Die Hexensekte!
um einen Alptraum handeln!
„Du bist eine Hexe“, erklärte Toni und ließ zum ersten Mal seit der Verschleppung ihren Arm los.
„Hexen müssen verbrannt werden!“
Sophie gab sich einen Ruck. Sie wirbelte auf den Absätzen herum und begann zu rennen. Sie schrie ihre panische Angst in die Nacht hinaus, aber das kostete sie nur Kraft und hatte wenig Aussicht ihre Situation zu verändern. Sie war zu weit von der Gemeinde entfernt, um gehört zu werden. Ihre einzige Chance sah sie in dem nahe gelegenen Schloss Tratzberg. Der Graf würde ihr helfen, er war der Einzige, auf den die Menschen der Gemeinde hörten. Er war die Autorität.
Sie stolperte und fiel. Ein scharfer Schmerz durchzuckte ihren Knöchel. Sie versuchte aufzuspringen und weiterzurennen, aber das misslang.
Ein schwerer Körper warf sich über sie.
„Du Hexe“, keuchte eine Stimme dicht an ihrem Ohr. „Du Braut des Satans!“
Es war Florian, der Junge der in der Schule neben ihr gesessen hatte.
„Florian“, schluchzte Sophie. „Oh, Florian, bitte hilf mir ...“
Er zerrte brutal an ihrem Haar.
„Aufstehen!“ kommandierte er.
Sophie kam auf die Beine. In ihren Augen brannten Tränen. Sie schwankte. In ihrem Knöchel nistete sich eine scharfe Spannung ein. Der Schmerz war jedoch ohne Bedeutung. Sie versuchte sich einzureden, dass sie träumte, aber sie wusste natürlich, dass dieses entsetzliche Geschehen real war.
Florian zerrte sie zurück auf die Lichtung bis zur Männergruppe, in deren Mitte Toni stand und sie zornig anstarrte. Sein Gesicht wirkte im Widerschein der züngelnden Flammen noch düsterer und unheimlicher als sonst. Er hielt seine Arme vor der Brust verschränkt und sprach mit einer harten Stimme:
„Du wirst uns jetzt sofort sagen, was ihr Hexen mit Hannes gemacht habt!“
Sophie zwang sich zur Ruhe. Diesen Menschen war mit einer hysterischen Reaktion nicht beizukommen.
„Ich weiß doch nichts von Hannes“, jammerte sie.
„Mach dich nicht lächerlich, du Hexe!“ fauchte Toni zurück. „Du wirst uns schon alles erzählen, verlass dich darauf.“
Sie stand entsetzt und völlig entgeistert da, zuerst unfähig zu reagieren ob dieser Ungeheuerlichkeit.
Der Kreis der jungen Männer schloss sich um das Mädchen.
Plötzlich wurde sie von hinten gepackt, zwei der Burschen hielten sie hart an den Armen. Sie schrie erneut vor Schreck. Die kräftigen Männer gruben ihr die Hände gezielt und schmerzhaft zwischen die Muskeln der Oberarme.
„Na, dann wollen wir doch mal hören, was die Hexe zu sagen hat."
Sie wand sich und wollte sich losreißen.
„Lasst mich sofort los, hier liegt doch ein Missverständnis vor. Bitte." jammerte Sophie.
Die jungen Männer lachten hämisch, starrten dabei lüstern auf ihren festen Busen der mitsamt BH gut zu sehen war.
Durch die zurückgehaltenen Arme war die Bluse noch straffer gespannt, zudem war der erste Knopf aufgegangen. Sie strampelte wild, zappelte und wollte sich befreien, aber die Männer hielten sie eisern fest.
Sie versuchte zu treten, erwischte den gegenüber stehenden Toni am Knie. Er schrie auf, zuckte zusammen, dann verpasste er ihr eine schallende Ohrfeige. Ihr Kopf wurde zur Seite geschleudert, sie schrie auf. Es tat weh, ihre Wange färbte sich rot. Toni trat auf sie zu, packte sie brutal am Kinn.
„Wenn du nicht sofort alles sagst, was du über das Verschwinden von Hannes weißt, werden wir dir eine Lektion erteilen, die du sicher nicht mögen wirst, ist das klar?"
Er ließ ihr Kinn los, ihr Kopf ruckte zurück.
Sie wollte etwas erwidern, aber in dem Moment riss er ihre Bluse auf.
Es ratschte laut als der Stoff riss. Sie schrie vor Überraschung und Schmerz. Der Stoff schnitt ihr hart und scharf in die Schultern. Die Knöpfe der Bluse sprangen bis zum Bauchnabel ab. Mit einem zweiten Ruck, wieder begleitet von einem Schrei, riss er die Bluse aus dem Bund der Hose. Mit dem dritten Ruck sprangen auch die letzten zwei Knöpfe ab.
Er zog ihr Oberteil auseinander. Durch die nach hinten gezogenen Arme presste sich der weiße BH hervor. Ihre Brustwarzen drückten sich durch den dünnen Stoff.
Was für eine missliche, beschämende und demütigende Situation für die arme Sophie! Sie stand stramm festgehalten, mit komplett offener und zerrissener Bluse, im Verdacht eine Hexe zu sein, vor dieser gierig geilen Horde.
„Hübsch! Sophie die Hexe hat prächtiges Holz vor der Hütte. Eigentlich zu schade zum Verbrennen!“
Er streichelte mit seinen Fingerspitzen
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