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Die irische Wildkatze

Die irische Wildkatze

Titel: Die irische Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Henley
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Rebhuhn isst.«
    Sie kam seiner Bitte nach, nahm einen Flügel und zupfte langsam und mit scharfen Zähnen das zarte Fleisch von den Knochen. Noch bevor sie sich die Finger ablecken konnte, ergriff er Besitz von ihrer Hand und übernahm die Aufgabe für sie.
    »Ich sehe dir so gern beim Essen zu. Du genießt jedes Stück, als wenn es eine besondere sinnliche Erfahrung wäre.« Er hob die Flasche mit dem Rotwein, füllte ein Glas und hob es an ihre Lippen. »Und du weißt ja schon, dass einem Wein den Verstand raubt«, neckte er sie.
    Sie trank langsam und bewusst ein halbes Dutzend kleine Schlucke, sah dann zu, wie er aus demselben Glas trank und sich große Mühe gab, genau dieselbe Stelle mit den Lippen zu berühren wie sie. Dann küsste er sie innig, und sie schmeckte den Wein auf seiner Zunge. Das Gefühl war berauschend.
    Er beendete seine Mahlzeit absichtlich vor ihr, dann setzte er sich näher zu ihr, zog sie auf seinen Schoss, und machte sich daran, sie mit den Fingern zu füttern. Als sie ihn spielerisch in die Fingerspitze biss, spürte sie, wie seine Erektion unter ihrem Hinterteil wuchs. »Spürst du, was du da anrichtest?« Er küsste sie aufs Ohr. »Ich wage es nicht, das wilde Tier aus seinem Käfig zu lassen - es würde dich verschlingen.«
    Sie rutschte von seinem Schoss und stand auf. »Vielen Dank, dass du mir zu essen gegeben, mich gewärmt und mir von deinem Geist erzählt hast, John. Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen und nachschauen, ob meine Kleider trocken sind.«
    Er nahm eine Flasche Rotwein und ein Glas. »Geh voraus, ich folge dir.«
    Als sie in dem Schlafzimmer ankamen, in dem sie sich ausgezogen hatte, ging sie direkt hinüber zum Kaminschirm und fühlte an ihren Kleidern.
    Der Rock von ihrem jadegrünen Reitkleid war immer noch ziemlich feucht. »Ich fühle mich so seltsam bloß«, sagte sie schüchtern.
    Es bestand die Gefahr, dass sie sich vor ihm zurückzog, und das durfte er nicht geschehen lassen. »Dann wirst du mein Hemd anziehen.« Er zog es schnell aus, schob ihre Arme hinein, so dass ihre bloßen Schultern züchtig bedeckt waren, dann legte er Feuer im Kamin nach. »In einer halben Stunde sind deine Kleider bestimmt ganz trocken. Lass uns inzwischen noch ein Glas Wein trinken.« Er nahm ihre Hand und führte sie ins Zimmer nebenan. Dann nahm er Kissen und Decken von seinem Bett, warf sie vors Feuer und sank darauf auf die Knie, um das Glas mit Wein zu füllen. »Erinnerst du dich an unseren ganz privaten Trinkspruch?«
    Sie setzte sich neben ihn und nickte schüchtern. »Auf diesen Augenblick und die Augenblicke, die wir noch teilen dürfen.« Sie schlürften den Wein und tauschten Küsse aus. »Als du dein Hemd ausgezogen hast, habe ich gesehen, dass du ein ganz persönliches Schönheitszeichen hast.«
    Er berührte das schwarze Muttermal in seiner Achselhöhle und grinste. »Das ist ein Muttermal, das in unserer Familie immer vom Vater an den Sohn weitergegeben wird. Es ist bekannt als das Zeichen der Argylls.«
    »Lass mich sehen!«
    Er hob seinen Arm, aber in dem Moment, als sie ihn berührte, wurde klar, dass er kitzlig war, und sie brachen beide in Gelächter aus. Seine spielerischen Küsse wurden bald leidenschaftlich, und sein Verlangen, sie noch einmal nackt in den Armen zu halten überwand ihren Widerstand. Sein heißer, hungriger Mund wanderte abwärts über das duftende, weiche Fleisch ihres Bauches, und dann tauchte seine Zunge tief ein, um ihre köstliche Essenz zu kosten.
    Das raue, weiche Gleiten seiner Zunge erregte so viele herrliche Gefühle tief im Innern ihrer weiblichen Mitte, dass sie stöhnte und sich in Leidenschaft wand, bis sie schließlich mit einem sinnlichen Erschauern zum Höhepunkt kam.
    John schob sich schnell über ihren Körper nach oben, bis er mit seinen muskulösen Schenkeln rittlings auf ihr saß. Er hatte ihr versprochen, ihr Jungfernhäutchen nicht zu zerstören, aber in diesem Augenblick war das Begehren seines Körpers voller Drängen. Er hatte geglaubt, er könnte sich beherrschen, aber ihre helle, verführerische Schönheit hatte ihn mehr erregt, als er ertragen konnte. Er drückte ihre vollen Brüste zusammen und schob seinen steinharten Phallus in das Tal dazwischen. Er rieb sich an ihrem satinSveichen Fleisch bis ein lauter Schrei aus seiner Kehle drang und er sich ergoss.
    Als er wieder denken und sich bewegen konnte, holte er warmes Wasser, um ihre Brüste zu waschen, dann schloss er sie in seine Arme und drückte sie an

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