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Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Titel: Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Janssen
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Hand in ihre. Es fühlte sich ganz natürlich an, so vertraut mit ihr zu sein. Sie war wie er. Sie wusste, was es bedeutete, den ganzen Tag zu arbeiten und sich dann nach Entspannung zu sehnen. Er drückte ihre Finger, und sie blickte sich über ihre Schulter nach ihm um und lächelte ihn an. Ihr breiter Mund war fast zu groß für ihr Gesicht, passte aber irgendwie zu der langen Nase und den großen braunen Augen. Als sie lächelte, kräuselte sich ihre Oberlippe und in ihren Augenwinkeln entstanden kleine Fältchen. Er wäre ihr überallhin gefolgt.
    Die Schwitzstube war nicht besonders groß. An den gekachelten Wänden rannen Wassertropfen hinab, und aus einem Rohr nahe dem Boden strömte Dampf in den Raum. Durch den wogenden Dampf konnte er die drei breiten Bänke, die an den Wänden standen, kaum sehen.
    Er nahm einen tiefen Atemzug und musste ein Husten unterdrücken. Die Luft war feucht und schwer. Er begann sofort zu schwitzen, vielleicht spürte er aber auch nur die Nässe des Dampfs auf seiner Haut.
    “Ganz ruhig”, riet ihm Nico.
    Plötzlich konnte er atmen, viel tiefer, als er sich je hätte vorstellen können. Der Geruch von zerstoßener Pfefferminze stieg ihm in der Nase. Ein Gefühl der Entspannung machte sich in ihm breit.
    Nico breitete die Handtücher auf einer Bank aus, und plötzlich verstand er, warum sie die Tücher mitgenommen hatte. Sein Schwanz, der ein bisschen schlapp gemacht hatte, erholte sich schnell. Nico drehte sich zu ihm um und lächelte erneut. “Würdest du mir hiermit helfen?” Sie zupfte an ihrem inzwischen durchnässten Hemd.
    Über dem Hemd legte Henri die Hände auf ihre Brüste, und sein leises Keuchen vermischte sich mit ihrem, als er den feuchten Stoff an ihren Brustwarzen rieb. “Ich würde sie am liebsten wie Äpfel verspeisen”, sagte er. Als ihm bewusst wurde, was er da gerade gesagt hatte, blickte er verlegen beiseite, aber Nico kicherte und legte ihre Finger an seine Wangen.
    “Du bist süß”, sagte sie und küsste ihn. Ein Tropfen ihres salzigen Schweißes lief von ihrer Oberlippe in seinen Mund, und er fing ihn mit der Zunge auf. Unterdrückt stöhnte er in ihre Mundhöhle hinein, als sie an seiner Zunge saugte und er daran denken musste, wie es sich wohl anfühlte, wenn sich ihre Lippen um seinen Schwanz schlossen. Wieder und wieder fuhr er mit der Hand über die weichen Stoppeln ihres kurzen Haars. Seine andere Hand wollte nicht von ihrer Brust lassen, und er massierte sie rhythmisch, während sie sich immer weiter küssten. Er war sicher, dass ihre Brust das Weichste sein musste, was es auf Gottes Erdboden gab.
    Es ist schon merkwürdig, dachte er belustigt, dass etwas so Weiches mich so hart machen kann.
    Sie hielten einen Moment lang inne, um Atem zu schöpfen. Langsam atmeten sie den Dampf ein und ließen ihn wieder aus ihren Lungen strömen. Er half ihr, sich das nasse Hemd über den Kopf zu ziehen, und war danach erneut verloren, als er den Schweiß auf ihrer Kehle und ihren Brüsten schmeckte, während seine Hände an ihren Oberarmen entlangglitten und er die von der Arbeit gestählten Muskeln unter der blütenblattweichen Haut spürte. Im Gegenzug packte Nico seine Arme und massierte sie, ließ die Hände zu seinen Schultern hinauf und von dort weiter zu seinem Rücken wandern. Als ihre Hände seinen Hintern erreichten, drückte er seinen harten Schwanz in ihren Bauch und drängte sich mit verführerischen, stoßenden Bewegungen gegen sie, sodass er sich an ihrer nassen Haut rieb.
    Auch seine Haut war nass, aber sie fühlte sich an, als stünde sie in Flammen. Wenn er nicht aufpasste, würde er innerhalb kürzester Zeit kommen. Er zog sich von ihr zurück, schnappte nach Luft und ging zu der Bank, die sie mit Handtüchern bedeckt hatte. Spielerisch tänzelte Nico rückwärts vor ihm her. Als die Kante der Bank in ihre Kniekehlen stieß, setzte sie sich und streckte die Arme nach ihm aus.
    Henri ließ sich neben sie fallen und zog sie auf seinen Schoß. Er wollte so schnell wie möglich in ihr sein, aber andererseits konnte er der Versuchung nicht widerstehen, sich an sie zu drücken und die köstliche Reibung nasser Haut an nasser Haut zu genießen. Er rieb sich mit seinen Händen, seinem Gesicht, seiner Brust und seinen Schenkeln an ihr. Nico saß jetzt wie eine Reiterin auf seinem Schoß, ihr Busen auf der Höhe seines Gesichts. Er vergrub die Nase zwischen ihren Brüsten, wo ihr Duft und ihre Hitze am stärksten waren, und es war ein

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