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Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Titel: Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Schmidt
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empfiehlt Ihnen darüber hinaus grundsätzlich, den inneren Kampf aufzugeben, unbedingt einschlafen zu wollen. Einschlafstörungen beruhen oft auf zu starkem Willen, auf Befürchtungen, am nächsten Tag nicht in Form zu sein.
     
    Wenn Sie die ganze Nacht in unangestrengter, zulassender Haltung wach liegen, ohne gegen Ihre Wachheit anzukämpfen oder mit ihr zu hadern, werden Sie am nächsten Morgen kaum weniger erholt sein, als wenn Sie geschlafen hätten – einmal abgesehen davon, dass Sie mit dieser entspannten Haltung meist ohnehin bald einschlafen!
     
    Desensibilisierendes Körperfühlen ist ein gutes Mittel während der nächtlichen Wachphase, um negativen Gefühlen ihre psychische Dynamik zu nehmen.
     
    Vgl. auch „Durchschlafen“.
     
    Schlechte Laune
    Desensibilisieren Sie sich, indem Sie Ihre Auf merksamkeit in zulassender, neutraler Haltung wiederholt auf den negativen Gefühlsaspekt Ihrer Stimmung lenken.
     
    Wortklangmeditation beendet darüber hinaus sehr oft negative Stimmungen, wenn sie in aufrichtig zulassender Haltung ausgeübt wird, und führt wie bei der depressiven Verstimmung zur Stimmungsaufhellung (vgl. „Zulassen“).
     
    Schüchternheit
    Schüchternheit lässt sich wie Lampen fieber mit der Desensibilisierungstechnik behandeln, und zwar sowohl als Problem-Desensibilisierung wie auch, bei körperlichen Symptomen, mit der Körper-Desensibilisierung.
     
    Auch das Gedankensetzen eignet sich hervorragend dazu, alte, negative Lernmuster zu neutralisieren und freieres Auftreten zu begünstigen.
     
    Schuldgefühle
    Schuldgefühle lassen sich durch Prob lem-Desensibilisierung und Ja-Nein-Technik behandeln. Focusing kann uneingestandene Schuldgefühle bewusst machen. Sehr wichtig ist auch die existentielle Umorientierung mit Hilfe der Philosophie der Emotionalen Intelligenz und dem Wissen, dass es sich letztlich um Bewertungen handelt, die nicht objektiv begründet werden können.
     
    Sorgen
    Oft werden Gefahren und Probleme über schätzt, oder es handelt sich schlichtweg um Vorurteile, wenn nicht sogar fixe Ideen. Ob Sie sachliche Handlungsmöglichkeiten und Notwendigkeiten sehen oder nicht: In beiden Fällen kann immer auch der emotionale Gehalt, die negative Gefühlsauszeichnung von Sorgen, erfolgreich behandelt werden. Sie entwickeln mit dieser Lösung und Distanzierung Ihr „autonomes Ich“, die Fähigkeit, unabhängig von Gefühlen zu werden.
     
    Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit bei der Problem-Desensibilisierung wiederholt in zulassender Haltung auf das negative Gefühlslicht, in dem das Problem erscheint.
     
    Befreien Sie sich durch Gedankensetzen von Sorgen, die wie irrationale Zwangsgedanken wiederkehren.
     
    Vgl. auch „Innerer Kampf, Problembewusstsein, Sorge“.
     
    Spannungsschmerzen
    Ein verspannter N acken oder Rücken lässt sich wie andere Spannungsschmerzen mit Desensibilisierung als Körperfühlen behandeln. Auch Wortklangmeditation wirkt langfristig entkrampfend und fördert zugleich die Fähigkeit zu tiefer Entspannung.
     
    Erfolgreich sind vor allem auch Gedankensetzen und Ja-Nein-Technik. Bereits ein einzelner (abstrakter, unanschaulicher) Gedanke als innere Wendung im normalen Wachbewusstsein vermag eine Nackenverspannung zu lösen, wie viele einschlägige Erfahrungen zeigen, wenn er nicht durch Skepsis und andere innere Widerstände behindert wird.
     
    Spielsucht
    Vgl. „Sucht“.
     
    Stimmungsschwa nkungen
    Vgl. „Schlechte La une“.
     
    Stress
     
    Stress wirkt kumulativ und führt zu vielfältigen seelischen und körperlichen Belastungen, im Extremfall zum sogenannten „Burn-out“.
     
    Seelischem und körperlichem Stress begegnet man am besten durch regelmäßige Entspannung, durch Loslassen von positiven Gefühlen und Gedanken, die zu sehr festgehalten werden, durch Bestärkung von positiven Gefühlen und Gedanken, die unsere emotionale Lebensqualität erhöhen, durch Zulassen negativer Gefühle und Gedanken, die wir sonst in angespannter, wenn nicht sogar verkrampfter Weise fliehen, durch Relativieren von Werturteilen, durch weniger Verhaftetsein an Werterfahrungen, kurz: durch seelische und geistige Flexibilität, die das Positive sucht, ohne es dabei um jeden Preis realisieren zu müssen.
     
    Besonders gut geeignet ist dazu die Wortklangmeditation, weil sie auf einem umfassenden Verständnis der Gefühle beruht. Anderen Entspannungstechniken gelingt tiefe – auch existentielle – Entspannung eher auf Umwegen, weil sie nicht auf die

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