Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Titel: Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Janssen
Vom Netzwerk:
ungeduldig war, mehr zu sehen. Sie würde sich entspannen und einfach abwarten, was die beiden ihr noch boten.
    “Ist das gut?”, erkundigte sich Kaspar und lehnte seine Stirn gegen Arnos.
    Arno öffnete Kaspars Hemd. “Das kenne ich schon.” Er presste seine Hände flach auf Kaspars Brust, über der der Gurt lag, an dem sein Messer befestigt war. “Ich hatte gehofft, wenn ich erst einmal hier bin, könntest du mich massieren. Es war eine lange Reise.”
    “So ist es besser”, erklärte Kaspar, nachdem er Arnos Hände beiseitegeschoben und seine Waffen abgelegt hatte. “Zieh dich auch aus”, sagte er, als Arno bewegungslos dastand.
    “Ich schaue dich an”, gestand Arno. “Ich habe dich schon so oft gesehen, aber jetzt ist es anders.”
    “Das ist wichtig”, erklärte ihm Kaspar. “Denk immer daran, dass das hier anders ist. Das hier ist nur für uns.”
    Ohne weiteren Widerstand zog Arno sein Hemd aus, zögerte aber, seine Hose zu öffnen. Er schaute zu Sylvie herüber und riss sie aus ihren Beobachtungen, in die sie völlig versunken gewesen war. “Bitte”, stieß er hervor, sonst nichts.
    “Ich werde mich nicht über dich lustig machen”, beteuerte sie erstaunt. “Du musst dich nicht schämen. Wofür solltest du dich schämen?”
    “Lass mich das machen.” Kaspar öffnete Arnos Hosen und zog sie herunter, ebenso verfuhr er mit den langen Unterhosen, die er auf den Fußboden fallen ließ. “Nun bist du dran.” Er legte Arnos Hand auf den Knoten in seiner eigenen Taille.
    Es war seltsam, nackte Männer zu sehen, die sich gegenseitig berührten, deren Schwänze aber schlaff herunterhingen. Sie waren beide beschnitten, wie Monsieur Fouet, nur dass er noch über beachtliche Hoden verfügte. Ihre leeren Hodensäcke rollten sich zierlich hinter ihren weichen Schäften zusammen. Sylvie wünschte sich, sie zu liebkosen; sie sahen weich aus, als könnte man gut an ihnen saugen, sie hätscheln und zwischen den Fingern rollen. Es mochte sein, dass sie nicht steif wurden, aber sie war sich sicher, dass sie solche Zärtlichkeiten dennoch genießen würden.
    Kaspar forderte Arno auf, sich auf dem schmalen Bett auszustrecken, und zwängte sich selbst ebenfalls hinein, seine Brust an Arnos gepresst. Sylvie wünschte sich, sie könnte die beiden besser sehen. Doch sie beschloss, sich zurückzuhalten und bei der Tür sitzen zu bleiben, weil es die beiden Eunuchen sicher gestört hätte, wenn sie sie in der Nähe des Bettes bemerkt hätten. Sie konzentrierte sich auf ihr leises Gemurmel und ihre Seufzer und die Geräusche ihrer feuchten Küsse.
    Von ihrem Platz aus konnte sie Arnos Hand sehen, die auf Kaspars Schulter ruhte. Ganz langsam ließ er die Hand tiefer gleiten und liebkoste die Rippen seines Geliebten, zunächst ganz vorsichtig, dann griff er immer fester zu. Plötzlich hielt er abrupt inne, seine Finger wurden ganz steif. Kaspar, schloss sie daraus, musste etwas sehr Lustvolles getan haben, das sich ihren Blicken entzog. Sie ärgerte sich darüber, dass sie es nicht sehen konnte.
    Als hätte er ihre Gedanken gelesen, wandte Kaspar den Kopf und sprach sie an: “Hast du noch das Öl, das Monsieur Fouet dir gegeben hat, Sylvie?”
    “Natürlich”, antwortete sie. “Was bekomme ich dafür, wenn ich dir etwas davon gebe?”
    Kaspar rollte sich vom Bett und baute sich wie ein Turm vor ihr auf. Sie war überrascht, dass sein Schwanz zumindest teilweise steif war; nach kurzer Überlegung entschied sie, dass es wohl so funktionieren musste, weil er sonst nicht hätte pinkeln können. Wie faszinierend. “Wenn du mir etwas von dem Öl gibst, werde ich dir nicht den Hintern versohlen.”
    Arno richtete sich auf dem Bett auf. “Ich auch nicht.”
    Sylvie seufzte. “Das ist noch ungerechter, als mich nicht zusehen zu lassen. Wenn ich euch etwas gebe, müsst ihr mir irgendwann später beide den Hintern versohlen. Darauf bestehe ich.”
    “Das mache ich mit Freuden, wenn du mir jetzt endlich das Öl gibst.”
    “Was hast du damit vor?”, erkundigte sie sich neugierig, während sie aufstand, um nach der Flasche zu suchen, die sie in ihr Ersatzhemd eingewickelt hatte.
    Hinter sich konnte sie Kaspars ungeduldige Atemzüge hören, und sie grinste. Er war so leicht zu reizen. “Ja, Liebster, was hast du mit dem Öl vor?”, mischte sich Arno ein.
    Wieder war das Geräusch leidenschaftlicher Küsse zu hören. Sylvie wirbelte gerade rechtzeitig herum, um zu sehen, wie sich Kaspars Hand in die Spalte zwischen

Weitere Kostenlose Bücher