Die Liebe des Highlanders
fand, der ihn identifizieren und Licht in seine Vergangenheit bringen konnte.
Sie schob sich ein Strähne hinter die Ohren und sah ihn an. Ihre Stimme zitterte kaum merklich, als sie es sagte: »Liebe mich, Drustan.«
Verrückt oder nicht, sie wollte, dass er ihr erster Liebhaber war, hier und jetzt, unter Millionen Sternen in den Highlands und umgeben von uralten Steinen. Vielleicht besaß die Liebe Heilkraft. Sie konnte weiß Gott Heilung gebrauchen.
Seine Augen loderten. »Habe ich das wirklich gehört?«, fragte er vorsichtig. »Hast du wirklich das gesagt, was ich denke? Oder bin ich tatsächlich so verrückt, wie du es mir nachsagst?«
»Liebe mich«, wiederholte sie leise. Bei diesem zweiten Mal war gar kein Beben mehr in ihrer Stimme.
Seine silbrigen Augen blitzten. »Mädchen, du ehrst mich.« Als er die Arme ausbreitete, fiel sie ihm um den Hals. Er hob sie mühelos hoch und zog ihre Beine um seine Taille. Sie beide schnappten nach Luft, als sie die Wirkung der Berührung spürten. Die Luft knisterte vor Verlangen. Mit kraftvollen Schritten brachte er sie in den Steinkreis und drückte ihren Rücken an einen der Megalithen. Er senkte den Kopf, küsste sie und rieb seine Hüften an den ihren, und als sie leise aufschrie, brachte er sie mit seiner Zunge zum Schweigen.
»Ich will dich seit dem Moment, in dem ich dich zum ersten Mal sah«, raunte er heiser.
»Mir erging es genauso«, gestand sie mit einem atemlosen Lachen.
»O mein Mädchen, warum hast du mir das nicht gesagt?«, fragte er, nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und küsste ihr das Kinn, die Wangen und Augenlider. »Warum hast du dich gewehrt? Drei ganze Tage hätten wir dies schon tun können«, sagte er leise.
»Dann wärst du nie zu deinen Steinen gekommen«, keuchte sie. Warum konnte er nicht einfach den Mund halten und sich mit ihr beschäftigen? »Sei still und küss mich«, sagte sie.
Er lachte und küsste sie so heftig, dass alle Dämme in ihr brachen. Sie hatte Filme gesehen, in denen sich die Paare langsam einander annäherten und sich sinnlich umschlangen. Aber diese Zweisamkeit war von Wildheit bestimmt. Angesichts ihrer beider Neigung zu hitzigen Debatten und Streitereien hätte sie auch nichts anderes erwartet. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen, sie wollte mehr von seiner Zunge, seinen Händen und seinen Muskeln spüren. Sie wollte seine nackte Haut an ihrer und seinen Schaft in sich fühlen. Ihre ganzes Leben hatte sie darauf gewartet, und sie war bereit. Allein sein Anblick machte sie feucht.
Er zog ihr das Hemd aus den Shorts und fummelte an ihrem Reißverschluss, ohne den Kuss zu unterbrechen. »Deine Hose, Mädchen, zieh sie aus«, forderte er rau.
»Ich kann nicht. Meine Beine sind um dich gewickelt«, murmelte sie. »Und au! Dein Messer drückt sich in meine Brust.«
»Mmm, verzeih.« Er knabberte an ihrer Unterlippe und saugte daran. »Ich muss dich auf den Boden stellen, Mädchen, um dich auszuziehen. Und ich brauche dich nackt.«
Aber er machte keinerlei Anstalten, sie loszulassen, sondern beschäftigte sich unablässig mit ihrem vollen Mund, während sich ihre kleinen Hände an ihn klammerten.
»Lass mich runter, MacKeltar«, keuchte sie ein paar Minuten später dicht an seinen Lippen - sie musste seine Haut fühlen. »Ich habe zu viele Kleider an.«
»Ich versuch’s«, sagte er und zog eine Spur von Küssen über ihren Hals, fuhr mit samtweicher Zunge wieder nach oben, um ihren Mund mit Beschlag zu belegen.
»Lass mich nicht los«, wimmerte sie, als er seine Lippen von ihren löste. Sie fühlte sich, als hätte er sie beraubt.
Als ihre Zehen dann den Boden berührten, zerrte sie ungeduldig an seinem Plaid, und er machte sich an ihren Shorts zu schaffen. Er fluchte, weil er sich das Kinn an ihrem Kopf anschlug und ihre Finger in seinen Haaren hängen blieben.
Sie befreite sich und tastete nach den Lederbändern an seiner Brust, konnte jedoch nicht herausfinden, wie er sie
befestigt hatte. Er schob ihre Hände beiseite und zog ihr das Hemd über den Kopf. Dann starrte er ihren BH an. Er berührte fasziniert den Spitzenstoff. »Mädchen, zeig mir deine Brüste. Mach das Ding ab, sonst zerreiße ich es in meiner Hast in Stücke.«
Sie öffnete rasch den Verschluss, der sich vorn befand, und streifte den BH ab. Die kühle Luft strich über ihre Brustwarzen und machte sie hart. Drustan sog scharf den Atem ein. Für einen Moment war er unfähig, sich auch nur zu rühren - er konnte nur dastehen und
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