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Die Kampagne

Titel: Die Kampagne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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haben die neueste iPhone. Aber wir ... Wir sind die wahren Revolutionäre, mon ami.«
    »Und worum geht es bei Ihrer Revolution?«
    »Was denken Sie?«, stieß Adolf plötzlich hervor, packte den Arm einer seiner Männer und hielt Shaw das Hakenkreuz vors Gesicht. »Anders als Hitlers Scharlatane, die es nur getragen auf ihre Uniform, wir haben es in unsere Haut gebrannt. Das sind wir auf ewig. Und ich habe die Name unseres Herrn angenommen.«
    »Für Sie sind die Juden die Wurzel allen Übels, korrekt?«
    »Juden, Muslime, Christen ... Sie tragen alle die gleiche Schuld. Benistis Mutter war Jüdin, obwohl er versucht, diese Fakt zu verschleiern. Sie haben gesagt, Sie haben Informationen und Papiere, um uns in die Hotel zu bringen, wo er sein wird, oui?«
    »Ja, das habe ich. Allerdings habe ich nicht alles hier. Aber ich habe Ihnen eine Probe mitgebracht als Beweis, dass ich es ernst meine.« Langsam griff Shaw in seine Tasche und holte einen echt aussehenden Presseausweis sowie eine Eintrittskarte für einen Vortrag des französischen Staatspräsidenten in einem Pariser Hotel heraus.
    Adolf betrachtete beides. Er war beeindruckt. »C'est bon. Bien fait!«
    »Ich habe noch fünf weitere davon«, sagte Shaw, »und Sie werden auf der offiziellen VIP-Liste stehen.«
    »Waffen?«, fragte Adolf.
    »Die Franzosen sind nicht so paranoid wie die Amerikaner. VIPs müssen nicht durch die Detektoren.« Er schaute zu den zähnefletschenden Skins. »Aber Sie müssen wie VIPs aussehen und sich so benehmen.«
    Adolf lachte. »Das sind meine Leibwächter. Wir sind in den Straßen von Paris gemeinsam aufgewachsen. Jeder von ihnen würde mit Freuden sein Leben für mich geben. Ich bin der Auserwählte. Sie verstehen das.«
    Shaw schaute zu dem Drachenskin. Ja, dachte er, der sieht bescheuert genug aus, um für ein größenwahnsinniges Arschloch zu sterben.
    »Dann haben Sie andere Leute für die Aktion?«
    Adolf nickte. »Wann können wir haben die Rest von die Papiere?«
    »Sobald Sie meinen Preis gezahlt haben.«
    »Ah, jetzt kommen wir auf den Punkt.« Adolf lehnte sich zurück, schlug die Beine übereinander und blies eine Rauchwolke zur Lagerhausdecke 30 Meter über ihnen. »Eines will ich Ihnen gleich sagen, Monsieur: Wir haben nicht viel Geld.«
    »Ich dachte, ich hätte klargemacht, dass ich nicht an Geld interessiert bin.«
    »Jeder sagt, er ist nicht interessiert an die Geld, bis er danach fragt. Wir sind keine Drogendealer oder Wüstenterroristen, die vom Öl fett geworden sind. Ich habe keine Milliarden von Euros auf eine Schweizer Konto. Ich bin eine arme Mann mit reiche Ideen.«
    »Mein Vater ist vergangenes Jahr in einem französischen Gefängnis gestorben.«
    Adolf richtete sich auf und schaute Shaw interessiert an. »In welche Gefängnis?«
    »Sante.«
    Der Mann nickte, warf die Zigarette auf den Betonfußboden und trat sie aus. »Eine von die schlimmsten. Und französische Gefängnisse sind immer beschissen. Mehrere von unsere Männer wohnen in Sante. Dabei war ihr einziges Verbrechen, die Dreck von die Straßen zu fegen. Und dafür sperrt man sie ein wie Tiere! Die Welt ist verrückt.«
    Hinter Shaw stieß der Drachenskin ein lautes Grunzen aus.
    Shaw drehte sich zu ihm um und sah, wie erneut Rotze auf den Beton klatschte, nur wenige Zentimeter von seinem Fuß entfernt.
    »Victors Bruder war eine von ihnen. Er hat vergangene Jahr in Sante Selbstmord begangen. Du hast deine Bruder sehr nahe gestanden, nicht wahr, Victor?«
    Victor grunzte erneut und lud seine Pumpgun durch.
    »Ich bin sicher, sie waren ein Herz und eine Seele«, sagte Shaw trocken.
    »Ihr Vater ist also in die Gefängnis gestorben. Was war seine Verbrechen?«
    »Mein Vater war Amerikaner, der hierher emigriert ist, um sich ein Geschäft aufzubauen. Leider waren einige Freunde Benistis in derselben Branche tätig, sodass mein Vater zu ihrem Konkurrenten wurde. Als Benisti noch Staatsanwalt war, hat er meinem Vater ein paar Verbrechen angehängt, um ihn zu ruinieren. Es waren dreckige Lügen, und Benisti wusste es. Mein Vater verbrachte zwanzig Jahre in dem Höllenloch. Am Abend vor seiner Entlassung ist er an einem Herzinfarkt gestorben. An gebrochenem Herzen. Benisti hätte ihm genauso gut selbst das Messer in die Brust rammen können.«
    »Und wenn wir überprüfen Ihre Geschichte? Werden wir dann feststellen, dass sie ist die Wahrheit?«
    »Ja«, antwortete Shaw mit Nachdruck, den anderen Mann fest im Blick. »Sonst wäre ich nicht

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