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Die Lady mit der Feder - Roman

Die Lady mit der Feder - Roman

Titel: Die Lady mit der Feder - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jocelyn Kelley Anke Koerten
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ihre Beine, als er ihre Hände seitlich herunterzog. Sie auf das Bett drückend, drückte er ihrer Haut vom Kinn bis zum Nabel die heiße, seidige Spur seiner Zunge auf.
    Empfindungen, mächtig und unbeherrschbar, erwachten in ihr, als er seine Erkundung weiter unten fortsetzte. Sie erbebte, als er sanft an der Innenwölbung ihrer Hüfte knabberte. Ein Aufschrei mischte sich unter ihr Stöhnen, als er ihre Beine so weit auseinanderschob, dass seine Zunge wie flüssiges Feuer in sie eindringen konnte. Ihre Finger krümmten sich in seinen Handflächen, als sie sich aus der Umklammerung zu befreien versuchte.
    Sein Auflachen streifte sie wie tausend intime Liebkosungen. »Du bist meine Gefangene und wirst tun, was ich will, solange ich will.«
    »Loslassen!«
    »Nein, nein … ich möchte mit dir immer wieder Ekstase erleben, immer wieder, bis du sanft und friedlich wirst wie ein Frühlingslüftchen.«
     
    Ihre Antwort wurde von einem Stöhnen verschluckt, als er seine Zunge gegen ihre drückte und sie auf eine Weise erregt
wurde, die sie sich nie hätte vorstellen können, nach der sie sich nun aber immer sehnen würde. Der erfahrene Angriff auf ihre Sinne ließ sie in höchste Erregung geraten. Jede Berührung hinterließ einen flüssigen Funken in seinem Gefolge. Sein Atem, wenn auch erhitzt, streifte wie eine kühle Brise über sie hin. Er reizte und forschte und liebkoste und hielt immer erst inne, ehe sie den Höhepunkt erreichte, brachte sie aber mit jeder neuen Lustattacke zu neuen Höhen, bis sie ihn um Erlösung anflehte. Sie glaubte, sein befriedigtes Lachen in dem Moment zu vernehmen, ehe sie sich in Verzückung verlor.
    Etwas später - sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war - schlug sie die Augen auf und sah sein Lächeln aus unmittelbarer Nähe. Sie hob ihm ihren Mund entgegen, um seinen Kuss willkommen zu heißen, der den Geschmack ihrer Befriedigung und seines Heißhungers noch ahnen ließ. Träge daliegend sah sie zu, als er aufstand und sich seiner Kleidung mit einer Eile entledigte, die sie mit erneutem Verlangen erfüllte. Sein Körper war, wenn auch von Kampfnarben gezeichnet, schlank und muskulös. Er neigte sich ihr zu, und sie starrte den harten Schaft an, der bald Teil von ihr sein würde. Sie strich neugierig mit dem Finger an ihm entlang, und nun ließ er ein kehliges Stöhnen hören, ehe er ihr das verwickelte Kleid über die Füße zog. Er warf es beiseite, dann zog er ihre rissigen Stiefeletten herunter und warf sie auf die anderen Sachen. Er drückte sie zurück ins Bett. Als sie die Arme ausstreckte, um sie um seine Schultern zu legen, hielt er ihre Hände wieder auf dem Bett fest.
    »Lass mich los«, flüsterte sie, da sie nicht die Kraft hatte, lauter zu sprechen.

    »Du bist meine Gefangene, also sag mir nicht, was ich tun soll. Sag mir nur, was du möchtest.«
    »Sagen?« Das Feuer tief in ihr flüchtete sich in ihr Gesicht. »Ich … ich weiß nicht, ob … das heißt, ich weiß nicht, wie …«
    »Fürchte dich nicht«, flüsterte er.
    »Fürchten?«, fragte sie, wie er es gefragt hatte.
    »Was sagtest du zu mir? Dass es nichts an mir gäbe, was schrecklich wäre? Vielleicht, doch kann ich dir sagen, dass an dir viel Wunderbares ist.« Er schob ihre Hände an ihr hoch, und die Rauheit seiner Finger zwischen ihren war wie grobe Asche an ihrer Haut. »Du musst verstehen, wie wundervoll dein Körper ist, wie viel Lust er mir schenkt.« Er strich über ihre Brüste und spielte mit den Brustspitzen. »Hier bist du so weich und üppig, dass ich jede Chance nutze, dich an mir zu spüren.« Nun zog er ihre Hände zu ihren Hüften hinunter. »Hier bist du so stark, wenn du deine Füße fest aufsetzt und dich wappnest, dich einem Gegner zu stellen.« Er strich mit ihren Händen über ihre Beine und murmelte: »Und hier wirst du mich ganz eng umfassen, wenn ich Teil von dir bin.«
    »Aber ich möchte nicht, dass du mich berührst.« Ihr leises Stöhnen widersprach seinen Worten, als er, seine Finger zwischen ihren, ihre Schenkel entlangstrich. »Ich möchte dich berühren.«
    »Wie du willst.« Er lenkte ihre Finger zu seinen Schultern, dann über seine Brust. »Wie ist das?«
    »Wunderbar.«
    »Und dies?« Er ließ ihre Hände über die harten Muskeln quer über seinen Unterleib streichen.
    »Herrlich.« Mit geschlossenen Augen kostete sie jedes Muskelspiel unter seiner Haut aus.

    Als er keine weitere Frage folgen ließ, öffnete sie die Augen. Sein Blick bohrte sich in ihren, als er

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