Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
der Alten so, wie ich es bei den anderen während des Unterrichts gesehen habe und such mir eine junge Pussy, mit der ich vögeln kann, bis der Arzt kommt.”
„Genau!” Samantha stand auf und klopfte George anerkennend auf die Schulter. Es hatte lange gedauert, bis bei ihm der Groschen gefallen war. Aber nun schien er begriffen zu haben, worum es ging und was seine Geliebte irgendwo da draußen in Wales von ihm erwartete. „Jetzt verschwinde. Ich will unter die Dusche und anschließend in den Speisesaal.”
„Alles klar.” Gehorsam machte George kehrt und marschierte aus dem Zimmer. Samantha schickte drei Bittgebete gen Himmel, dass ihn niemand sehen würde.
Es war jetzt zwei Wochen her, seit sie der geheimnisvolle Fremde mit der aufregenden Welt aus Lust und Unterwerfung bekannt gemacht hatte. Seitdem hielt Corry sich an sein Gebot, keinem anderen Mann zu dienen. Stattdessen erlernte sie von und mit der strengen Robina alles, was zum Handwerk einer Domina gehört.
Es machte Corry Spaß, die diversen sexuellen Träume ihrer Gäste zu verwirklichen. So hatte sie einen Kunden, den es total anmachte, wenn sie ihn mit einer Rute nackt durch den weitläufigen Schlosspark jagte. Eine sehr elegant auftretende, selbstbewusst wirkende junge Frau wollte Mutter und Kind spielen, und ein Mann in mittleren Jahren kam zu ihr, weil er es einfach ungeheuer luststeigernd fand, wenn er eine Stunde lang an ihrem getragenen Höschen riechen und sich dabei einen runterholen konnte.
All diese Spiele fand Corry durchaus unterhaltsam. Sie machten ihr Spaß, und sie probierte gerne an ihren Gästen die verschiedenen Sextoys aus, die die Schule in Massen bereithielt. Aber in ihrem Innersten sehnte sie sich danach, wieder von dem geheimnisvollen Fremden unterworfen zu werden und seine willige Sklavin zu sein.
Leider hatte er sich bisher weder auf den schönen Kostümpartys sehen lassen, die das Institut einmal in der Woche veranstaltete, noch hatte er sich sonst sehen lassen. Und so wartete Corry auch heute vergebens auf ihn. Als sie am späten Nachmittag zu ihrer Unterrichtsstunde ging, war es Mr. Miller, dessen Karte Robina ihr reichte.
„Du wirst ihn heute das erste Mal allein betreuen.” Robina lächelte. „Keine Angst, du bist inzwischen perfekt. Und wenn etwas sein sollte, dann brauchst du nur auf die Klingel zu drücken, dann bin ich sofort bei dir.”
„Ja, okay, und danke.” Corry lächelte. Sie ging davon, um sich für ihre Rolle als strenge Chefin umzuziehen.
Mr. Miller befand sich nach ihrer Schätzung irgendwo in den Fünfzigern, sah aber weitaus jünger aus. Sein Körper war noch schlank und fest, mit genau der richtigen Portion Muskeln, die einen Mann anziehend machen.
Anhand des Wagens, den er fuhr, und seiner eleganten Kleidung, an der Art, wie er sich bewegte, und wegen seiner vornehmen Oxford-Ausdrucksweise vermutete Corry, dass er irgendwo im Vorstand eines großen Konzerns saß und täglich millionenschwere Entscheidungen treffen musste. Wie oft hatten diese businessgekleideten Herren ihren Vater besucht, um mit ihm für Stunden in seinem düsteren Arbeitszimmer irgendwelche Verträge auszuhandeln. Hier in der Schule hatte sie gelernt, dass diese Männer in ihrem Privatleben bevorzugt die Zügel aus der Hand legten und sich bedienen ließen oder sogar erniedrigt werden wollten. Dieser Mr. Miller gehörte zur zweiten Kategorie, und Corry dachte sich gerne immer neue Aufgaben für ihn aus, an denen er scheitern musste.
Wichtig war, dass er die Rolle des kleinen Angestellten spielen durfte. Deshalb kleidete sie sich für ihn in ein enges, graues Businesskostüm, band ihr Haar im Nacken zu einem Knoten zusammen und ging dann in eines der extra dafür vorbereiteten Zimmer, das wie ein Büro eingerichtet war.
Bevor sie hinter dem gläsernen Schreibtisch Platz nahm, überzeugte sie sich davon, dass alles da war, was sie für ihre Behandlung benötigte. Dann setzte sie sich in den breiten Chefsessel und schlug die langen Beine übereinander.
„Miller!” Ihre Stimme hatte genau den richtigen Klang aus Kälte und einer gewissen Ungeduld.
Nach wenigen Sekunden klopfte es, die Tür wurde behutsam aufgezogen, und Mr. Miller erschien, gekleidet in einen schlecht sitzenden, billigen Anzug. Er hatte die Augen niedergeschlagen, seine Hände lagen genau an der Hosennaht. Mit seltsam abgehackt wirkenden Bewegungen trat er vor Corrys Tisch und blieb stehen.
„Mein Gott, wenn ich Sie sehe!” Genervt verdrehte
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