Die Geliebte des griechischen Reeders
hilflos hervor.
âNur so kannst du mich wirklich kennenlernen, glikia mou â, flüsterte Atreus beschwörend.
âAber das will ich nicht!â Ihr wurde bewusst, dass sie die Finger in sein dichtes Haar geschoben hatte.
âDu begehrst mich ebenso wie ich dich. Wo gibt es da ein Problem?â
âIch ⦠So etwas tue ich nicht.â
âDu musst überhaupt nichts tunâ, versicherte Atreus ihr.
âAber du bist gar nicht mein Typâ, wandte sie ein.
âWieso fällt dir das jetzt erst ein?â Vorsichtig löste er sich etwas von ihr und blickte ihr in die Augen.
Hilflos bedeckte Lindy ihre Brüste mit den Armen.
âEs ist wunderbar, dich anzusehen.â Er streichelte ihre schmale Taille, die kurvigen Hüften. âDu hast eine unglaublich aufregende Figur.â
Es schmeichelte ihr, dass er sie schön fand. Gleich fühlte sie sich besser und lieà zögernd die Arme sinken. Auf einmal gefiel es ihr, dass er sie betrachtete und bewunderte.
Niemand hatte ihr jemals zuvor Komplimente dieser Art gemacht. Bisher hatte sie ihre üppigen Rundungen eher als körperlichen Makel empfunden, der ihr peinlich war und den sie zu verbergen versuchte. Doch der Ausdruck in Atreusâ Augen ermutigte sie. Plötzlich fühlte sie sich wie eine Göttin, die zur Erde herabgestiegen war, um sterbliche Männer verrückt zu machen.
âDu bist ein sehr unhöflicher und unverschämter Mannâ, stieà Lindy hervor, als müsse sie sich selbst noch einmal davon überzeugen. âAm Flussufer hast du dich nicht einmal weggedreht.â
âIst das ein Wunder? Du bist eine unglaublich schöne Frau, dein Anblick hatte mir den Atem verschlagen, mali mou .â
Mehr brauchte Lindy nicht zu hören. Sie suchte seinen Mund, genoss seine Küsse wie berauschenden Wein und überlieà sich dem Drängen ihres Körpers. Atreus hatte eine Glut in ihr entfacht, die sie zu verbrennen drohte.
âIst das ein Ja?â, murmelte er an ihren Lippen.
âJa â¦â flüsterte Lindy kühn und verdrängte die warnende Stimme der Vernunft.
Der Druck seiner Lippen wurde fordernder, sie lieà sich auf die Kissen zurücksinken und seufzte erwartungsvoll, während Atreus sie zu liebkosen begann, wie noch kein Mann sie berührt hatte.
Schauer der Lust überliefen sie, als er den empfindsamen Punkt zwischen ihren Schenkeln streichelte. Ihre Erregung wuchs mit jeder Berührung, wurde zur süÃen Folter. Sie sehnte sich nach mehr und konnte nicht mehr warten. Ihre Brustwarzen waren so hart, dass es schmerzte. Ungeduldig bäumte sie sich ihm entgegen und stöhnte auf, als er ihre pulsierende Enge reizte.
Undeutlich wurde Lindy bewusst, dass Atreus sich die Jeans abstreifte, und ein Moment der Panik überkam sie. âWarte, Atreusâ, warnte sie ihn atemlos. âIch verhüte nicht.â
âVertrau mirâ, beruhigte er sie. Kurz wandte er sich ab und nahm etwas aus seiner Hosentasche. Sekunden später zog er sie wieder an sich. âIch begehre dich so wahnsinnig, dass ich es nicht mehr aushalte.â
âWird es wehtun?â, wisperte Lindy scheu.
Verwundert sah er sie an. âWarum sollte es wehtun?â
âEs ist das erste Mal für mich.â
Einen Augenblick lang sah er sie stumm an. âDas erste Mal?â
Sie wurde verlegen, nickte nur.
Atreus stöhnte auf, ihm entging nicht, wie besorgt sie ihn ansah. Diese Frau erstaunte ihn immer wieder. âIch werde sehr behutsam sein, glikia mou â, beteuerte er und erkannte sich selbst nicht wieder. Er war ein Mann, der sich nahm, was er wollte. Sanft zu sein war nicht seine Stärke.
Doch er hielt Wort. Beherrscht streichelte, reizte und liebkoste er sie, bis Lindy es vor Verlangen nicht mehr aushielt.
Sie sehnte sich verzweifelt danach, dass er mit seiner Härte in ihre weiblichen Tiefen eindrang, um sie zur Frau zu machen. Sie sah den begehrenden Ausdruck in seinen Augen und genoss das berauschende Gefühl der höchsten Intimität. Dann verspürte sie einen kurzen, scharfen Schmerz und schrie leise auf.
Atreus hielt inne und sprach beruhigend auf sie ein, dann küsste er sie, bis sie sich wieder entspannte. Langsam fuhr er fort, tiefer in sie einzudringen, bis sie sich ihm drängend entgegenbog, um ihn ganz in sich aufzunehmen.
Unvermittelt wurde sie von einer Woge der Ekstase mitgerissen und
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