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Die gelehrige Schuelerin

Die gelehrige Schuelerin

Titel: Die gelehrige Schuelerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ira Miller
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geschnappt werden. Wenn ich dich irgendwie verletze. Ernsthaft, Annie, was würde deine Mutter von mir halten, wenn sie das herausfände? Und ich werde ganz verrückt vor Angst, wenn ich daran denke, was wir miteinander treiben, und was das bei dir bewirken könnte.«
    »Es bringt meine Klitoris zum Bersten.«
    »Was?!«
    »Wenn ich nur an die Art denke, wie du mich küsst, dann fängt meine Klitoris an zu pochen. Im Augenblick ist sie so geschwollen, dass sie sich wie ein kleiner Gummipfropfen anfühlt.«
    »Annie, ich versuche gerade, dir zu sagen …«
    »Ja. Und ich habe vergessen, dir zu erzählen, wie einfach es wäre, meiner Mutter zu sagen, dass ich über Nacht bei Clara bleiben würde, um dann überall dorthin zu gehen, wo ich möchte. Die ganze Nacht. Wenn du glaubst, mein Körper wäre im Augenblick heiß, dann solltest du ihn mal morgens fühlen. Ganz warm und kuschelig.« Ich sehnte mich so danach, eine ganze Nacht lang mit einer Liebhaberin zusammen zu sein, sie in den kalten, frühen Morgenstunden an mich zu drücken. »Oh, Arnie, und das habe ich auch vergessen, dir zu sagen. Ich habe so einen seltsamen Hunger. Nicht nach Essen. Ich habe nur Appetit auf dich …«
    »Bitte …«
    »Ja, und das wollte ich dir auch noch sagen. Ich habe beschlossen, falls wir uns zufällig wieder einmal sehen wollten, dann bräuchtest du mich nicht mehr länger abzuholen. Das gilt übrigens nicht nur für heute, sondern auch sonst. Ich kann nämlich sehr gut auch zu dir laufen. In aller Heimlichkeit, nicht wahr, das ist das Wort, das ich neulich in der Englischstunde gelernt habe, also, ich könnte mich in deine Wohnung stehlen.«
    »Annie …«
    »Wirklich, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, mit dir zu quatschen. Ich habe nur angerufen, um dir zu sagen, dass ich mich
im
Augenblick geil fühle. Ich möchte meine Beine um einen muskulösen Körper schlingen und sie dort lassen, bis ich befriedigt bin.«
    »Ich würde dort bleiben, bis du befriedigt bist.«
    »Würdest du es ganz hart und tief machen?«
    »Ja.«
    »Und ich dürfte meinen Mund überall dahin tun, wo ich möchte?«
    »Ja.«
    »Dann willst du auch?«
    Ich antwortete nicht.
    »Heute Nacht«, sagte sie bestimmt. Ob ich wollte, die ganze Nacht, heute Nacht? Ja, ich wollte. Und sie wollte es auch.
    »Heute Nacht«, sagte ich bestätigend. Annie würde es keine Schwierigkeiten machen, die eine Meile zu meiner Wohnung zu laufen. Ich konnte die Kraft in ihr spüren. Ich fühlte die Muskeln in ihren Beinen. In ihr war eine intensive Spannung, die sie stark machte. Sie hatte mir einmal erzählt, dass sie überall hinlaufen könnte. Oder rennen. Oder hüpfen. Sie konnte die ganze Nacht wach bleiben, um ein Buch zu lesen.
    Aber diese Stärke war nicht nur körperlich. Sie hatte mir auch erzählt, wie ihre Mutter zusammengebrochen war, nachdem ihr Vater sie verlassen hatte. Sie war nicht mehr zur Arbeit gegangen, hatte sich nicht mehr um den Haushalt gekümmert und nicht mehr gekocht. Sie erledigte die Hausarbeit, versuchte, die Mutter aufzumuntern, und wartete, bis sie sich von selbst wieder aufgerappelt hatte. Sie hatte mir auch gesagt, dass sie für Clara immer da sein müsste, immer anrief, wenn sie es versprochen hätte, sie häufig besuchte und auch sie aufmunterte, denn Clara hatte unwahrscheinliche Komplexe, weil sie sich dick und hässlich fühlte. Vielleicht wollte sie so viel mit mir zusammen sein, weil sie nicht zu schnell alt werden wollte. Sie brauchte jemanden, der sich auch um sie kümmerte. Sie hatte sehr viel Freude am Spielen. Und sie liebte die Augenblicke der Schwäche, in der keine Verteidigung nötig war. Augenblicke, die wir miteinander teilten.
    Mein Herz setzte einen Sprung aus, als abends die Haustürglocke klingelte. Ich schob den Sicherheitsriegel zurück. Annie lächelte. Lichtreflexe von der Glühbirne über der Tür spielten in ihrem dunklen Haar. Sie hatte die gewöhnliche Lederjacke, das Sweatshirt, ihre Armeehose an und trug einen Rucksack bei sich.
    »Guten Abend, Sir. Ich wollte nur fragen, ob Sie an ein paar Pfadfinderkeksen interessiert wären. Sie sind wirklich köstlich.«
    »Aber ja, natürlich. Komm doch herein, damit ich mir dein Produkt etwas näher ansehen kann.« Ich schloss die Tür hinter ihr und zog sie in meine Arme. »Hmmm. Süß.«
    »Versuchen Sie einen von diesen.« Sie fuhr mit ihrer Zunge um mein Ohrläppchen.
    Ich verbrachte eine geschlagene Stunde damit, Annie mit meiner Zunge zu waschen. Ich leckte sie über

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