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Die Lazarus-Formel

Die Lazarus-Formel

Titel: Die Lazarus-Formel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivo Pala
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die Striemen auf ihrem Rücken. Sie zuckte auf, und wieder zögerte er.
    »Es ist nichts«, wiederholte sie. »Nichts, was ich jetzt nicht ertragen könnte.«
    Er sah über ihre Schulter hinweg und dann in ihre Augen. »Sie haben dich ausgepeitscht.«
    Eve nickte. »Es war schlimm. Aber jetzt ist es vorbei. Du bist gekommen und hast mich gerettet.«
    »Lass mich das behandeln«, sagte er.
    »Nicht jetzt.« Ihre Stimme war eine Mischung aus Entschlossenheit, Erregung und Flehen. Sie küsste seine breite Brust, seinen Hals, sein Kinn und dann wieder seine Lippen. »Ich bin vielleicht nicht unsterblich, Ben. Aber ich bin auch nicht aus Zucker.«
    Er lachte ein kleines Lachen, das Eves Herz noch höher schlagen ließ, und packte sie mit beiden Händen an der Taille. So als würde sie nichts wiegen, hob er sie hoch, und sie schlang ihre Schenkel um ihn.
    Sie war mehr als bereit und öffnete sich seinem von unten in sie drängenden Fleisch mit einem tiefen Stöhnen. Er ließ sie ein wenig sinken und sich mit ihrem eigenen Gewicht auf ihn spießen.
    Ihr Atem stockte, und sie hatte das Gefühl, dass ihr Herz einen kleinen Moment der Ewigkeit lang stillstand, während sie spürte, wie er sich in ihr hochdrängte und sie ausfüllte.
    Ben hatte sie gepackt, als wäre sie ein Püppchen. Ein Arm um ihre Taille, sie fest an sich drückend, während sie sich nach hinten sinken ließ, um ihren Schoß noch fester auf seinen zu pressen und seiner freien Hand Platz zu schaffen, sodass er mit ihren Brüsten spielen konnte.
    Ben verstand die Einladung, ohne dass sie sie aussprechen musste.
    Er knetete und massierte ihre Brüste mit verlangender Kraft, bis ihre Nippel hart waren und wohlig brannten, während er mit geschmeidig starken Stößen in sie hineintrieb.
    Stoß um Stoß stöhnte sie auf. Unterdrückt erst, doch dann, als sie nicht mehr dazu in der Lage war, irgendetwas zu unterdrücken, lauter und freier.
    Schneller.
    Fester.
    Härter.
    Sie hielt sich an den gewaltigen Muskeln seiner Oberarme fest und sah ihm mit verklärtem Blick in die Augen. Alles in ihr spannte sich an. Gierig wand sie sich gegen ihn, ohne ihn aus dem Takt zu bringen, und zusammen mit seinen geschickten Fingern an ihren Nippeln brachte sie das zum Überschnappen.
    Sie kam in einer gewaltigen Explosion.
    Ihr Oberkörper flog fast wie von selbst nach vorn, ihm entgegen. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn, während der Orgasmus durch sie hindurchzuckte wie ein Blitz.
    Sie hatte aufgehört zu atmen, und jede Faser ihres Körpers fühlte sich an, als wolle sie zerreißen.
    Doch Ben machte weiter.
    Er bediente sich der Welle, auf der sie gerade ritt, und peitschte sie noch höher.
    So sehr sie versuchte, sich darauf zu konzentrieren, wieder zu atmen, es gelang ihr nicht. Sie riss den Mund weit auf, aber die Lust schnürte ihr die Brust dermaßen stark zu, dass es einfach nicht ging.
    Er lächelte und stieß weiter zu – und zum ersten Mal in ihrem Leben erfuhr sie, warum man dieses Gefühl auch den kleinen Tod nannte.
    Glückshormone jagten durch ihre Adern, und sie sah Sternchen.
    Ihre Haut war nass von ihrem eigenen Schweiß, und ihr Becken zuckte immer unkontrollierter. Tränen der Freude strömten ihr aus den weit geöffneten Augen, während sie endlich das zweite Mal kam.
    Sie entkrampfte total und schrie erst einmal auf vor Lust, ehe sie endlich wieder Luft schnappte.
    Und wieder hörte Ben nicht auf.
    Er ging mit ihr hinüber zum Tisch und legte sie darauf. Das Holz fühlte sich angenehm kühl an auf ihren Striemen. Der Winkel seines Fleisches in ihr veränderte sich, und sie wimmerte vor Wollust.
    Nun hatte er beide Hände frei. Und er benutzte sie.
    Er spielte mit ihren Brüsten, beugte sich herab und küsste sie, nahm sie zwischen die Lippen und saugte daran, knabberte an ihnen.
    Eve warf den Kopf hin und her und hielt sich an den Tischkanten fest, um sich seinen Stößen entgegenzustemmen, die nun weniger hart in sie hinein, sondern tief in ihr von einer zur anderen Seite ausgeführt waren.
    Erfüllend. Sie dehnend.
    Seine Kraft war nicht geringer, als wenn er kämpfte, aber sie war so ungemein gefühlvoll, trotz ihrer Rauheit so ungemein zärtlich, und der Blick, mit dem er sie dabei ansah, ließ Eve dahinschmelzen. Wieder liefen ihr Tränen aus den Augenwinkeln, und sie lächelte, während sie erneut kam.
    Sie streckte den Arm aus und legte die Hand auf sein Herz, fühlte, wie es schlug – gleichmäßig und fest –, und sie sah

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