Die Liebesgöttin (German Edition)
von innen dagegen … da gab es kein Halten.
Während sie in kleinen Schüben urinierte, stieß Paco Christine und sich selbst beinahe um den Verstand.
Er spürte die warme Flüssigkeit auf seinem Schwanz, seinen Hoden und seinen Oberschenkeln und badete darin, glücklich wie ein Kind.
Er spürte aber auch, wie die Frau unter ihm plötzlich explosionsartig kam. Und wie lange ihr heftiger Orgasmus dauerte. Ihre Muskelzuckungen, tief drinnen, rissen ihn schließlich mit in den Strudel, und er ergoss sich lange und heftig in Christines Möse.
Anschließend war Paco mehr als zufrieden. Er wusste, er hatte auch ihr ein Erlebnis besonderer Güte verschafft.
Ihre glühenden Wangen, die glänzenden Augen, aberauch die Art, wie sie ihn jetzt verwundert und voller Hingabe anschaute, verrieten ihm: Er hatte sie in der Hand!
Diese Lady hier würde in Zukunft nach seinen Diensten gieren. Wann immer sie auf die Insel kam.
Paco, der Barkeeper, hatte ihr die Erinnerung an den Flugkapitän aus dem Kopf gevögelt.
Den Rest der Nacht verbrachten sie in Christines Zimmer. Wo das Bett breit und behaglich war. Und vor allem trocken.
Als sie in den frühen Morgenstunden nochmals eine Runde schliefen, träumte Paco einen aufregenden Traum: Er trieb es mit Amanda und Dominique gleichzeitig. Vor einer laufenden Videokamera.
Das Filmchen würde später diesen beiden Maulhelden – dem Piloten und dem Journalisten – sicherlich viel Freude bereiten!
Wenn sie es auf ihren Zimmern fanden … Mit besten Wünschen von der jeweiligen Hotelleitung.
Es konnte wirklich niemand behaupten, auf Teneriffa würden die Feriengäste abgezockt.
Man(n) bekam hier schon etwas geboten für sein Geld …
Paco amüsierte sich bei dieser Traumreise dermaßen, dass er laut auflachte im Schlaf.
Christine, die davon erwachte, rüttelte ihn schließlich wach.
»Ich muss noch rasch packen. Wenn du mich zum Flughafen bringst, brauche ich den Bus nicht zu nehmenund habe noch Zeit für ein gemeinsames Frühstück.«
Er seufzte, als er die Beine aus dem weichen Bettchen schwang: »Aber klar, Süße. Für dich tue ich doch alles.«
11
A manda blätterte etwas ungeduldig in der Zeitschrift herum. Zwar waren die Fotos von den teilweise mehr als spärlich bekleideten Mädchen wirklich gut, aber ihr war nicht nach einer entspannten Bettlektüre.
Sie hatte das Männermagazin auf der Heimfahrt von Chio in ihrem Jeep entdeckt. Es kam bei einem Bremsmanöver unter dem Beifahrersitz zum Vorschein.
Das Blatt musste Peter aus der Tasche gerutscht sein …
Zuerst hatte Amanda allerdings gedacht, die Zeitschrift mit der halbnackten Nixe vorne drauf sei ein Überbleibsel aus Adrians Zeiten.
Er liebte diese Sorte von Hochglanzlektüre. Vor allem die Fotos. Natürlich. Wie konnte es bei einem geborenen und überzeugten Womanizer auch anders sein?
Aber als sie bei der Ankunft auf der Finca das Blatt aufgehoben und nach dem Datum geschaut hatte, musste Amanda überrascht feststellen: Das Ding war neu. Ausgabe von letzter Woche.
Und eine echte Neuerscheinung auf dem Markt war es noch dazu. Jedenfalls verkündete dies stolz ein gold-farbenerAufkleber in Form eines Apfels, den ein Pfeil durchbohrte.
Mäßig witzig, wie Amanda fand. Aber Männer waren ja, als geborene Augentiere, leicht zu ködern und schnell zufrieden zu stellen. Die bloßen und durchaus ansehnlichen Silikonbrüste, sowie die langen, strohblonden Rastazöpfe auf dem Titelfoto boten sicherlich einen mehr als ausreichenden Kaufanreiz.
Da mochte dann auch der unsägliche Name LEANDER nicht mehr unangenehm auffallen, nebst so vielen nackten Tatsachen.
Wie auch immer – die Fotos waren tatsächlich erste Sahne. Vom künstlerischen und ästhetischen Standpunkt aus betrachtet. Das eine oder andere könnte Amanda eventuell sogar als Vorlage für eine erotische Skulptur verwenden.
Sie beschloss, das Magazin zu behalten.
Peter konnte sich ja bei Bedarf am Hotelkiosk jederzeit Nachschub beschaffen.
Der Verräter hatte sich tatsächlich nicht gemeldet! Letzte Nacht nicht, und den ganzen Tag heute ebenfalls noch nicht.
Dabei war Amanda doch extra zu Hause geblieben.
Na ja, auch wegen des unbekannten Anrufers! Von dem nicht einmal eine Nummer auf dem Display des Telefons erschienen war.
Das sah Adrian tatsächlich ähnlich. Er hatte auch für sein Handy eine unterdrückte Nummer gewählt. Weil er, wie er selbst sagte, es nicht mochte, wenn die Leute schon vorher wussten, wer sie da anrief.
Oder anzurufen
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