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Die irische Wildkatze

Die irische Wildkatze

Titel: Die irische Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Henley
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Lippen und dankte Gott, dass diese unwahrscheinlich schöne Frau, die voller Lachen und Leidenschaft war, endlich die seine war. »Du hast mir das Leben ganz schön schwer gemacht und wirst es zweifellos auch weiterhin tun, aber anders würde ich dich gar nicht wollen.« John zog sie langsam aus, genoss jeden Augenblick, doch als sie schließlich nackt waren, konnten sie beide das wilde Verlangen nicht mehr zurückhalten, das sie scheinbar schon seit Ewigkeiten hatten beherrschen müssen.
    Beim zweiten Mal ließen sie sich mehr Zeit, und der Bräutigam genoss die Schönheit der Braut. »Ich liebe es, wie sich dein Haar anfühlt. Es gleitet durch meine Finger wie goldene Seide und fließt auf meine Brust wie eine Kaskade.« Seine Lippen glitten über ihren Nacken, ihren geschwungenen Rücken und drückten Küsse auf ihre Pobacken. Dann drehte er sie um, so dass sie auf dem Rücken lag, begann bei ihren Zehen und wanderte über ihre Beine und Schenkel aufwärts, wobei er jeden Zentimeter ihres köstlichen Fleisches genoss.
    Ihre Reaktion auf ihn war viel heftiger als in seinen wildesten Träumen. Herr im Himmel, wie sie mich zum Zittern bringt! »Ich sehne mich danach, dich die ganze Nacht lang zu lieben, aber unsere Leidenschaft ist viel zu hitzig, um sie zu beherrschen.« Als sie zusammen zum Höhepunkt kamen, war das Gefühl so vollendet, dass es beinah schmerzte.
    Sie lagen einander erfüllt in den Armen und flüsterten über ihre Zukunft. »Deine Eltern wissen, dass Jamie dein Sohn ist.«
    »Sie sind ja nicht blind, Liebes.«
    »Glaubst du, dass sie etwas dagegen haben, dass er der Herzog von Hamilton ist?«
    Er küsste sie auf die Stirn. »Natürlich nicht, Liebste. Der Douglas-Hamilton Clan ist bekannt für seine wilde Kraft und seinen uneingeschränkten Mut. Ich werde Jamie seine glorreiche Geschichte lehren, und zusammen werden wir dafür sorgen, dass er ein würdiger Anführer seines Tiefland-Clans wird.«
    »Ich habe ihn bisher nie länger als eine Nacht allein gelassen.«
    »Es wird für euch beide schwierig sein, aber er wird lernen müssen, dich mit anderen zu teilen. Er ist hier in Sicherheit. Mr. Burke frisst dem kleinen Teufel sowieso schon aus der Hand, und bis wir wiederkommen, wird er auch meine Eltern ganz um seinen Finger gewickelt haben.«
    Sie strich mit ihrer Wange über sein Herz. »Ich weiß, dass er hier in Sicherheit ist.« Elizabeth selbst hatte sich in ihrem ganzen Leben noch nie so geborgen gefühlt, und das lag nicht nur am Reichtum und an der Macht von Argyll. Sie war in Johns unbedingter Liebe geborgen. Er hatte ihre Wünsche dem vorangestellt, was er selbst wollte. Wegen dieser tiefen, festen Liebe hatte er ihr angeboten, sie freizugeben. Beth lächelte ihr geheimes Lächeln. Mein Herz wird nie frei von ihm sein.
    Am nächsten Morgen ganz früh, als John die Augen öffnete und sie neben sich im Bett liegen sah, strömte sein Herz vor Liebe über und seine Stimmung war hervorragend. Er beugte sich vor, um sie zu küssen und machte ihr einen verführerischen Vorschlag: »Wir könnten doch den nächsten Sohn in Angriff nehmen, solange wir noch in Argyll sind, oder?«
    Sie schob ihn zurück auf sein Kissen und setzte sich mit frech glitzernden Augen in die dominierende Stellung auf ihn. Sie hob seine Arme über seinen Kopf und küsste das schwarze Muttermal in seiner Achsel. »Und was machst du, wenn er nicht das Mal der Argylls hat?«
    »Ich schlag dich zu Brei, ist doch klar.«
    »Dafür wirste 'nen guten Stock brauchen. Haste den, Bursch?«
    John hob den Kopf, um auf seine stramme Erektion hinabzuschauen, dann brach er in Gelächter aus. Während er schlief, war Elizabeth mit ihren schwarzen Schönheitspflästerchen fleißig gewesen. Eines hatte sie neben seine flache Brustwarze geklebt, eines neben seinen Nabel, und eines über seinen Phallus. Als er ihr zusah, wie sie sich die Lippen leckte, schüttelte er den Kopf und gab auf. »Madam, ich bin fertig!«
     

Nachwort der Autorin
     
    Elizabeth Gunning überlebte ihre Schwester Maria um dreißig Jahre. Maria starb 1760 an Schwindsucht. Ihre Gesundheit war durch den ständigen Gebrauch von weißer Bleischminke geschwächt.
    William Cavendish, der Herzog von Devonshire, kam aus Irland zurück und wurde Premierminister von England, William Pitt wurde sein Kriegsminister.
    Elizabeth wurde die Herzogin von Argyl, als der alte Herzog starb, und John Campbell, ihr Mann, stieg, noch bevor der Siebenjährige Krieg endete, in der Armee seiner

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