Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
rege Betriebsamkeit, überall sah man Menschen, die miteinander spielten und diese Spiele genossen.
Robina Hurley hatte eines ihrer Ponys vor den Sulky gespannt, das sie nun die gewundenen Wege entlang und um den Hauptbrunnen herum ausfahren musste. Ihr Gast war ein groß gewachsener, schlanker Mann mit gut ausgebildeten Muskeln, die sich durch die Anstrengung deutlich unter der glatten, gebräunten Haut abzeichneten. Sein blankpoliertes Geschirr blitzte und glänzte im Sonnenschein, die dicke Beule unter dem schwarzen Lederslip zeigte, welchen Spaß ihm die Ausfahrt bereitete.
Hin und wieder ließ Robina ihn anhalten, dann durfte er Wasser aus dem Brunnen trinken, und ab und zu bekam er auch die Peitsche zu spüren. Aber nicht zu fest, denn er war ein edles Tier, das seiner Herrin aufs Wort folgte.
Corry beschloss, sich an dem Spiel zu beteiligen. Da Roberta nichts dagegen hatte, befahl Corry ihrem Mr. Miller, das Pony auszuspannen, es ordentlich trocken zu reiben und dann herumzuführen. Natürlich stellte er sich dabei so ungeschickt an, dass ihn Corry und Roberta mehrfach bestrafen mussten.
Dieses Doppelspiel machte ihm und dem Pony einen solchen Spaß, dass beide ihren Herrinnen zum Abschied ein extra Geschenk daließen, welches aus einer nicht gerade sparsamen Gratifikation bestand. Das freute Corry zwar, aber sie war trotzdem froh, die Session abgeschlossen zu haben. Viel lieber wollte sie jetzt einfach im Park umhergehen, bei dem einen oder anderen Spiel zusehen und sich vielleicht sogar selbst daran beteiligen, sofern es erlaubt war.
Eine Weile spazierte sie einfach ziellos dahin, aber irgendwie machten sie die verschiedenen Spielarten nicht sonderlich an, die da überall praktiziert wurden. Zum Schluss ging sie zu der großen Wiese hinüber, die eigentlich für die Gartenpartys genutzt wurde, die das Institut ab und zu veranstaltete. Hier hatten sich einige Gäste mit ihren Gastgebern und Gastgeberinnen zum Tauziehen eingefunden. Das Pikante daran war, dass die Teilnehmer nackt waren und die Verlierer die Gewinner oral befriedigen mussten.
Als Corry eintraf, war der Wettkampf gerade in vollem Gange. Die jeweils zehnköpfigen Teams kämpften mit aller Kraft, und unterstützt von den anfeuernden Rufen der Zuschauer, die sich um die Gruppe versammelt hatten. Auch der Geheimnisvolle befand sich darunter, der, wie Corry nach mehreren verstohlenen Blicken feststellte, ohne weibliche Begleitung war. Er trug wie immer diese metallene Makramee-Larve, die die Hälfte seines Gesichts bedeckte. Da er Corry die ganze Zeit nicht beachtet hatte, blieb sie auf Distanz zu ihm und tat so, als hätte sie ihn überhaupt nicht bemerkt. Das fiel ihr relativ leicht, weil der Wettkampf in die heiße Phase überging. Das blaue Team, dessen Mitglieder blaue Bänder um die Knöchel geknotet hatten, kam der Finishlinie trotz heftigster Gegenwehr immer näher und näher.
Die Zuschauer pfiffen und schrien, bemüht, die Blauen oder Roten anzufeuern, je nachdem, zu welcher Gruppe sie hielten. Corry hatte sich für die Blauen entschieden, weil die Kerle dort besser bestückt waren. Es würde einen Riesenspaß machen, zuzusehen, wie die prächtigen Schwänze unter den Liebkosungen der Verliererpartei zu ihrer vollen Größe anschwollen und schließlich abspritzten. Allein das Stöhnen und Maunzen der Besitzer würde Corry schon antörnen. Wenn sie dann noch zusehen konnte, wie sie immer geiler wurden, würde sie das so heiß machen, dass sie dem Befehl ihres Gebieters zuwiderhandeln und sich einen Gast schnappen würde, der sie endlich mal wieder richtig durchvögelte.
Jawohl , dachte sie entschlossen, während sie zusah, wie die blaue Mannschaft ein wenig Boden gutmachte. Wenn er mich tagelang nicht beachtet, mich behandelt, als wäre ich Luft, dann habe ich keinen Grund, mich weiterhin seinen Wünschen zu fügen. Ich werde endlich wieder einmal einen Schwanz in mir fühlen, und ich werde es genießen !
„Denk daran, du gehörst immer noch mir.”
Der Klang der dunklen Stimme ließ Corry vor Schreck zusammenfahren, als hätte der Fremde ihr einen Schlag versetzt. Sie fuhr herum und funkelte ihn aus zornigen Augen an.
„Was soll das?”, fauchte sie, doch da legte der Fremde seine warme Hand über ihren Mund und presste sie dann so dicht an sich, dass sein erigierter Penis gegen ihren Bauch drückte. Er war groß, hart und dick, und in Corry erwachte sofort der sehnliche Wunsch, ihn zu berühren.
„Sei still”, raunte der
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