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Die grünen Teufel vom Mars

Die grünen Teufel vom Mars

Titel: Die grünen Teufel vom Mars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredric Brown
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Forbes’ Nase, daß dieser unwillkürlich aufschrie. Und die Klasse dann über den Kopf des Mar-tiers hinweg anlächelte.
    Danach senkte er den Kopf, um einen Blick auf seine Notizen zu werfen. Der neue Martier hockte darauf. Er griff mit der einen Hand durch den Martier hindurch und schob sie zur Seite; der Martier rückte nach.
    Forbes seufzte und richtete den Blick wieder auf die Klasse. „Es sieht aus, als würde ich frei sprechen müssen. Ihr Sinn für Humor hat etwas Kindliches.“
    Er beugte sich etwas zur Seite, um besser an dem Kopf des vor ihm sitzenden Martiers vorbeischauen zu können. Der Martier beugte sich ebenfalls zur Seite. Forbes nahm seine ursprüngliche Haltung wieder ein; der Martier desgleichen.
    „Ihr Sinn für Humor hat etwas Kindliches“, wiederholte Forbes. „Und dabei möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß ich die meisten meiner Theorien auf Grund des Studiums von Kindern und ihrer Reaktionen auf Martier formuliert habe. Sie haben alle zweifellos die Beobachtung gemacht, daß sich Kinder nach den ersten paar Stunden, nachdem der Reiz des Neuen vorbei war, leichter und schneller an Martier gewöhnten als Erwachsene. Besonders Kinder unter fünf Jahren. Ich habe selbst zwei Kinder und – “
    „Drei, Mack“, sagte der Martier auf der Pultkante. „Ich habe das Schriftstück mit eigenen Augen gesehen, für das du der Dame in Gardena zweitausend Dollar gabst, damit sie auf eine Alimentenklage verzichtet.“
    Forbes lief rot an. „Ich habe zwei Kinder zu Hause“, fuhr er fort, „und – “
    „Und eine alkoholische Frau“, sagte der Martier. „Vergiß sie nicht.“
    Forbes schloß die Augen und ließ einige Augenblicke verstreichen, als zähle er insgeheim.
    „Das Nervensystem von Kindern“, sagte er, „wie ich es in ,Du und deine Nerven’ dargelegt habe, meinem populären Buch über – “
    „So verdammt populär ist es nun auch wieder nicht, Mack. Aus der Honorarabrechnung geht hervor, daß weniger als tausend Exemplare verkauft wurden.“
    „Ich wollte damit nur sagen, daß es populär geschrieben ist.“
    „Warum ist es dann nicht gegangen?“
    „Weil es nicht gekauft wurde“, fuhr Forbes ihn an. Und wandte sich dann lächelnd an seine Hörer. „Ich bitte um Entschuldigung. Ich hätte mich nicht auf ein zweckloses Argument einlassen sollen. Wenn sie dumme Fragen stellen, so gibt man am besten keine Antwort.“
    Der Martier, der auf seinen Notizen gesessen hatte, kwimmte plötzlich in Sitzstellung auf seinen Kopf, ließ die Beine vor seinem Gesicht herunterbaumeln und bewegte sie hin und her, so daß sein Blick bald klar, bald getrübt war.
    Forbes warf einen Blick auf seine Notizen, die für ihn jetzt zeitweilig sichtbar waren. Er sagte: „Ah – eben entdeckte ich hier etwas, was ich Ihnen besonders ans Herz legen möchte, solange ich es lesen kann, daß Sie nämlich den Leuten gegenüber, denen Sie helfen wollen, vollkommen aufrichtig sein müssen – “
    „Warum bist d u das nicht gewesen, Mack?“ fragte der Martier auf der Pultkante.
    „ – und nicht ungerechtfertigt Dinge für sich in Anspruch nehmen oder – “
    „Wie du in deinem Rundschreiben, Mack. Wo du vergessen hast, zu erwähnen, daß die angeführten Monographien nie erschienen sind.“
    Forbes, hinter den hin und her pendelnden, grünbekleideten Beinen, wurde feuerrot im Gesicht. Er erhob sich langsam, wobei er sich mit den Händen an die Pultkante klammerte. Er sagte: „Ich – äh – “
    „Und warum hast du verschwiegen, daß du bei Con-vair nur Assistenzpsychologe warst, und weshalb sie dich entlassen haben?“ Der Martier auf der Pultkante steckte seine Daumen in die Ohren, wackelte mit den Fingern und gab ein sehr lautes, unanständiges Geräusch von sich.
    Forbes holte aus und schlug kräftig zu. Und schrie vor Schmerz auf, als seine Faust durch den Martier hindurchging und die schwere metallene Leselampe vom Pult herunter fegte, die der Martier verdeckt hatte.
    Er zog die verletzte Hand zurück und starrte verblüfft darauf, zwischen den hin und her pendelnden Beinen des zweiten Martiers hindurch. Plötzlich waren beide Martier verschwunden.
    Forbes, dessen Gesicht jetzt weiß statt rot war, ließ sich schwerfällig nieder und starrte die sechs Leute in seinem Büro verständnislos an, als wundere er sich, was sie hier wollten. Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, als wolle er etwas nicht mehr Vorhandenes wegwischen, was sich nicht hatte wegwischen lassen, solange es da

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