Die irische Wildkatze
kosten.« Er begann an ihrer Schläfe, hauchte federleichte Küsse auf ihre Haut, dort wo zarte Haarsträhnchen auf ihre Stirn fielen. Die Spitze seiner Zunge zeichnete ihren Wangenknochen nach, genau an der Stelle, wo sie das Schönheitspflästerchen angebracht hatte. Seine Finger lösten das kleine Fleckchen und brachten es neben ihren Lippen an, dann ließ er einen schnellen Kuss auf ihren Mundwinkel fallen. Er bedeckte ihre Lippen besitzergreifend mit den seinen und erforschte voller Sinnlichkeit ihren Mund, kostete seine Süße. Als er schließlich seinen Mund wieder von dem ihren hob, versetzte er das kleine schwarze Herz an ihren Brustansatz. Seine Zunge leckte einen warmen Pfad abwärts über ihren geschwungenen Hals, ihre Schulter und schließlich zur Wölbung ihres Busens. Er leckte und schubste ihre Brustwarze mit der Zunge, bis sie hart wurde, dann saugte er sie ganz in den Mund, als wäre sie eine reife Beere.
Elizabeth war atemlos von seinem Spiel mit dem Schönheitspflästerchen, das er immer gerade dorthin verschob, wo er sie küssen und kosten wollte. Das war ein verlockendes Gefühl, das sie sowohl mit angenehmer Erwartung als auch mit Befürchtungen erfüllte, besonders, als er das Pflästerchen neben ihren Nabel versetzte. Seine Zunge leckte über ihren Bauch und tauchte in die Vertiefung ihres Bauchnabels, sie war hin-und hergerissen, weil sie ihn einerseits aufhalten wollte, andererseits wünschte, er würde nie wieder aufhören.
Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen, dabei nahm er das kleine Herz und brachte es über ihrem Venusdelta an. Im Bewusstsein dessen, dass sie ihn genau beobachtete, blies er sacht in die goldenen Löckchen, die ihren Schamhügel bedeckten, und tauchte seine Zunge ein, um sie zu kosten. Mit einem erschreckten tiefen Atemzug hob sie in einer instinktiven Bewegung die Knie. Sanft schob er das Knie auf seiner Seite wieder herunter, ließ aber das andere erhoben, was ihm erlaubte, noch tiefer in ihre honigfeuchte Spalte vorzudringen.
Elizabeth, die völlig reglos war vor Schreck über sein gewagtes, erotisches Spiel, streckte die Hand aus, um seinen Kopf festzuhalten, doch in dem Augenblick als ihre Finger sein Haar berührten war die Lust, die seine vordringende Zunge ihr bereiteten so groß, dass sie sich ihm mit einem lustvollen kleinen Aufschrei entgegenwölbte. Vielleicht gerade weil es sich so verboten anfühlte, überließ sie sich ihm in glücklicher Hingabe ganz, ließ das raue, ursprüngliche Vordringen seiner Zunge auch ihre letzte Verteidigungslinie überwinden, bis sie ohne Scham vor ihm ausgebreitet lag und in köstlichem, strömendem Zittern zerfloss.
Er kam wieder hoch zu ihrem Kopf und zog sie in seine Arme, als sie beim Höhepunkt aufschrie, begrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Er streichelte ihr Haar und murmelte süße Worte, die er von ganzem Herzen meinte. Wie sie sich jetzt so süß an ihn klammerte, war sie ihm in diesem intimen Augenblick wie ein großer Schatz, und er wusste ganz sicher, dass er ihr nicht jetzt die Jungfräulichkeit nehmen und dann nach Schottland gehen konnte. Er hob ihr Kinn und küsste sie flüchtig, dann entzog er sich der Versuchung.
»Dein Unterrock dürfte inzwischen trocken sein.« Er ging ins Zimmer nebenan und hob ihn von dem messingen Kaminschirm. Angesichts des schweren Ziehens in seiner Lendengegend fürchtete er für einen Augenblick, seine Hoden könnten Schaden nehmen. Dann holte er tief Atem, um seine heftige Lust unter Kontrolle zu bringen und kehrte in sein Schlafzimmer zurück. Sie stand auf, und er schob den Unterrock über ihren Kopf. Dann zog er sich den samtenen Morgenmantel über. »Ich muss dir etwas sagen, Beth.«
Sie sah ihn mit vertrauensvollem Blick an und wartete.
»Ich muss nach Schottland gehen. Der König hat mich beauftragt, Rekruten für sein Regiment von Highlandern auszuheben. Ich werde wahrscheinlich ein paar Monate fort sein.«
Angesichts dieser Worte fühlte sie sich verloren. »Wann reist du ab?«
»Ich hatte den Befehl, sofort zu gehen, aber ich konnte einfach nicht fort, solange ich dir nicht Sundridge gezeigt hatte. Elizabeth, ich schwöre, ich hatte den Regen nicht mit eingeplant, aber es tut mir nicht Leid, dass wir so nass geworden sind. Und du, Liebes?«
Sie schüttelte den Kopf und sagte schüchtern: »Es tut mir nicht Leid, John.« Dann lächelte sie ihn an. Ihr Gesicht leuchtete, und ihre Augen strahlten. »Ich möchte dich in deiner Uniform sehen.«
Er warf den
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