Die historischen Romane
werden wir imstande sein, alle Reste jenes unabhängigen Denkens auszuräumen, dessen wir uns lange Zeit für unsere Ziele bedient haben… Für Bücher mit weniger als dreihundert Seiten werden wir die Steuer verdoppeln, das wird die Schriftsteller zwingen, so umfangreiche Werke zu publizieren, dass sie nur wenige Leser finden. Wir selbst dagegen werden billige Werke veröffentlichen, um die Mentalität der Massen in unserem Sinne zu beeinflussen. Die Besteuerung wird die Produktion der bloßen Zerstreuungsliteratur verringern, und niemand, der uns mit seiner Feder anzugreifen versucht, wird einen Verleger finden.‹ Was die Zeitungen angeht, so sieht der jüdische Plan eine scheinbare Pressefreiheit vor, die zur besseren Kontrolle der Meinungen dient. So sagen unsere Rabbiner, dass es darum gehen wird, möglichst viele Periodika zu erwerben oder selbst zu gründen, die verschiedene Meinungen ausdrücken, so dass die Leser denen vertrauen, die scheinbar ihren Meinungen nahestehen, ohne zu bemerken, dass in Wirklichkeit alle die Meinung der jüdischen Herrschenden wiedergeben. Die Journalisten zu kaufen werde nicht schwierig sein, fügen sie hinzu, denn diese bildeten eine Art Freimaurerbund, und kein Verleger werde den Mut haben, das Geheimnis zu enthüllen, das sie alle zusammenhält, denn in die Welt der Zeitungen werde niemand aufgenommen, der nicht irgendeine trübe Affäre in seinem Privatleben hatte. Natürlich müsse man den Zeitungen verbieten, über kriminelle Affären zu berichten, damit das Volk glaubt, dass die neue Regierung sogar das Verbrechen abgeschafft hat. Wegen der Fesseln, die der Presse angelegt werden, solle man sich dabei keine übermäßigen Sorgen machen, denn ob die Presse frei sei oder nicht, merke das Volk, das unter harter Arbeit und Armut leidet, gar nicht. Was kümmert es den proletarischen Arbeiter, ob die Schwätzer das Recht zum Schwatzen haben?«
»Das ist gut«, freute sich Golowinski, »denn bei uns lamentieren die Hitzköpfe immer über eine angebliche Zensur durch die Regierung. Man muss den Leuten klarmachen, dass eine jüdische Regierung noch schlimmer wäre.«
»Dazu habe ich hier was Gutes: ›Wir müssen uns die Kläglichkeit und Haltlosigkeit der Menge vor Augen führen, ihren Mangel an moralischem Gleichgewicht. Die Macht der Menge ist eine blinde, sinnlose, unvernünftige Kraft, die sich bald nach rechts und bald nach links wendet. Können die Volksmassen ruhig urteilen und ohne Eifersucht die Angelegenheiten des Staates verwalten, die sie nicht mit persönlichen Interessen verwechseln dürfen? Können sie die Verteidigung gegen einen äußeren Feind organisieren? Das ist ganz unmöglich, denn ein Plan, der in so viele Teile zerfällt, wie es Köpfe in der Masse gibt, verliert seinen Wert, wird unverständlich und undurchführbar. Nur ein Autokrat kann große Pläne entwerfen und jedem Teil seine besondere Rolle im Mechanismus der Staatsmaschinerie zuweisen… Ohne absoluten Despotismus gibt es keine Zivilisation, denn Zivilisation kann nur unter dem Schutz eines Führers gedeihen, wer immer das sein mag, nicht in den Händen der Masse.‹ Daraus folgt, wie es in diesem anderen Dokument heißt: ›Weil man noch nie eine Verfassung gesehen hat, die aus dem Willen eines Volkes hervorgegangen ist, muss das Kommando immer von einem einzigen Kopf ausgehen.‹ Und lesen Sie dies: ›Wie ein Wischnu mit hundert Armen werden wir alles kontrollieren. Wir werden nicht einmal mehr die Polizei brauchen: Ein Drittel unser Untertanen wird die beiden anderen Drittel überwachen.‹«
»Hervorragend!«
»Und dies noch: ›Die Masse ist barbarisch und beweist es bei jeder Gelegenheit. Schauen Sie auf diese alkoholisierten, stumpfsinnig gewordenen Tiere, denen die Freiheit erlaubt, sich hemmungslos zu betrinken. Dürfen wir uns und den Unsrigen erlauben, auf diese tiefste Stufe zu sinken? Bei den Christen ist das Volk verroht durch den Alkohol, ihre Jugend wird verführt durch die Klassiker und die verfrühten Ausschweifungen, zu denen sie von unseren Agenten angestachelt werden – von Hauslehrern, Dienstboten, Erzieherinnen, Angestellten… In der Politik siegt allein die rohe Kraft. Die Gewalt muss der Grundsatz sein, List und Heuchelei die Regel. Das Übel ist das einzige Mittel, um das Gute zu erreichen. Daher schrecken wir auch nicht vor Bestechung, Betrug und Verrat zurück. Der Zweck heiligt die Mittel.‹«
»Bei uns spricht man viel von Kommunismus, was denken die
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