigte sich ihr Zwilling ebenso keck.
    Cais gebannter Blick auf ihre Brüste ließ Lizzies Haut brennen. Sie schöpfte das Wasser über ihren Busen, und Cai stieß ein Keuchen aus. Die Tropfen, die ihre Haut hinabrannen, stachelten das Feuer in ihrem Innern an. Eine Mischung aus Lust und freudiger Erwartung erfüllte sie. Cai beugte sich vor. Seine Zungenspitze leckte einen Tropfen ab, der sich vorwitzig um ihren Nippel schlängeln wollte. Cais Finger strichen an der Unterseite ihrer Brust entlang. Lizzie reckte sich seinen Berührungen entgegen, und Cai erhörte ihr stummes Flehen. Sein Mund umschloss ihre Brustspitze, sog und leckte sacht daran, während er die andere Brust mit sinnlichen Streicheleinheiten verwöhnte. Lizzie keuchte und klammerte sich an den Bottichrand. Unverhofft beendete Cai seine erotische Liebkosung.
    „Wollten wir dich nicht baden?“, fragte er und in seinen Augen blitzte die Verruchtheit.
    Lizzie schluckte.
    „Ja.“
    Cais Finger wanderten unter Wasser, glitten ihren Bauch entlang, über ihren Venushügel und kitzelten ihre Klitoris. Dann tauchte seine Hand tiefer und fischte den Schwamm heraus. Frustriert stöhnte Lizzie auf. Cai unterdrückte ein Grinsen und wandte sich ab, doch nicht schnell genug.
    „Du bist ein Schuft, Chiao-Ho Cai!“, klagte Lizzie.
    „Ich weiß“, entgegnete er und küsste sie auf den Mund. Seine Hand streckte sich auffordernd Richtung Fußende. Stumm hob Lizzie erst das eine, dann das andere Bein. Cais warme Hände strichen über ihre nasse

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