Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
er.
Fiona trat in allen Richtungen nach ihm. »Tu's nicht. Lauf und hol Hilfe!«, schrie sie, aber Bethanys schreckgeweitete Augen verrieten ihr, dass sie auf keine Hilfe hoffen durfte. Fiona glaubte, dass Bethany alles tun würde, was Duncan von ihr verlangte, um ihre Freundin vor Leid zu bewahren. Schließlich hatte Fiona auch versucht, Bethany zu schützen.
Duncan erkannte, dass Fionas Widerstand etwas nachgelassen hatte, packte dann schnell ihre bloßen Schenkel und drückte sie weit auseinander. »Halte ihre Knie fest«, rief er Bethany zu. Fiona spürte die kleinen Hände ihrer Freundin auf den Innenseiten ihrer Knie; die Berührung war so zart. »Weiter«, befahl Duncan, und Fiona schloss die Augen, weil sie sich schämte, sich in dieser Weise ihrer Freundin präsentieren zu müssen.
Bethany schaute hinab auf Fionas geschlossene Lider und spürte, wie das Vergnügen von ihr Besitz ergriff. Darauf hatte sie sich schon so lange gefreut: Ihre Freundin so zu sehen, erniedrigt vor Duncan und ihr, absolut ahnungslos, dass sie schon seit Langem die Geliebte ihres Mannes war. Das entschädigte sie für all die Tage, an denen sie Fiona bei offiziellen Anlässen an Duncans Seite gesehen hatte, obwohl sie dort hingehört hätte.
Fiona wartete mit geschlossenen Augen, was als Nächstes passieren würde. Sie brauchte auch nicht lange zu warten. Plötzlich zog Duncan ihr ziemlich schroff die Labien auseinander und verschaffte sich und Bethany einen freien Blick auf Fionas pinkfarbene kleine Schamlippen - sehr zur Freude von Bethany. Duncan schaute kurz zu seiner Geliebten, deren Augen angesichts des lang ersehnten Moments leuchteten.
Dann beugte Duncan sich zu Fiona herab, und plötzlich zuckten ihre Hüften, als ihr Mann die Zunge zwischen äußeren und inneren Lippen auf- und abgleiten ließ. Mit den Händen spreizte er ihre Labien noch weiter, sodass ihre geheime Öffnung sichtbar wurde. Fiona schrie, er solle sie loslassen, wusste jedoch, dass dieses Flehen sinnlos war.
Seine Zunge drängte nun fester vor und zuckte über das kleine Häubchen Haut, das ihre Klitoris verbarg. Wieder konnte Fiona ihre Hüftbewegungen nicht unter Kontrolle halten, als die prickelnden Empfindungen sich in ihrem Körper ausbreiteten. Es war kaum angenehm, denn die Zungenstriche waren fast grob, doch schmerzhaft war es auch nicht; sie hatte vielmehr das Gefühl, Stromstöße zu spüren.
Mit einem Mal merkte sie, dass Bethany ihre Knie losließ. Duncan befahl Fiona, sie solle ihre Beine gespreizt halten, wenn sie wisse, was gut für sie sei. Sie gehorchte mit geschlossenen Augen, wollte sie doch Bethany vor zu viel Erniedrigung bewahren. Es war nicht das erste Mal, dass sie sich ihren Mann mit einer anderen Frau hatte teilen müssen, aber sie glaubte, dass ihre beste Freundin noch nie in einer solchen pikanten Situation gewesen war.
»Saug an ihren Nippeln«, befahl er Bethany, die daraufhin so rasch einwilligte, dass Duncan befürchtete, Fiona würde die Rolle ihrer Freundin durchschauen. Fiona nagte am Winkel ihrer Unterlippe, als sie spürte, wie sich Bethanys kleiner Mund um die Knospe ihrer rechten Brust schloss. »Tut mir leid«, wisperte Bethany, obwohl das Gegenteil der Fall war. Sie war sogar entzückt, als Fionas Spitze in ihrem samtenen Mund anschwoll.
Währenddessen waren Duncans Hände zwischen Fionas Schenkeln nicht untätig. Mit zwei Fingern glitt er in ihre Vagina und stieß rhythmisch vor und zurück, zunächst langsam, doch dann immer schneller. Gleichzeitig leckte er weiter über ihre inneren Lippen und den Kitzler.
Bethany lutschte derweil leicht an Fionas Nippel, ehe sie die andere Brust mit der rechten Hand umfasste und dort die Spitze mit kleinen knetenden Bewegungen zu einer harten Perle formte.
Mit aller Macht stemmte Fiona sich gegen diese Empfindungen, die durch ihren Körper pulsten. Doch Bethanys Zuwendung war so gekonnt: Zart sog sie an ihrer Spitze, dass es ein reines Vergnügen war, und ihre Finger massierten die andere Knospe so gleichmäßig, dass Fiona nichts gegen ihre zunehmende Erregung tun konnte.
Nach wie vor war Duncans Zunge zwischen ihren Schenkeln zu grob, als dass sie von dem Vergnügen hätte sprechen können, das Fiona sich immer erhofft hatte; dennoch verfehlte der Druck seiner Zunge seine Wirkung nicht, ebenso wenig der Rhythmus seiner Finger. Als Fiona spürte, wie die Anspannung in ihrem Körper zunahm, ahnte sie, dass sie nach der ersten Stimulierung durch Duncan am frühen Abend
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