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Die Konkubine des Erzbischofs

Die Konkubine des Erzbischofs

Titel: Die Konkubine des Erzbischofs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Blankertz
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römischen Reiches, zuständig für den Westteil, Christenverfolger.

    Mindere Brüder, mittelhochdeutsche Bezeichnung für Minoriten . (Franziskaner).

    Minne, mittelhochdeutsche Bezeichnung für Liebeswerben.

    Minoriten, Selbstbezeichnung der Franziskaner.

    Mongolisch, wurde mit buddhistisch gleichgesetzt; Mitte des 13. Jahrhunderts berichteten Reisende und Missionare von Begegnungen mit buddhistischen Mönchen in Zentralasien.

    Non, Zeitangabe nach dem kanonischen Stundengebet, ca. 15.00 Uhr.

    Obolus, auf eine antike Münze zurückgehendes Maß für Gold.

    Omega, letzter Buchstabe im griechischen Alphabet, sinnbildlich für Ende.

    Onesimus, in vielen christlichen Kirchen verehrter Märtyrer; er war ein entlaufener Sklave, für den sich der Apostel Paulus eingesetzt hat; später war er dessen Mitarbeiter und der Legende nach auch Bischof; Gedenktag 15. Februar.

    Päpstliche Partei, auch als Landesfürsten fungierende deutsche Erzbischöfe, die gegen Kaiser Friedrich II. und seinen Sohn, Konrad IV., opponierten und den »Pfaffenkönig« Wilhelm von Holland inthronisierten.

    Pfäffin, von dem Franziskanerprediger Berthold von Regensburg . (1210–1272) geprägter Ausdruck für die Konkubinen der Kleriker.

    Pfeffern, mittelhochdeutsche Umschreibung für Geschlechtsverkehr.

    Pfeil, mittelhochdeutsche Umschreibung für Penis.

    Prim, Zeitangabe nach dem kanonischen Stundengebet, ca. 6.00 Uhr.

    Quintiusweingart, heute Steinfelderstraße.

    Rebec, Musikinstrument, Vorläufer der Violine.

    Reinigungsfluss, antike medizinische Bezeichnung für Menstruation.

    Rosengasse, heute Drususgasse.

    Sarazenen, im Mittelalter Sammelausdruck für Araber und Muslime.

    Scherbett, arabische Speise: Sorbet.

    Sext, Zeitangabe nach dem kanonischen Stundengebet, ca. 12.00 Uhr.

    Solanazeen, giftiges Nachtschattengewächs; Symptome der Vergiftung: Magenschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Halluzinationen, Bewusstlosigkeit.

    Soranos . (Anfang 2. Jh. n. Chr.), griechischer Arzt, bedeutendster Gynäkologe des Altertums, dessen Lehre auch im Mittelalter große Beachtung fand.

    Steinweg, heute Hohe Straße.

    Storchen, mittelhochdeutsche Umschreibung für Geschlechtsverkehr.

    Stumme Sünde, geläufige Umschreibung für Homosexualität.

    Suffocatio matricis, wörtlich: »Leiden der Frauen«, gemeint ist: Hysterie.

    Talionsrache, Rechtsprinzip nach dem alttestamentarischen »Auge um Auge«; sowohl den Rachegedanken als auch die geläufigen Gleichsetzungen . (z.B. »Schändung« wird mit »Kastration« gesühnt) lehnte die mittelalterliche Theologie ab.

    Teufel in die Hölle schicken, mittelhochdeutsche Umschreibung für Geschlechtsverkehr.

    Therouanne, nordfranzösisch-flandrisches Bistum.

    Untergewichtige Münzen, entstanden, wenn Fürsten mit Münzrecht neue Münzen schlagen ließen, die ein geringeres Metallgewicht als angegeben enthielten, um dadurch mehr Münzen als vorher herstellen zu können . (»Münzverschlechterung«); die Folge war Inflation.

    Urban IV. . (1200–1264), Papst.

    Usuard, Benediktinermönch im 9. Jahrhundert; Verfasser einer für das Mittelalter wegweisenden Martyrologie; Gedenktag 19. Februar.

    Verhalnüß, mittelhochdeutscher Ausdruck für Enthaltsamkeit; nach Avicenna führt sie zu Krankheiten durch innere Vergiftung.

    Verschnittener, mittelhochdeutscher Ausdruck für Kastrat.

    Vesper, Zeitangabe nach dem kanonischen Stundengebet, ca. 18.00 Uhr.

    Vicus Pauperum, Armenstraße, heute Komödienstraße.

    Vrisingasse, heute Friesenstraße.

    Werkzeug des Mannes, mittelhochdeutsche Umschreibung für Penis.

    Wurst mit Brot, mittelhochdeutsche Umschreibung für Penis.

    Zisterzienser, -innen, auf der benediktinischen Regel basierender Reformorden aus dem 11. Jahrhundert, dessen Mitglieder im Gegensatz zu den Bettelorden Handwerk, Handel und Landwirtschaft betrieben.

    Zölibat, seit dem 4. Jahrhundert geforderte, aber erst im 12. Jahrhundert vollständig durchgesetzte Bestimmung, dass katholische Geistliche auf die Ehe verzichten müssen.

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    © eBook: 2011 ABW Wissenschaftsverlag GmbH

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    Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.

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