Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
Erscheinung her war sie eine attraktive Frau und
sich dessen durchaus bewusst. Die Vergangenheit hatte ihr zudem gezeigt, dass
es ihr leicht fiel, einen Mann für sich zu interessieren. Die Männer schätzten
dabei nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre selbstbewusste Art. Ihre
vielseitigen Interessen und ihr Humor wurden offenbar ebenfalls geschätzt.
Somit gab es ständig eine Vielzahl von »Bewerbern« und »Interessenten«. Männer,
die gewillt waren, sie auf Händen zu tragen und ihr im Rahmen ihrer jeweiligen
Möglichkeiten die Welt zu Füßen zu legen. Aber dennoch war sie in diesem
Augenblick hier. Nackt, das Leder des Halsbandes auf der Haut spürend. Und nun
hatte sie den Tisch erreicht. Sie hielt einen kurzen Moment inne und horchte in
sich hinein. Es fühlte sich richtig an. In diesem Moment gab es keinen Ort auf
der Welt, an dem sie lieber gewesen wäre. Sie nahm einen tiefen Atemzug und
spürte, wie die Luft in ihre Lunge strömte. Dann beugte sie sich nach vorne auf
ihre Unterarme. Bereit, das Unvermeidliche zu empfangen.
***
David ging auf sie zu und blieb an ihrer linken Seite stehen.
Er musste noch einmal die Konturen und die zarte Weichheit ihres faszinierenden
Körpers spüren. Mit seiner rechten Hand begann er, von der Kniekehle an ihren
linken Oberschenkel hinaufzugleiten. Langsam, ganz langsam. Je höher er kam, desto
mehr wanderten seine Fingerspitzen dabei nach innen. Seine Finger wurden von
ihrem Schoß wie magisch angezogen, dennoch konnte er der Versuchung mit einem
genießenden Schmunzeln widerstehen. Noch nicht, dafür würde später noch Zeit
sein. Viel später …
Dezent umrundete er die Mitte ihrer Schenkel und tätschelte
stattdessen leicht ihre aufreizenden Pobacken. Er tat dies in dem Wissen, dass
er sich diesen weiblichen, festen runden Apfelbäckchen sehr bald auf ganz
andere Art und Weise widmen würde. Eine Vorstellung, die ihm gefiel und
zunehmend in den Vordergrund seines Wesens rückte. Unverändert sanft ihren
knackigen Hintern tätschelnd griff seine andere Hand an ihre linke Brust.
Zielstrebig suchten und fanden seine Finger ihre Brustwarze, die er erneut zwischen
Daumen und Zeigefinger fest umklammerte. »Ich möchte, dass Du still bleibst und
Dich nicht im Geringsten bewegst«, vernahm Sophia seine Stimme.
Dann drückte er zu. Feste. Der plötzliche, stechende Schmerz
in ihrer sensiblen und voll aufgerichteten Brustwarze raubte ihr erneut den
Atem. Und erneut konnte sie nicht verhindern, dass ihr ganzer Körper
unkontrolliert bebte. Es war, als ob es eine magische Verbindung zwischen ihren
Brustwarzen und ihrer Klitoris gäbe. Wie ein Stromschlag jagte der Reiz direkt
in ihren Schoß und die dadurch ausgelöste Erregung raubte ihr die Sinne.
Trotz dieser plötzlichen und unerwarteten Wendung versuchte
ihr Oberkörper instinktiv, sicht diesem teuflischen Griff zu entwinden. Zu
ihrem Erstaunen löste David daraufhin den Griff um ihre schmerzende linke
Brustwarze. Sollte sie aus dieser Situation tatsächlich so leicht
herausgekommen sein? Sie konnte es kaum glauben und zu ihrem Erstaunen bemerkte
sie diesbezüglich tief in ihrem Inneren eine leichte Enttäuschung. Sollte sich
auch David als Mann erweisen, dem sie nach Belieben auf der Nase herumtanzen
konnte und dies, obwohl sie sogar sein Halsband trug?
David vermittelte ihr sehr schnell, dass diese vorschnelle
Interpretation ein großer Irrtum war. Über ihren kleinen Ausbruchsversuch
schien er nicht etwa verärgert oder gar zornig, sondern vielmehr amüsiert. »Wie
war das noch mit der Hingabe, meine Liebe?«, fragte er sie mit leicht
ironischer Stimme.
»Bleib so und warte hier auf mich«, sprach David, bevor er
kurz den Raum verließ, um das Paddle zu holen. Er ließ sich Zeit und entfernte
sich ohne jede Hektik. Nach etwa drei Minuten kehrte er zurück. Sophia hatte
zwischenzeitlich jedes Zeitgefühl verloren – für sie hätten es genauso gut 30
Minuten oder eine beliebige andere Zeitspanne sein können. Es spielte auch
keinerlei Rolle mehr für sie in diesem Moment. Begierde machte sich in ihr
breit und begann, jede Faser ihres Körpers auszufüllen. Begierde und Lust.
Ohne, dass zwischenzeitlich etwas geschehen wäre, spürte Sophia ihren Schoß
pulsieren. Ihre Säfte begannen zu fließen und es fühlte sich an, als würden
diese nur so aus ihr herausströmen wollen.
***
Sie konnte eher spüren als hören, wie sich David von hinten
näherte. Aufgewühlt und vor Erregung
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