Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
einen roten Striemen, so fest hatte Alessandro sie von sich gestoßen.
»Was machst du da?«, wisperte er, doch sie sah unschuldig zu ihm auf.
Alessandros Brust hob und senkte sich schnell; seine Beine zitterten vor Anspannung, aber er wollte, dass Fiona die erste Lehrstunde so erotisch wie möglich erlebte. Daher hob er Georgina schnell aufs Bett und positionierte sie so, dass sie vor ihm lag und sich mit beiden Armen abstützte.
Alessandro befreite Georginas Brüste aus der Enge des Bodysuits, schob die Brüste mit beiden Händen nach oben und ließ seine Zunge an den Spitzen kreisen, ehe er mit den Händen weiter nach unten wanderte und Georginas Pobacken umfasste. Mit den Fingern ertastete er den Rand der Seidenstrümpfe und strich über die weiche Haut darüber. Gleichzeitig zog er Georginas Hüften näher zu sich, bis er endlich seinen aufragenden, pochenden Schwanz in ihre Spalte schieben konnte.
Georgina, feucht und warm von der erregenden Demonstration ihrer Sexkünste in Gegenwart der naiven Fiona, hieß ihn mit einem leisen Stöhnen willkommen. Mit den Händen umklammerte sie die Bettkante, während Alessandro sich kräftig in sie stieß. Jedes Mal, wenn er sie penetrierte, spannte sich der Bereich der Klitoris und steigerte Georginas Erregung.
Fiona beobachtete die beiden stumm. Zwischen ihren Schenkeln sickerte ihre Feuchtigkeit in den Sitzbezug. Ihre Brüste spannten sich, während sich in ihrem Unterleib ein seltsames Ziehen bemerkbar machte, als machten sich ihre Bauchmuskeln bereit. Sie war total erregt und konnte den Blick nicht mehr von dem Paar auf dem Bett wenden.
Alessandro wusste, dass er jeden Augenblick kommen würde. Den Höhepunkt hatte er während Georginas Oral-Performance so lange wie möglich aufgeschoben, doch da er jetzt in die feuchte Enge ihrer Pussy stieß, verlor er langsam aber sicher die Kontrolle. Georgina schien jedoch ihren Höhepunkt noch nicht erreicht zu haben.
Eine Hand schob er nun unter ihr Gesäß. Und während er tiefer in Georgina drang, glitt er mit einem Finger in ihr hinteres Loch und übte Druck auf die hoch empfindliche Haut am Eingang aus.
Diese Stimulierung, zusammen mit Alessandros Orgasmus, reichte aus, um Georgina zum Höhepunkt zu bringen. Als ihre Vaginalmuskeln sich um den Penis ihres Lovers spannten, zogen sich auch die Muskeln ihres Rektums zusammen. Die glühend heißen Pfeile der Lust schnellten durch ihren gesamten Unterleib, dass sie mit einem erlösenden Schrei den Kopf in den Nacken warf, während Alessandro unter den letzten Schüben seiner Ejakulation erbebte.
Fiona wusste, dass die Vorstellung nun vorüber war, konnte sich aber aus einem unerfindlichen Grund nicht rühren. Sie hatte keine Ahnung, was nun von ihr erwartet wurde oder was als Nächstes auf dem Plan stand. Unbestritten war jedoch, dass das Zuschauen unglaublich erregend gewesen war. Für einen kurzen Moment hatte sie so etwas wie Hass gegenüber Georgina empfunden, weil die kleine Frau so erfahren war und Alessandro so viel Lust verschaffen konnte. Daher schämte Fiona sich jetzt wegen ihrer jämmerlichen Versuche am Vortag.
Georgina sank auf das Bett, drehte sich auf die Seite und schloss die Augen. Normalerweise legte Alessandro sich zu ihr. Dann nahm er sie meist in den Arm und sprach mit ihr über ein paar Nebensächlichkeiten, die ihm gerade so durch den Kopf gingen. An diesem Morgen aber ließ er sie dort liegen und ging stattdessen zu Fiona.
»Kannst du dir das wohl alles merken?«, fragte er mit noch warmem Blick vom Liebesakt.
»Nein, und du widerst mich an«, entgegnete Fiona und nahm sich fest vor, sich ihre Erregung nicht anmerken zu lassen.
Alessandro zog sie von ihrem Stuhl hoch und fasste ihr mit einer Hand zwischen die bloßen Schenkel. »Dir scheint es aber gefallen zu haben, auch wenn du noch so viel protestierst!«
Sie wand sich und befürchtete, dass seine Berührung noch weitere sichtbare Anzeichen ihrer Stimulierung hervorbringen würde. Sanft strich er ihr mit den Händen über die Brüste und spürte die anschwellenden Spitzen an seinen Handflächen. Fiona gab ein leises Seufzen von sich. »Bitte nicht«, wisperte sie.
»Wieso nicht?« Seine Stimme war ein Flüstern.
»Weil es sich so gut anfühlt«, bekannte sie und senkte den Blick.
Alessandro nickte und ließ sie los. »Zumindest bist du endlich einmal ehrlich zu mir! Siehst du, wie ich dich belohne? Ich tue, worum du mich bittest. Doch später werde ich dir Gelegenheit geben, mir zu
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