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Die Knickerbocker Bande 43 - Die rote Mumie kehrt zurück

Die Knickerbocker Bande 43 - Die rote Mumie kehrt zurück

Titel: Die Knickerbocker Bande 43 - Die rote Mumie kehrt zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thromas Brezina
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Außerirdische!!!“
    Schweigen.
    Die anderen konnten es sich nicht vorstellen.
    „Hast du dich auch bestimmt nicht verlesen?“ erkundigte sich Dominik zweifelnd.
    Axel verzog das Gesicht. „Wofür hältst du mich? Ich kann lesen!“
    „Aber die Außerirdischen waren doch angeblich tot?“ gab Dominik zu bedenken.
    „Wie auch immer. Vielleicht sind sie in der Pyramide wieder zu neuem Leben erwacht. Tatsache ist, sie sind von meterdicken Steinmauern umgeben. Trotzdem können sie sich bewegen und geben auch noch Geräusche von sich. Nach so langer Zeit!“ Axel war fassungslos.
    „Was wird der Professor jetzt machen?“ wollte Lieselotte wissen.
    „Er schwankt zwischen Verschweigen und An-die- Öffentlichkeit-gehen. Vielleicht weiht er fürs erste auch nur einige Kollegen ein! Er fürchtet aber die telekinetischen Kräfte der Außerirdischen. Er schreibt, sie wären nicht zu unterschätzen“, berichtete Axel.
    „Meint ihr, man kann etwas hören, wenn man vor der
    Grabkammer steht? Oder sind dafür Spezialinstrumente nötig?“ fragte Dominik.
    Lilo zuckte mit den Schultern.
    „Essen!“ rief jemand hinter ihnen.
    Die vier sprangen erschrocken vom Boden auf, wo sie sich zur Beratung niedergelassen hatten.
    Pierre stand in der offenen Tür.
    „Bist du. schon länger da?“ Lilos Augenbrauen hatten sich zusammengezogen. Sie bückte den Koch prüfend an.
    „Was heißt länger? Ich habe gerade die Tür geöffnet, weil ich euch nirgendwo finden konnte. Habe ich euch vielleicht bei einer Geheimkonferenz gestört?“
    Die Juniordetektive schwiegen. Sie überlegten, ob Pierre sie belauscht hatte.
    „Falls ihr Hunger habt, es gibt Futter. Bitte an die Tröge!“ scherzte der Koch.
    Nachdem er wieder verschwunden war, fragte Axel leise seine Freunde: „Haltet ihr den für astrein?“
    Lieselotte hatte sich diese Frage auch schon einige Male gestellt und war nicht sicher. Pierre war nett, aber das sagte gar nichts. Sie beschloß, ihn im Auge zu behalten.
    Das Mittagessen schmeckte genau so scheußlich wie das Abendessen. Die Bande ließ wieder den Großteil des viel zu scharfen Eintopfs stehen und beschloß, den Küchenwagen zu plündern, Professor Sabaty schaufelte den braunen Brei mit Bohnen in sich hinein und lobte Pierre sogar dafür. „Sehr schmackhaft und vor allem nicht aus der Dose. Dosennahrung kann ich nämlich nicht ausstehen.“
    Pierres Augenbrauen zuckten auf und nieder. Wahrscheinlich drückte er so Freude aus.
    Ein klappriger Kombi kam den Hügel herunter. Der Motor gab Laute von sich, als würde er im nächsten Augenblick auseinanderfallen.
    Der Professor erkannte den Wagen sofort und lief aus dem Wohnwagenkreis.
    Die Knickerbocker standen zwischen zwei Wagen und beobachteten, wer aus dem Auto stieg.
    Es war ein grauhaariger Mann um die Fünfzig. Er war mindestens zwei Meter groß. Auffallend war sein hagerer Körperbau, die schmalen Schultern und vor allem der langgezogene Kopf.
    Irgendwie wirkte der Mann leidend. Sein Gesichtsausdruck war gequält, seine Haltung so, als hätte ihn jemand geprügelt.
    „Herr Kollege, ich bin sehr froh, daß Sie kommen. Gehen wir in meinen Wohnwagen, bitte, hier entlang!“ begrüßte ihn Professor Sabaty.
    Der Mann reichte ihm huldvoll die schmale Hand und sagte mit gesenkter Stimme: „Ich konnte die ganze Nacht kein Auge zu tun. Ich halte es für einen schweren Fehler, Sie in meine Erkenntnisse eingeweiht zu haben.“
    „Aber Professor Manzini, ich bitte Sie, für wen halten Sie mich?“ Der Kopf des Archäologen lief knallrot an. „Ich war ihr bester Schüler, erinnern sie sich nicht? Ich. ich habe auch schon weitere Nachforschungen und Messungen angestellt und. aber das besprechen wir besser in meinem Wohnwagen.“
    Professor Manzini nickte, und sein Gesicht sah noch säuerlicher aus als vorher.
    Die beiden verschwanden im Wohnwagen von Professor Sabaty. Axel lief sofort zur Rückseite und preßte sein Ohr an die Wand. Verstehen konnte er trotzdem nichts.
    Wie Löwen um die Beute schlichen die vier Juniordetektive vor dem Wohnwagen auf und ab. Sie hofften, das eine oder andere Wort aufzuschnappen, aber sie hatten kein Glück.
    Erst nach ungefähr einer halben Stunde wurde das Gespräch im Inneren heftiger. Jemand schlug auf den Tisch und Professor Manzini rief: „Die Pyramide muß wieder verschlossen werden! Was sich in ihr verbirgt, kann eine
    große Gefahr für die Menschheit darstellen!“
    „Ich sehe das ähnlich, denke aber nicht, daß wir diese

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