Die Klassefrau
stöhnte er und knabberte an ihrem Mund, ihrem Kinn, »ich dachte, ich könnte das Verlangen, das mich allein beim Gedanken an dich überkam, einschätzen. Aber die Realität übertrifft alle meine Vorstellungen.«
Seine Finger glitten in das feuchte Zentrum ihrer Begierde, und sie schrie wieder auf, kam ihm entgegen und küsste ihn noch leidenschaftlicher, noch fordernder.
Seine Zärtlichkeiten wurden drängender, und Mallory musste sich für einen Moment von ihm lösen, um ihre Lungen mit Sauerstoff zu füllen. »Ich habe noch nie … bis jetzt konnte ich mir nicht vorstellen, was wahre Begierde, wahres Verlangen heißt.« Sein brennender Blick, seine Worte waren ein Echo ihrer eigenen Empfindungen. »Du bringst mich schier um den Verstand, Mallory. Allein schon wenn ich dich berühre, treibt es mich an den Rand! Mallory!«, rief er, als ihre Hand ihn umschloss und zu streicheln begann. »Ich ertrage es keine Sekunde länger.«
Er drehte sich um zum Nachttisch, aber sie hinderte ihn daran, zog ihn zu sich und küsste ihn wieder.
»Mallory, Liebste«, stöhnte er und löste sich von ihrem Mund, »wenn ich nicht sofort ein Kondom hole, gibt es keine zweite Chance.«
»Ab morgen nehme ich die Pille.«
»Gute Idee«, krächzte Peter, während er ein Päckchen aufriss.
Wenige Sekunden später zog er Mallory an sich, küsste sie gierig, presste sie mit seinem Körper aufs Bett, während seine Hand nach unten glitt und in sie eindrang. Der Schrei, den Mallory ausstieß, klang selbst in ihren eigenen Ohren fremd.
Er hielt abrupt inne. »Mein Gott«, keuchte er und starrte sie an, »du bist noch Jungfrau!«
»Peter, du sollst nicht mit mir reden, sondern mit mir schlafen!«, winselte Mallory. »Komm, ich brauche dich so sehr!«
Aber Peter starrte sie immer noch an. »Ich habe dich verfolgt und belästigt und in den letzten drei Wochen all deine Mauern eingerissen, und deine Antwort darauf ist das großartigste Geschenk, das du mir machen kannst? Oh, mein Liebling «, stieß er hervor und küsste sie noch leidenschaftlicher. Sie hatte das Gefühl, von seiner Liebe verschlungen zu werden. Und sie war bereit dazu.
Sie streckte die Hand nach ihm aus, streichelte ihn und dirigierte ihn zwischen ihre Schenkel. »Bitte, Peter, jetzt! Ich kann nicht länger warten. Ich will dich jetzt, sofort! O bitte!«
Er umfasste ihren Kopf, so dass sie jede Regung in seinem angespannten Gesicht sehen konnte, während er langsam und behutsam in sie eindrang. Sie keuchte, als er ihren allerletzten Schutzwall durchstieß, und stieß einen tiefen Seufzer aus, als sie ihn endgültig in sich aufnahm. Als sie Peter anblickte, wusste sie endlich, was reine Freude war.
»Noch nie, noch nie habe ich so etwas erlebt. Oh, mein Liebling«, keuchte er und begann, sich langsam in ihr zu bewegen. Sie bäumte sich auf, kam ihm entgegen und passte sich instinktiv seinem Rhythmus an.
»Oh, ja «, presste er atemlos hervor. Ihre Beine umschlossen seine Taille, zogen ihn an sich, wollten, dass er noch tiefer in sie eindrang.
Sie spürte, wie die letzte Schranke seiner Beherrschung fiel. Seine Bewegungen wurden schneller, wilder, fordernder, und sie wand und krümmte sich unter ihm, verschmolz mit ihm und wusste, dass sie nie wieder getrennt sein würden.
Mit einem Mal schien die Welt auf dem Kopf zu stehen, und Mallory spürte … wusste , was Peter in diesem Moment fühlte, war plötzlich ein Teil seiner Gefühle. Und ein Blick in seine schockierten blauen Augen bestätigte ihr, dass er dasselbe durchlebte. Es gab keine Mauern mehr, keine Ängste oder Zweifel, und keiner von ihnen hielt seine Emotionen noch länger zurück. Ihre körperliche Vereinigung hatte sie auf eine Weise verbunden, die Mallory niemals für möglich gehalten hatte.
Die Intensität ihrer Begierde, noch verstärkt durch seine, erzeugten wieder das vertraute goldene Licht, das sie umhüllte. Mallory spürte, wie alles in ihr pulsierte, während Peter in sie stieß und wieder und wieder ihren Namen rief.
Die Erlösung kam wie eine Explosion. Sie umklammerten einander, heiser, fassungslos, verzückt. Ihr Körper bebte noch immer, als Peter auf ihre Brust sank. Sie war außer sich vor Freude, aber viel zu erschöpft, um sich zu bewegen. Ihr Verstand war wie ausgelöscht. Nur diese vollkommene körperliche und seelische Unzertrennlichkeit spürte sie mit jeder Faser ihres Körpers, während Peter sie kraftlos in seinen Armen hielt.
Sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen
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