Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
ausgefüllt zu sein, aufschrie.
Doch das hatte Edmund nicht davon abgehalten, eine weitere Perle in Bethanys Anus einzuführen, bis sie erneut aufstöhnte. Diesmal hielt er inne.
»Was ist?«
»Ich fühle mich so ausgefüllt«, keuchte Bethany. »Es ist unangenehm.«
»Tanya kann problemlos drei Perlen mehr aufnehmen. Du solltest einen Tag lang einen Analplug tragen. Der wird dich dehnen.«
»Ist prima«, versicherte Tanya Bethany. »Wenn du dann die Muskeln deines Rektums anspannst, kommst du fast aus dem Stand zum Orgasmus.«
Fiona wünschte, sie hätte die Hände frei, um sich die Ohren zuzuhalten. Sie hatte das furchtbare Gefühl, dass diese Sache auch ihr blühen würde, und während Bethany das nichts auszumachen schien, konnte Fiona nicht mal daran denken.
»Ich möchte aber nicht weiter gedehnt werden«, sagte Bethany schmollend. »Warum willst du mich nicht nehmen?«
»Geiseln stellen keine Bedingungen an ihre Entführer!«, lachte Edmund und klatschte ihr leicht mit der flachen Hand auf den Oberschenkel.
Tanya streichelte nun nicht mehr Bethanys Brüste und streifte sich die Handschuhe ab. Zu Fionas Erstaunen griff das blonde Model dann zu einem Gegenstand, der wie eine Schere aussah, und führte ihn an Bethanys Brustknospen. Angst schnürte Fiona die Kehle zu, sie konnte Bethany nicht einmal mit einem Ruf warnen.
Aber ihre Sorge war unberechtigt. Denn es handelte sich nicht um eine Schere, sondern um Nippelklemmen. Die runden Enden schlossen sich um Bethanys aufragende Spitzen, und dann zog Tanya daran, bis das Lustempfinden der Rothaarigen sich in eine Art von Schmerz verwandelte, den sie trotzdem genoss: Bei dem stechenden Schmerz hatte Bethany das Gefühl, dass ihre Brüste warm und geschwollen waren.
Da Fionas Freundin sich so sehr auf das konzentrierte, was Tanya mit ihr anstellte, achtete sie nicht mehr richtig auf Edmund. Im Gegensatz zu Fiona, die sich jetzt ein wenig von dem unerträglich kitzeligen Laken hochdrückte. Sie beobachtete, wie Edmund einen Gegenstand vom Bett nahm, und als sie seine Hand nicht mehr sehen konnte, warf sie einen Blick in den Spiegel an der gegenüberliegenden Wand.
Was sie dort sah, empfand sie als so erregend, dass tief in ihr die sexuelle Anspannung zunahm; ihre Augen weiteten sich vor Staunen. Sie konnte Bethanys bloßen Rücken sehen, die Rille zwischen ihren Pobacken und Edmunds riesige Erektion, die steil nach oben ragte.
Aber es war der Gegenstand in seinen Händen, der in ihr ein Kribbeln auslöste. Es konnte sich nur um einen doppelschaftigen Dildo handeln, doch jede einzelne Verlängerung war eine realistische Replik eines Penis. Einer war länger als der andere, und beide hatten aufliegende Adern und Öffnungen, aus denen vermutlich auch Flüssigkeit spritzen konnte.
Geschickt rieb Edmund die Spitzen beider Dildos mit Gleitmittel ein und zog an der Perlenschnur, die aus Bethanys hinterem Eingang ragte. Fiona konnte genau sehen, wie die Perlen eine nach der anderen aus der leicht vorgewölbten Öffnung ploppten.
Bei diesen Empfindungen keuchte Bethany und spannte automatisch die Muskeln an, wodurch die letzte Perle im Anus blieb. »Los, drück«, sagte Edmund verärgert. Noch nie war Bethany so behandelt worden, nicht einmal von Duncan, und verspürte die ersten Regungen der Angst. Aber - und so hatten Edmund und Tanya schon vermutet - diese Furcht wirkte bei der Rothaarigen wie ein Aphrodisiakum. Daher nahm ihre Erregung noch zu.
Sowie die letzte Perle herauskam, hob Edmund Bethanys Bauch ein wenig an und führte den ersten Dildo in ihre Vagina. Da Bethany mit dem Gesicht nach unten lag, hatte sie keine Ahnung, was auf sie zukam, aber als sie das Imitat eines dicken, harten Schwanzes in sich gleiten fühlte, stieß sie einen Seufzer der Erleichterung aus. Doch sie konnte nicht ahnen, was noch auf sie wartete.
Kaum hatte Edmund den ersten Dildo hineingeschoben, als er auch schon den Winkel des zweiten Schafts einstellte und ihn in Bethanys zweite Öffnung einführte, die sich noch von der Perlenschnur erholen musste.
Bei diesem zweiten Eindringen protestierte sie lautstark, konnte sich aber nicht bewegen, da Tanya noch die Nippelklemmen festhielt. Daher musste sie reglos liegen bleiben, während Edmund langsam die beiden Dildos in den Öffnungen vor- und zurückschob.
Vorsichtig beschleunigte er den Rhythmus, und Fiona beobachtete, wie Bethanys runde weiße Pobacken sich verspannten, doch sie warf den Kopf in den Nacken und machte zunächst
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