Die Kinder Paxias
Gesicht umfassend, küsste er sie in wilder Intensität. Seine Zunge begann einen sinnverwirrenden Rhythmus in ihrem Mund – das demonstrierend, was er an anderer Stelle mit ihr vollziehen wollte. Verloren im Rausch maßloser Empfindungen, merkte Saya ihre plötzliche Blöße erst, als ihr Mieder raschelnd auf dem wachsenden Stoffhaufen zu ihren Füßen landete, dem bereits Rock und Bluse verstohlen zum Opfer gefallen waren. Sengende Haut verbrannte rot aufgerichtete Brustspitzen, rieb begehrlich über die weiche Samtheit. Ihre nackte Bewegungsfreiheit, ermöglichte ihr ein Entwinden seiner überlegenen Position.
Unter ihren Fingern glitt auch Iains letztes Bekleidungsstück – seine Hose – an ihm herab. Ohne Rücksicht auf ihren kriegerischen Widerstand, hob er die hemmungslose Schönheit auf seine Arme und warf sie unsanft auf das breite Bett, dass ihr ein unbehagliches Aufkeuchen entfloh. Wie bei ihrer ersten Begegnung, fixierte er ihre Hände über ihrem Kopf und kniete, ihre Hüften fest zwischen seine Beine gepresst, über ihr.
In leidenschaftlichem Hunger bewegte er seine Lippen über Busen, Rippenbogen, Bauch – verschlang die seidige Weichheit ihrer Haut, provozierte empfängliche Muskeln. Abwehrend wand sich Sayas geschmeidiger Körper, bäumte sich unter ihm auf. Erstickte Laute verbissener Wut entrangen sich ihren Lippen, erbost über die scheinbare Aussichtslosigkeit ihrer passiven Stellung.
Doch unvermittelt ließ Iain von ihr ab, zog sich mit seinen Händen, ihre erhitzte Haut bis zu den Füßen streifend zurück. Die kalte Luft an ihrem Körper, ließ Sayas verwirrte Sinne die Gefahr zu spät erkennen. Wie erstarrt war ihre einzige Reaktion die Suche nach seinem Blick. Sie sah in die dunklen Tiefen schwarzgrauer Augen, während er ihre Hüfte langsam an seinen Mund hob.
Seine Stimme war heiser fordernd.
„Ergib dich mir!“
Rasende Lust stürmte tobend durch sie – erfüllte ihr ganzes Sein, als seine Zunge in den verborgenen Falten ihrer Weiblichkeit Stellen erobernd streichelte, von deren empfindsamer Existenz sie keine Ahnung gehabt hatte. Sie erzitterte unter diesem erotischen Angriff, fühlte, wie ihre Muskeln sich unerträglich anspannten.
Sie verlor sich in den feucht leckenden Kreisen seiner Berührungen, die sich mit ihrer eigenen Reaktion vermischten. Doch erst, als seine Zunge wie ein elektrisierender Blitz in sie eindrang, entfuhr ihr ein leiser Aufschrei.
Angetrieben von unkontrollierbarer Kraft ihrer stürmischen Lust, die jede Pore ihres Seins erfüllte, befreite sie sich aus seinem unnachgiebigen Griff, stemmte sich auf ihn – seinen begehrlichen Blick mit dem Funkeln unendlicher Sternglut bannend.
Ihre Hüfte bewegte sich lasziv reibend an seinem erregten Glied, was ihm ein zuckendes Stöhnen entlockte – ihre heiße Enge suchend. Sieggewohnte Genugtuung huschte lächelnd über ihre Begierde gezeichneten Züge, während sie dicht an seinem Mund ihre Entgegnung hauchte.
„Niemals!“
Mit sicherer Hand griff sie führend zwischen ihre beiden Körper und gleichzeitig mit dem füllenden Vorstoß ihrer Zunge, setzte sie sich auf ihn.
Überrascht, ihre unendlich begehrte, umschließende Weichheit zu spüren, bog Iain sich ihr aufkeuchend entgegen. Aber Saya war nicht bereit sein Diktat zu akzeptieren und entzog sich ihm augenblicklich, dass er fast flehend ihren Namen murmelte und sie für einen sengenden Kuss, ihren Nacken umfassend, zu sich herabzog.
Erst da schenkte sie ihnen beiden, wonach es sie gleichsam verlangte. Ihren Kopf zurückwerfend begann sie die ursprünglichen rhythmischen Bewegungen Paxias ältesten Rituals, frei aller Unterschiede volksspezifischer Verhaltensmuster.
Iains Hände umfassten lenkend ihre Taille, intensivierten die rauschhaft steigende Geschwindigkeit und füllende Tiefe ihrer wilden Vereinigung.
Sayas Erfüllung kam explosionsartig, das zuckende Zusammenziehen ihrer Muskeln massierte seinen pulsierenden Schaft, sog ihn noch weiter ihn ihre feuchte Enge. Überwältigt von dieser erregenden Unerträglichkeit, biss er die Zähne zusammen. Schweißperlen der Anspannung bildeten sich auf seinem Körper.
Er wusste, sie würde seinen Samen – auch wenn er keine Frucht trug – nicht akzeptieren und zog sich unter Aufbietung all seiner verbliebenen Kräfte rechtzeitig aus ihr zurück.
Saya verstand seine respektvolle Geste, ihretwillen seinem Verlangen zu entsagen und Verzicht zu üben. Ihre Hand umfasste sein, noch immer unmittelbar vor
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