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Die Lilie von Florenz

Die Lilie von Florenz

Titel: Die Lilie von Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
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sich ganz aus ihr zurück und wartete, bis sie sich von diesem Schreck erholt hatte.
    â€žNicht so gierig“, tadelte er sie sanft.
    Die Matratze bewegte sich, als Mario aufstand und sich nun ebenfalls auszog. Loris nahm seinen Platz zwischen Cristinas Beinen ein. Sie hob ihm die Hüften entgegen. Endlich durfte sie ihn spüren! Doch wieder wurde sie enttäuscht.
    Er spreizte ihre Schenkel. Und betrachtete ihre Muschi. Mit diesem feinen Lächeln, das sie ganz kribbelig machte. Cristina bewegte aufreizend die Hüften, wollte ihm ganz nahe sein. Sie konnte es nicht mehr abwarten, endlich von ihm verwöhnt zu werden und seinen großen Schwanz in ihrer Möse zu spüren!
    â€žNimm mich“, flehte sie.
    Sein Gesichtsausdruck veränderte sich. Verzerrte sich, als wäre er wütend auf sie. Ohne sie zu beachten, wandte er sich an seinen Gefährten.
    â€žHast du das gehört? Kaum hat man sich ein bisschen mit ihr vergnügt, fängt diese kleine Hure an zu betteln.“
    â€žDann müssen wir ihr wohl noch eine Lektion in Demut erteilen.“
    Wieder warfen die Männer einander einen Blick zu. Blindes Verständnis schien sie zu verbinden. Loris stand auf und ging zu der Sitzgruppe, die vor dem Kamin stand. Mario folgte ihr, ebenfalls nackt. Sie setzten sich auf das Sofa und wandten Cristina den Rücken zu.
    Sie zerrte an den Fesseln. Ihre Möse pochte, sie wollte jetzt endlich das bekommen, was sie verdiente!
    â€žBitte“, flehte sie. „Hört nicht auf! Ich gehöre euch ganz, ich gebe euch alles, was ihr wollt!“
    Mario stand auf. „Alles was wir wollen?“ Er verharrte am Fußende.
    Cristina nickte stumm.
    â€žGut.“ Er lächelte zufrieden.
    Loris trat neben ihn. „Sehr gut“, befand er.
    Und auch Cristina spürte, wie sehr ihr der Gedanke gefiel, alles mit sich machen zu lassen.
    Matteo schlich auf Zehenspitzen zum Bett. Er setzte sich auf die Bettkante und betrachtete zärtlich das hübsche Mädchen, das ihm der Zufall erst vor wenigen Tagen im Palazzo der Principessa in die Arme getrieben hatte.
    Er glaubte nicht an Zufälle.
    Zumindest nicht, wenn es um irgendwelche Ereignisse ging, die im Umfeld der Principessa passierten. Sie war schon alt, aber das Alter hatte ihr nicht das Vergnügen an gekonnten Inszenierungen genommen. Sie genoss es, die Menschen wie auf einem Schachbrett hin und her zu schieben.
    Nein, die Begegnung mit diesem Mädchen in den Kleidern eines Knaben und der Maske eines Kastraten war ganz und gar nicht zufällig, davon war Matteo nach dieser rauschhaften Nacht der Lust überzeugt. Dafür kannte er die Principessa zu gut. Und das bedeutete, dass seine Landesfürstin die wahre Identität des Mädchens kannte, das mit geröteten Wangen und leicht geöffnetem Mund nackt unter dem Laken auf seinem breiten Bett lag.
    Sie lag auf dem Rücken, den Kopf auf das Kissen gebettet. Tiefe Atemzüge verrieten ihm, dass sie schlief. Er schob sich näher. Wenn er vorsichtig war, konnte er die Schleife lösen, mit der die Maske hinter ihrem Kopf zugebunden war. Er hielt den Atem an, als sie sich leise im Schlaf bewegte.
    Sie hatte ihm ihre wahre Identität nicht offenbaren wollen. Warum? Gehörte auch das zum Spiel der Principessa?
    Das Merkwürdige aber war dieses unbestimmte Gefühl, sie zu kennen. Etwas war ihm an ihren Bewegungen und ihrer Stimme vertraut. Vielleicht war er ihr schon einmal begegnet, bevor sie ihm im Palazzo Pitti über den Weg lief?
    Seine Hand berührte die Maske. Strich über das Samtband an ihrem Hinterkopf. Er hielt den Atem an, als sie sich im Schlaf bewegte. Sie warf einen Arm über den Kopf und streifte seine Hand. Ihre Brust rutschte unter dem Laken hervor, der Nippel zog sich in der kühlen Nachtluft zusammen. Er lächelte.
    Dann beugte er sich über sie. Nahm ihren rosigen Nippel zwischen die Lippen und knabberte sanft daran. Sie seufzte leise, ohne aufzuwachen. Er machte weiter. Zog mit einer Hand das Laken herunter. Entblößte auch die andere Brust. Sie bewegte sich leicht unter ihm. „Was machst du?“, flüsterte sie halb im Schlaf.
    Seine Hände glitten an ihren Flanken hinab zu ihren Hüften. Er blickte zu ihr auf. Sie hatte die Augen geöffnet und beobachtete ihn. Nicht ängstlich, sondern aufmerksam.
    â€žSie haben uns das Essen in den Vorraum gebracht“, murmelte er. Kleine Küsse setzte er

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