Die Liebesgöttin in Höchstform (German Edition)
mit ihr vorhaben mochten –, zog Consuelo ihr geschickt Leinenhose, Leinenhemd und den hauchzarten französischen Seidenslip aus.
Anschließend schlang sie jeweils eine Samtkordel um beide Arme und beide Beine Amandas und verband sie so mit den vier Bettpfosten.
Endlich ließ auch Adriano sie los und trat vom Bett zurück.
»Den Rest kann ich Consuelo alleine überlassen!«
Er grinste auf Amanda herunter, aber er berührte sie weder, noch beachtete er ihren nackten Körper mit den weit gegrätschten Beinen, er sah ihr nur tief in die Augen. So, als interessiere ihn der große Rest überhaupt nicht. Er wandte sich jetzt sogar ab und machte sich an der Champagnerflasche zu schaffen, während Consuelo aus ihrer Hexentasche einen weiteren Gegenstand herausholte.
Das Ding war rosafarben und sah aus wie ein riesengroßer Schmetterling aus Plastik. Links und rechts waren je zwei Bänder daran befestigt, oder waren es Gurte?
Es waren Gurte! Die Consuelo jetzt geschickt um und unter Amandas Hüften hindurchwand, um sie dann so ineinander zu verhaken, dass das Gesamtkunstwerk nun wie eine Art Hüftgürtel saß.
Pfloppp machte der Champagnerkorken genau in dem Moment, als die schwarzgelockte Hexe den Schmetterling genau auf Amandas Muschi platzierte, was ihr ganz einfach mit Hilfe der dehnbaren Gurte gelang, an denen das Sex-Toy befestigt war.
Hinterher trat Consuelo einen Schritt zurück und betrachtete mit einem siegessicheren Lächeln ihr Kunstwerk.
»Fertig?«, erkundigte sich Adriano, ohne sich umzudrehen.
»Sì, Maestro!«, bestätigte die Sirene mit rauchiger Stimme. Das waren die ersten Worte, die Amanda aus ihrem Mund zu hören bekam.
»Na, dem Himmel sei Dank! Ich dachte schon, duhättest deiner Sklavin die Zunge herausgeschnitten, Adriano!« – Sie versuchte, so viel beißenden Spott wie möglich in ihren Tonfall zu legen, um ihn zu provozieren und aus der Reserve zu locken.
»Gib ihr einen kräftigen Schluck Champagner, Mädchen«, sagte der Maestro ungerührt, »Madame haben schlechte Laune. Dagegen müssen und werden wir etwas unternehmen.«
Gehorsam schwebte Consuelo zu ihm hinüber und nahm einen gefüllten Becher von ihm entgegen – er drehte sich dabei immer noch nicht um, sondern kehrte dem Bett samt der nackten gefesselten Amanda darauf weiterhin eisern den Rücken zu.
Consuelo stützte Amandas Kopf und Schultern, während sie ihr gleichzeitig mit der anderen Hand den Becher an die Lippen setzte.
Der Champagner war wunderbar kalt und köstlich und durstlöschend, im Raum hingegen herrschte mittlerweile ein fast schon tropisches Klima. Also trank Amanda in gierigen Zügen, bis der Becher leer war.
Der Alkohol ging ihr sofort ins Blut, sie fühlte sich schwer und leicht zugleich, heiter und sexy und losgelöst, sie hatte endlich auch Augen für Consuelos nackte Schönheit, und außerdem war ihre Neugier nun wirklich geweckt.
Es war klar, dass Adriano eine besondere »Performance« beabsichtigte, und sie war mittlerweile nur noch gespannt, was passieren würde und wozu er Consuelo nun wirklich angeheuert hatte … um ihr, Amanda, die erotischen Freuden zukommen zu lassen, die erihr selbst – wegen seiner Vorliebe für Männer – nicht geben konnte?
»Warum hast du keinen Kerl herbestellt?«, versuchte sie ihn erneut zu provozieren. »Der hätte uns wenigstens beide bedienen können. Ich hab’s außerdem gerne mit zwei Schwänzen, musst du wissen, Maestro!«
»Consuelo ist besser als zwei Schwänze, wie du gleich bemerken wirst!« Er drehte ihr weiterhin den Rücken zu, warf aber bei diesen Worten den Kopf in den Nacken und lachte aus voller Kehle.
Adriano Como schien sich bestens zu amüsieren, na gut.
Consuelo trat von hinten an ihn heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr, wobei sie sich, nackt wie sie war, immer enger an ihn schmiegte.
»Ja«, sagte er langsam, »wir fangen jetzt gleich an, es ist Zeit, Bella, und ich bin bereit.«
Einen Augenblick lang dachte Amanda, er würde jetzt herüberkommen zu ihr ans Bett, Consuelo würde sich zu ihnen legen und die übliche Dreier-Nummer beginnen.
Aber es war nur das Mädchen, das zu ihr herüberkam. Und auch nur, um an dem albernen Schmetterling irgendwo einen Minischalter zu betätigen.
Die sanften Vibrationen fanden sofort den direkten Weg, weil das Ding frontal auf Amandas Kliti saß. Sie war selbst erstaunt, wie rasch und mühelos die Lust sich in ihrem Venusdelta ausbreitete. Es gab nichts, was sie dagegen tun konnte, obwohl sie
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