Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
und dem anregenden Anblick des Paars im Arbeitszimmer nicht mehr lange in der Lage sein würde, den erlösenden Höhepunkt hinauszuzögern.
Sie empfand es als furchtbar beschämend, aber die Lust nahm zu, bis sie hinter den geschlossenen Lidern einen grellen weißen Punkt zu sehen glaubte, der jeden Moment zu explodieren schien. Fiona versuchte noch, sich abzulenken, indem sie sich in Erinnerung rief, wie sehr Duncan sie hier und jetzt demütigte und in welchem Dilemma die arme Bethany steckte. Doch als sie gerade glaubte, sich erfolgreich auf andere Gedanken bringen zu können, schob Duncan die Haut über ihrer Klitoris zurück und erregte die unzähligen Nervenenden dort mit kräftigen Zungenstrichen.
Bethany fuhr derweil mit den Zähnen über Fionas Spitze und beobachtete voller Begeisterung, wie ihre Freundin krampfhaft versuchte, die Kontrolle über ihren Körper zu behalten.
Letzten Endes waren all diese Empfindungen zu viel für Fiona, deren Bauchmuskeln bereits heftig zu zucken begannen. Im selben Moment krampfte ihr Körper unter dem Ansturm der Lust zusammen, deren Schübe ihr bis in die Zehen fuhren, während Bethany und Duncan sich über Fionas zitternden Körper hinweg verschlagen anlächelten.
Die Erleichterung nach so viel Frustration war unbeschreiblich, doch für Fiona wurde das ganze Vergnügen von der traurigen Gewissheit überschattet, in eine äußerst missliche Lage geraten zu sein.
»Mach die Augen auf«, befahl Duncan ihr. Sie gehorchte und sah, dass Bethany nun vollkommen unbekleidet neben ihr auf dem Bett lag und sie mit bewunderndem Blick musterte. »Sorg dafür, dass deine Freundin sich aufs Bett kniet«, fuhr er fort. »Ich bin bereit.«
Fiona schüttelte den Kopf. »Nein, das tue ich nicht.«
Bethany hätte vor Begeisterung schreien mögen. Sie wünschte sich, dass Duncan sich ihr zuwendete und Fiona ihnen dabei zusah. Das sollte für sie und Duncan das Highlight des Abends sein. »Tu, was er sagt«, flehte sie. »Bringen wir es hinter uns, Fiona, bitte.«
Schließlich nickte Fiona. Wenn ihre Freundin es so wollte, dann würde sie nachgeben. Morgen würden sie das Haus beide für immer verlassen, dachte sie bei sich, und diese Gewissheit verlieh ihr neuen Mut. Schnell half sie Bethany auf Hände und Knie, sodass ihr Po zu Duncan zeigte, ehe sie Duncans Aufforderung nachkam und seinen bereits steifen Penis in den Mund nahm. Es dauerte nicht lange und er stieß sie voller Ungeduld von sich. »Eines Tages wirst du vielleicht lernen, wie man das richtig macht«, murrte er und umschloss Bethanys Taille mit beiden Händen. Unaufgefordert legte Bethany die Unterarme flach auf das Bett und senkte den Kopf, damit Duncan leichter eindringen konnte und sie mehr Lust verspürte. Fiona jedoch glaubte, ihre Freundin sei so beschämt, und wendete den Blick zur Seite.
»Schau uns zu«, verlangte Duncan. »Schau zu, oder ich mache das Ganze noch einmal.« Gezwungenermaßen schaute sie wieder hin und verspürte eine seltsame Leere tief in ihrem Innern, als sie sah, dass Duncan die geschwollene Eichel seines Penis langsam in Bethanys Öffnung schob. Er zögerte den Moment sogar noch hinaus, ließ die Eichel an den inneren Lippen vor- und zurückgleiten, bis Bethany vor Erregung wimmerte und sich in ihrer Lust beinahe verraten hätte, als sie die Hüften zurückstieß.
Da Duncan merkte, dass seine Geliebte vor unkontrollierter Erregung zu zittern begann, drang er schnell ganz in sie ein, fand seinen Rhythmus und wanderte mit einer Hand zu ihrer Klitoris.
Bethany liebte es, wenn er sie mit seinem großen Schwanz ausfüllte und gleichzeitig über ihren Kitzler strich. Und als sie hörte, dass Duncan seiner Frau befahl, sich unter Bethany zu legen und ihre vollen Brüste zu verwöhnen, wäre sie schon fast gekommen. Alles war so bizarr und doch wahnsinnig stimulierend: Sie trieb es gleichzeitig mit ihrem Lover und ihrer besten Freundin, dass ihr schon ganz schwindelig wurde.
Fiona tat, was Duncan von ihr verlangte, aber sie berührte Bethanys Brüste nur zaghaft. Zögerlich strich sie über die Nippel ihrer Freundin, worauf Bethany an sich halten musste. Wie gern hätte sie ihre Lust hinausgeschrien und Fiona aufgefordert, die harten Spitzen zu kneten. Doch letzten Endes waren auch die zögerlichen Finger sehr erregend, und als Fiona dann mit der Zunge über den Bauch ihrer Freundin fuhr, war das der entscheidende Auslöser für Bethanys Höhepunkt.
Bethany glaubte, noch nie eine so starke Klimax
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