Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Fragen, um Ihr Wissen zu prüfen
     
    Mit diesem Test schärfen Sie Ihren Blick für die den Mentaltechniken zugrundeliegende Psychologie und Philosophie der Emotionalen Intelligenz.
     
    Nicht allein mentale Techniken verbessern die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung, Selbstmotivation und Leistungssteigerung. Auch Psychologie und Philosophie der Emotionalen Intelligenz stellen sehr effektive intellektuelle Strategien dar. Mangelnde Motivation beruht oft auf einem Wissensdefizit.
     
    Wissen über mentale Hauptprinzipien und über so zentrale Begriffe wie „Gefühl“, „Wert“ und „Sinn“ reduziert unsere weltanschauliche Desorientiertheit und fördert emotionale Lebensqualität.
     
    Frage 1  (a bis e)
    Sie fühlen sich an triebsarm und sind nicht in der Lage, einen bestimmten Vorsatz umzusetzen.
     
    Sagen wir, stellvertretend für andere Vorsätze: Sie möchten in der Abendschule Ihr Abitur nachholen und dann studieren. Zahnarzt wäre ein Beruf, der Sie interessieren könnte. Sie erhoffen sich davon einen gewissen sozialen Status und ein gehobenes Einkommen.
     
    Traditionelle Selbstmotivierungsprogramme raten Ihnen meist, sich Ihre Wünsche erst einmal bewusst zu machen, dann in Arbeitsschritte aufzuteilen, die gut zu bewältigen sind, und sich Ihr Ziel in möglichst anschaulicher und attraktiver Weise zu vergegenwärtigen. Diese Vorgehensweise ist durchaus empfehlenswert, hat aber ihre Grenzen.
     
    Sie machen sich also einen Plan. Der erste Schritt besteht darin herauszufinden, wann und wo Sie die Abendschule besuchen könnten und ob dafür eine Zulassungsprüfung erforderlich ist. In der nächsten Etappe finden Sie heraus, was man über das Studium, den Beruf des Zahnarztes und eine Zahnarztpraxis wissen sollte.
     
    Sie folgen auch dem Ratschlag, sich vorzustellen, wie gut es Ihnen später finanziell gehen wird, wie unabhängig und angesehen Sie sein werden und  dass Sie es dann – nach Ihrem ganz persönlichen Dafürhalten – „geschafft“ haben.
     
    Es naht der Tag, an dem Sie sich um zehn Uhr vormittags für die Aufnahmeprüfung zur Abendschule einschreiben sollen. An diesem Morgen verspüren Sie jedoch bleierne Müdigkeit. Die Anstrengung, einen für Ihr Leben so folgenreichen Schritt zu tun, erscheint Ihnen übergroß. Vielleicht macht Sie auch der Test nervös? Die fremden Menschen, das ganze Prozedere verursachen Ihnen Unbehagen. Was, wenn Sie versagen?
     
    Nach einigem Hin und Her drehen Sie sich im Bett um und schlafen weiter. Kann man die Sache nicht noch einen Tag verschieben? Morgen ist auch noch ein Prüfungstermin …
     
    Aber so wie heute geht es Ihnen auch beim nächsten und den folgenden Terminen. Sie lassen die Anmeldungsfrist verstreichen und verschieben Ihre Anmeldung auf nächsten Monat.
     
    Dennoch bedeutet Ihnen die Verwirklichung Ihres Zieles viel. Doch irgend etwas, das Sie nur schwer in Worte fassen können, hindert Sie daran.
     
    Woran fehlt es Ihnen?
     
    a) an Willenskraft
    b) an Intelligenz
    c) an Wissen
    d) an Systematik
    e)  an  ........................................................................................
    (Tragen Sie hier etwas ande res ein, falls Sie das für erforderlich halten.)
     
    Frage 2  (a und b)
    Stellen Sie sich vor, jemand würde Ih nen wahlweise dreißig Millionen Euro oder ein Leben anbieten, bei dem Sie sich ständig wohl und niemals schlecht fühlen (ausgenommen den Fall, dass Sie Ihrem Körper aus Nachlässigkeit oder durch Zufall schaden). Was würden Sie wählen?
     
    a) dreißig Millionen Euro
    b) ein Leben ohne n egative Gefühle, mit viel positiver Lebensqualität
     
    Frage 3  (a bis d)
    Gesetzt den Fall, Sie wären Mut ter/Vater von drei Kindern und hätten drei Äpfel zu verteilen. Jedes Ihrer Kinder wünscht sich einen Apfel. Keines Ihrer Kinder gibt Ihnen Anlass, ihm seinen Apfel vorzuenthalten. Sie geben einem der Kinder – gleichgültig, welchem – nun zwei Äpfel, dem zweiten Kind einen Apfel und dem dritten Kind keinen Apfel. Man würde Sie vermutlich fragen, warum Sie Ihre Kinder nicht gleich behandeln. Ihre Handlungsweise sei nicht gerecht. Sie antworten darauf: Sie hätten „einfach so“ gehandelt. Es gebe keinen besonderen Grund dafür. Ist diese Handlungsweise
     
    a) moralisch objektiv (an und für sich) verwerflich?
    b) ein Verstoß gegen eine nützliche Ver haltensregel, die verhindern soll, dass man nicht selbst eines Tages von Ungerechtigkeit betroffen ist?
    c) reine „Geschmac ksache“?
    d) ein