Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
nuschelte Mr. Miller, beugte sich über den Stöckelschuh und begann ihn abzulecken. Er gab sich dabei wirklich Mühe, keinen Millimeter auszulassen, und als Corry den Fuß anhob, leckte er sogar bereitwillig die Sohle ab. Dennoch wurde die Laune seiner Chefin nicht besser.
„Na ja, das geht gerade so.” Kritisch betrachtete sie ihren Fuß, dann stellte sie ihn auf Mr. Millers andere Hand und hieß ihn, mit dem Pumps ebenso zu verfahren wie mit seinem Zwillingsbruder.
Eine Weile hörte man in dem Raum keine anderen Geräusche als das leise Schmatzen und Schlucken des fleißigen Schuhputzers. Dann, für diesen völlig unerwartet, versetzte Corry ihm einen heftigen Tritt gegen die Schulter, sodass der Sekretär umkippte und zusammengekrümmt auf der Seite liegen blieb. Er rührte sich nicht, bis Corry es ihm mit einem neuen Befehl erlaubte.
„Hol mir Kaffee!”
Sofort sprang Mr. Miller auf, eilte an die kleine Bar in der Ecke des Raumes und ergriff die stylische Thermoskanne, die auf der Arbeitsplatte stand. Mit der Tasse in der Hand wollte er zu Corry zurückkehren, aber sie stoppte ihn mit einer herrischen Handbewegung.
„Auf die Knie mit dir!”, befahl sie ihm barsch, worauf er sich vorsichtig, die Tasse balancierend, niederkniete. „Und wehe, du verschüttest auch nur einen Tropfen!”
Sie wusste genau, dass er diese Aufgabe nur schwer bewältigen konnte. Das sollte er auch nicht, denn sie brauchte einen Grund, ihn weiterhin bestrafen zu können. Deshalb forderte sie ihn ungeduldig zu mehr Eile auf, als Mr. Miller nach vier Rutschen in ihre Richtung immer noch nichts verschüttet hatte. Gehorsam legte er ein klein wenig Tempo zu, womit er sich augenblicklich den Zorn seiner Herrin zuzog.
„Meine Güte, ich will meinen Kaffee heute noch trinken!” Vor Ungeduld stapfte sie mit dem Fuß auf. „Beeil dich gefälligst, du dummer Tölpel!”
Jetzt klappte es. Da er sich nur mit einer Hand abstützen konnte, knickte der Sekretär ein, als er versuchte, sich schneller vorwärtszuschieben, und prompt schwappte ein großer Teil der braunen Flüssigkeit über den Tassenrand und platschte auf den Boden.
„Du Volltrottel!”, explodierte Corry. Vor Zorn hieb sie mit dem Lineal auf die Schreibtischplatte, dass es knallte. „Steh auf, du Schwachmat! Mach das sofort sauber!” Mit dem Lineal zeigte sie auf die Lache. Ihr Sekretär eilte sogleich zu der kleinen Spüle, die in die Bar integriert war, aber Corrys scharfer Zuruf ließ ihn mitten im Lauf verharren. „Nein, nicht mit einem Lappen, Blödmann. Leck es auf! Los, mach schon.”
Also warf sich der Sekretär wieder auf den Fußboden, kroch zu der Pfütze zurück und begann sie aufzuschlecken.
„Und jetzt lass die Hose herunter!”, befahl Corry, als Mr. Miller fertig war, ohne ihn für seine akkurate Arbeit zu loben. „Und dann legst du dich hier über den Schreibtisch.”
Das Lineal zeigte genau auf die Stelle, an der sie ihren devoten Diener haben wollte. Beschämt öffnete dieser den billigen Plastikgürtel seiner Hose, zog den Reißverschluss herunter und schob sie über die Hüften. Darunter kam eine geblümte Boxershorts zutage, in der er so albern aussah, dass Corry ihn gnadenlos auslachte. Tatsächlich schossen ihm daraufhin die blanken Tränen in die Augen, aber die dicke Beule in der hässlichen Shorts zeigte an, dass er das Spiel in vollen Zügen genoss. Als er gleich darauf auch die Unterhose herunterzog, sprang sein Schwanz erleichtert aus seinem Gefängnis und richtete sich wippend auf.
Hose und Shorts drapierten sich unvorteilhaft um Mr. Millers Beine und behinderten ihn beim Laufen, als er zum Schreibtisch ging. Mit gespieltem Widerwillen sah sie ihm zu, wie er sich endlich mit dem Oberkörper auf die Schreibtischplatte legte. Er besaß einen gut geformten, strammen Hintern, den er Corry nun in seiner ganzen Pracht präsentierte. Die Haut war zart gebräunt, fest und trotzdem samtig. Kein Pickel oder Haar störte die Perfektion der beiden Halbkugeln. So boten sie einen äußerst angenehmen Anblick, den Corry erstmal in aller Ruhe genoss, einerseits, weil ihr wirklich gefiel, was sie sah, zum anderen, weil ihrem Diener das Warten eine zusätzliche Pein bereitete.
Als sie sich mit dem Lineal gegen den Oberschenkel schlug, zuckte der Sekretär erschreckt zusammen, doch er entspannte sich sogleich, als sie mit der anderen Hand über seine rechte Pohälfte strich. Eine feine Gänsehaut bildete sich, sein Schwanz streckte sich, um dann
Weitere Kostenlose Bücher