Die Klinge: Roman (German Edition)
Hand bewegte sich wieder hinab zu seinem Penis. Sie drückte ihn sanft, streichelte ihn, massierte ihn. Er blieb schlaff.
Sie bearbeitete ihn lange.
Lester nahm den Mund von ihrer Brust. »Ich weiß nicht, was los ist, aber …«
»Mach dir keine Gedanken, Süßer. Dreh dich einfach mal um.«
»Was?«
»Du weißt schon, mit dem Kopf nach unten.«
»Ah, okay.« Er hockte sich über ihr Gesicht, beugte sich vor und begann, ihre schlüpfrige Spalte zu lecken.
Emily Jean wand sich unter ihm. Sie stöhnte und keuchte. Er spürte ihren Mund: die Feuchtigkeit, die Lippen, die Zähne. Es fühlte sich gut an, wie sie an ihm saugte, aber nicht gut genug.
Was zum Teufel ist los mit mir?
Er kletterte von ihr herunter.
»Es tut mir leid«, sagte er und legte sich neben sie. »Ich weiß nicht … Das ist mir noch nie passiert.«
Sie sah ihn nicht an. Sie lag auf dem Rücken und starrte zur Decke. »Es ist meine Schuld«, murmelte sie.
»Nein! Das stimmt nicht. Du bist eine verdammt aufregende Frau.«
»Ich bin so viel älter als du.«
»Das ist in Ordnung.«
Er spürte, wie unter dem Laken ein Finger die Spitze seines Penis anhob und wieder fallen ließ. Doch die Hand entfernte sich nicht. Sie umfasste ihn mit ihrer Wärme und blieb dort.
»Es ist nicht deine Schuld«, sagte Lester. »Es liegt an mir. Ich weiß nicht, was los ist. Es muss an den Umständen liegen. Die Nerven. Verdammt, am Samstagabend hat doch alles gut funktioniert, oder?«
»Das kann man wohl sagen.« Sie starrte immer noch zur Decke, doch die Spur eines Lächelns hob ihre Mundwinkel. » Zu gut, könnte man sagen, wenn ich an die Sauerei auf meinem Sofa denke.«
Er wurde dunkelrot. »Ich kann es kaum glauben, dass mir das vor deiner Tochter passiert ist. Ich meine, sie hat es gesehen .«
»Sie hätte eben nicht unangekündigt zurück ins Haus stürmen sollen.«
»Sie konnte ja nicht ahnen, dass wir …«
»Sie hätte zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen sollen. Also, ich habe immer so darauf geachtet, dass ich May Beth nicht störe, wenn sie einen Mann in ihrem Zimmer hat, und dann tut sie so was mit mir.«
»Du solltest ihr deswegen keinen Vorwurf machen.«
Emily Jean wandte den Kopf und sah ihn seltsam an. »Sie ist eine wunderschöne junge Frau, oder, Lester?«
»Sie kommt nach dir.«
»Sie ist viel schöner als ich. Und sie hat so eine unglaubliche Figur … fantastische Brüste. Sie sind so rund und fest! Meine waren auch so, als ich in ihrem Alter war. Aber ich habe mich nie so unanständig gekleidet.«
»So ziehen sich die jungen Leute heute eben an. Als Lehrerin musst du das doch oft sehen.«
»Ich sehe es häufiger, als mir lieb ist. Diese – wie heißen sie? – Tanktops kann ich überhaupt nicht billigen. Da sieht man ja alles drunter, besonders wenn die Mädchen keine Büstenhalter tragen. Und May Beth trägt nie einen Büstenhalter.«
Lester merkte plötzlich, dass er eine Erektion hatte.
»Also, Samstagabend hat May Beths Tanktop so viel bedeckt, dass sie genauso gut nackt hätte sein können.« Emily Jeans Finger schlossen sich um seinen Penis und fuhren langsam daran hoch.
»Was machst …?«
Sie nahm seine Hand und legte sie sich auf die Brust. Ihr Nippel ragte steif auf.
»Und diese abgeschnittene Jeans? Die war so unanständig. Ich konnte ihre Unterhose sehen, du etwa nicht? Also, wenn sie keine Unterhose angehabt hätte …«
»Du solltest so etwas nicht sagen. Sie ist deine Tochter.«
»Mach die Augen zu, Liebling.«
Er schloss sie. Seine Hand wurde angehoben und auf dem warmen feuchten Haar zwischen ihren Beinen abgelegt.
»Würde es dir nicht gefallen, wenn sie nackt und heiß unter dir liegen würde?«
»Das ist verrückt …«
»Es ist in Ordnung, Liebling.«
Auf ihr Drängen stieg er wortlos auf sie.
»Jetzt ist sie unter dir, Liebling, offen und bereit für deine pulsierende Männlichkeit.«
»Emily!«
»May Beth«, korrigierte sie ihn. »Nenn mich May Beth.«
Er glitt in sie, stöhnte »May Beth« und war verdammt kurz davor, es zu glauben, als er sie zu einem rasenden Höhepunkt ritt.
35 HELEN KOMMT VORBEI
»Du wirkst nicht gerade überrascht.«
»Ich wurde vorgewarnt«, sagte Ian. »Möchtest du reinkommen?«
Helen trat in den Flur. Sie sah sich hektisch um.
»Keine Sorge, wir sind allein.«
»Hat Charles dich angerufen?«, fragte sie.
»Er hat gesagt, es könnte sein, dass du vorbeikommst. Soll ich dir die Jacke abnehmen?«
»Ich lasse sie an, danke. Ich bleibe nicht
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