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Die gelehrige Schuelerin

Die gelehrige Schuelerin

Titel: Die gelehrige Schuelerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ira Miller
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viel Haut auf der Brust hoch, wie sie gerade erreichen konnte. Diese Hautfalten knutschte sie.
    Auch ihre Kleider fielen. »Sieh mich an!«, sagte sie. »Sieh, wie mein Körper sich dir langsam offenbart. Du kannst deine Augen nicht von mir abwenden. Stell dir nur die Freuden vor, die ich, Natascha, für dich bereithalte, und die dir bald zur Verfügung stehen werden.«
    Nackt ritt sie auf meiner Brust, ihr Zentrum nur wenige Zentimeter von meinem Kinn entfernt. Ihr Geruch strich mir über das Gesicht. Ich beugte mich hoch, um den Duft einzuatmen. Sie schob meinen Kopf grob zurück. »Berühr mich nicht, bis Natascha es dir befiehlt!«
    Ganz langsam rieb sie sich über mir. Ihre Schamhaare kitzelten an meinen Warzen. Ihre Beinmuskeln strafften sich an meinen Seiten. Sie aber blieb völlig distanziert, verbarg ihre Erregung, damit sie nichts von ihrem Ziel ablenken konnte.
    »Natascha, bitte …«
    »Du verdienst es nicht, die Reichtümer, die Natascha zu bieten hat, zu schmecken.«
    Mein Schwanz war so groß und dick, dass es wehtat. Ich dachte, er müsste ihr schon den Rücken hinaufkriechen. Ihre lang gezogenen Streichelbewegungen näherten ihren Körper allmählich meinem Mund. Aber niemals nah genug, dass ich sie hätte berühren können. Ohne mir dessen bewusst zu werden, hob ich wieder den Kopf und bog ihn ihr entgegen.
    Sie schlug mich.
    Nicht hart, aber fest. Eine Sekunde lang sah sie mich überrascht an – Annie war überrascht, so als hätte sie es nicht so gemeint, aber dann verhärtete sich ihr Gesichtsausdruck wieder, und mit einem Anflug von echter Feindseligkeit raunzte sie: »Hund! Wenn du nicht hören willst, musst du fühlen!«
    »Ja.«
    »Ein Hund ist für mich nicht gut genug!«
    Sie drehte sich um, so dass ihre Brüste nun auf meine Füße gerichtet waren, und setzte sich auf mein Gesicht.
    »Besseres hast du nicht verdient!«
    Ich war glücklich, nun das zu bekommen, was ich verdient hatte, und leckte wild.
    Ihre Finger brachten mich an den Rand des Höhepunkts, kniffen dann aber einmal kurz und fest zu, so dass das Gefühl sofort wieder abklang. Ich erbebte unter ihrem Gewicht. Sie kontrollierte mich wieder.
    Dennoch brauchte ich verzweifelt einen Orgasmus. Ich musste einfach die Energie freilassen, die sich während der letzten zwei Wochen und in all den Stunden voll Erwartung, seit ich den Brief gelesen hatte, aufgestaut hatte. Natascha aber spielte immer weiter mit mir – baute meinen Höhepunkt auf und würgte ihn kurz vorher wieder ab. Dann hatte ich plötzlich keine Lust mehr. Ich verspürte eine große Gier, mich an den dunklen Ort über mir zu verlieren, seine brütende Hitze zu spüren. Natascha weckte in mir auch noch das letzte bisschen verborgene männliche Lust – auch die, die ich sonst verdrängte, die Lust, die einen Mann zu einem Ungeheuer machen kann. Alles forderte mich auf einzutreten, ja, verlangte es direkt von mir.
    Die Lüsternheit gab mir so viel Kraft, dass ich unter ihr wegschlüpfen, sie auf alle viere drängen und den Kopf meines Penis an ihre andere Öffnung pressen konnte.
    »He!« Sie war mit einem Satz weg.
    Schwanz wurde sofort schlaff, und ich konnte in dem Nebel langsam Realität von
Fantasie
trennen. »Oh, Annie. Nein. Das wollte ich nicht. Ich konnte nicht anders, aber ich hatte nicht die Absicht, das zu tun. Es hat mich übermannt. Bitte, Annie, es tut mir Leid. Ehrlich.«
    »Nein, das tut es nicht. Wir sind jetzt vielleicht auf Abwege geraten. Wir haben einige verrückte Sachen gemacht, aber das will ich nicht. Allein der Gedanke daran tut ja schon weh.«
    »Nein. Ich will es ja auch nicht tun. Du hast mich als Natascha so verrückt gemacht, dass ich den Verstand verloren habe.«
    »Okay, okay, jetzt keine Panik. Wir haben wohl beide etwas den Kopf verloren.« Schweigen, außer unseren heftigen Atemzügen. Beide wussten wir nicht so recht, was wir sagen sollten. Wir waren durch den abrupten Wechsel von Natascha und Boris zu Annie und Arnie sehr verlegen. »Hör mal. Ich bin jetzt einfach nicht in Stimmung, noch irgendwas zu machen. In Ordnung?« Sie löschte das Licht, packte sich unter die Decke und drehte mir den Rücken zu. Nicht mal eine »Gute Nacht«.
    Es muss schon Stunden später gewesen sein. Ich lag immer noch wach auf dem Rücken und dachte darüber nach, wie das nun wieder hatte geschehen können. War es deshalb gekommen, weil ich mich immer noch fragte, warum sie diesen einen Freitagabend unbedingt mit Clara hatte verbringen müssen? Oder

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