Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
abebbten. Aber der maskierte Fremde ließ ihr keine Zeit, sich zu erholen. Mit einem einzigen Stoß drang er in sie ein, schob sich vor bis zur Wurzel seines enormen Schwengels und begann dann, sich mit heftigen Stößen in ihr zu bewegen.
Er ritt sie wild und voller Feuer. Aber es war genau das, was Corry sich in diesem Moment von ihrem Liebhaber wünschte. Sie wollte gefickt werden wie eine Hafennutte. Rücksichtslos, ungestüm, animalisch, bis sie glaubte, ihr Hirn müsste verglühen. Sie wollte benutzt werden, wollte, dass sich der Fremde ihrer bediente, und als er sie mit einer jähen Bewegung herumwarf und von hinten nahm, krallte sie vor unbändiger Lust ihre Nägel so fest in die Stoffe, dass diese mit hässlichem Kreischen zu reißen begannen.
Corry hörte es nicht. Sie war gefangen in einem Rausch aus Lust und Leidenschaft, der in riesigen Wogen über sie hinwegbrandete. Schon kündigte sich der nächste Orgasmus an. Ihre Muskulatur krampfte sich um den gewaltigen Schaft und begann ihn in immer wilderen Wellenbewegungen zu massieren und an ihm zu saugen. Dann endlich kam Corry zum zweiten Mal. Rasende Wollust ließ ihren Körper wie im Fieber zittern und zucken, bis die wilde Flut zurückwich, um schließlich gänzlich zu versiegen. Aber der Fremde ritt sie immer noch. Sein riesiger Schwanz rieb an den empfindlichen Wänden, die Eichel kitzelte den Punkt ganz tief in Corrys Innerem, an dem die Lust erneut erwachte.
Es dauerte nur Sekunden, dann kam der nächste Höhepunkt, und dann noch einer, der mit dem ihres wilden Jockeys verschmolz, sodass sie beide in einen verrückten Rhythmus verfielen, unter dem der Sessel in die Knie ging. Sie landeten keuchend in wildem Jagdgalopp auf dem Boden, was sie aber überhaupt nicht bemerkten, weil sie genau in diesem Moment den Gipfel der Ekstase erreichten, auf dem sie bebend vor Lust verharrten, bis ihnen beiden fast die Sinne vergingen. Erst dann begann sich der Krampf zu lösen, sie kehrten langsam in die Realität des schummrigen Zeltes zurück und blieben eng aneinandergekuschelt in dem wüsten Kissengewühl liegen.
Es dauerte eine ganze Weile, ehe sich ihre Atmung reguliert hatte und sie sich wieder bewegen konnten. Schließlich löste sich der Fremde von Corry, rollte auf den Rücken und holte ein paar Mal tief Luft. Dann richtete er sich auf und sah zu Corry, die noch in den Kissen lag.
„Wir werden uns bald wiedersehen, meine schöne Sklavin”, sagte er leise, und der samtig dunkle Klang seiner Stimme weckte erneut ihr Verlangen. „Jetzt ruh dich aus. Und denke daran, du gehörst mir. Ich will auf gar keinen Fall, dass du die Dinge mit anderen Männern tust, die wir miteinander getan haben.”
„Ja, mein Gebieter”, murmelte Corry demütig, wobei ihr Herz vor Aufregung wild gegen die Rippen hämmerte. Seine Worte machten sie aus irgendeinem Grunde ungeheuer glücklich. Sie war entschlossen, dem Wunsch des geheimnisvollen Fremden zu folgen. Kein anderer Mann sollte sie zum Gehorsam zwingen dürfen und keiner sie berühren. Sie war seine Liebessklavin.
„So ist es gut”, raunte er und strich ihr mit dem Rücken seines Zeigefingers zärtlich über die Wange. Dann beugte er sich vor, küsste sie zart auf die Lippen und stand auf. Mit einer geschmeidigen Bewegung bückte er sich, hob die Seidenhose auf und trat nackt, wie er auf die Welt gekommen war, durch die Stoffbahnen in die belebte Halle hinaus.
Corry sah ihm sehnsüchtig hinterher. Er hatte einen tollen Körper, schlank, aber trotzdem muskulös, mit einer breiten Brust, einem festen, geraden Rücken, der in einen entzückenden Knackarsch mündete, in dessen festes Fleisch Corry zu gerne einmal gekniffen hätte. Sie war sich sicher, dass sie Mühe haben würde, die straffe Haut festzuhalten.
Mit einem wohligen Seufzer drehte sie sich auf die Seite und hing eine Weile in angenehmer Trägheit ihren Gedanken nach, bis die Geräusche, die aus dem Festsaal zu ihr drangen, sie neugierig machten, sodass sie es nicht mehr in der Abgeschiedenheit des Zeltes aushielt.
Sie suchte ihren BH und die Pumphose und kleidete sich an.
Kapitel 3
Das Kostüm passte hinten und vorn nicht richtig. Der BH drohte bei jeder Bewegung hochzurutschen, und die Haremshose spannte über ihrem prallen Hintern. Samantha wünschte sich sehnlichst einen Begleiter, der ihr das hinderliche Zeug auszog. Ihr Retter erschien tatsächlich, und zwar in Person eines nicht mehr ganz jungen, nicht mehr ganz schlanken Herrn, der
Weitere Kostenlose Bücher